„Alpenblick“ nennen die Gastgeber Renate und Ferdinand Thoma ihr Kleinod im Schwarzwald. Die Lage des Hotels auf dem sonnigen Hochplateau von Höchenschwand garantiert grandiose Ausblicke bis zum Mont Blanc.
Vor kurzem war das Hotel Alpenblick in Höchenschwand Ziel einer unserer Pressereisen. Wir waren eingeladen das Bio & Wellness Hotel besser kennenzulernen. Wie immer haben wir einen geniesserischen Blick darauf geworfen.
Im Schwarzwald aufgewachsen, nur 20 Autominuten weit von Höchenschwand entfernt, kenne ich natürlich die Umgebung sehr gut. „Coming Home“ ist eines der Gefühle wenn ich mich im Schwarwald aufhalte und dessen Romantik vor Augen habe.
Im Alpenblick trifft modernes Wohndesign auf wahre Schwarzwaldromantik. Basis des Bio & Wellness Hotels ist nach wie vor das über hundert Jahre alte Schwarzwaldhaus. An seine honigfarbene Schindelfassade schließen sich der sonnendurchflutete Wellness-Neubau und das sehr moderne Suitenhaus an.
Wellness im Schwarzwald Hotel Alpenblick
Wellness wird im Schwarzwald Hotel ganz groß geschrieben. Entspannen lässt es sich im Alpenblick-Spa im herrlichem Edelstahl-Solepool. Danach gehts ab in die duftenden Saunen. Der sonnendurchflutete Wintergarten mit dem großen Ruheraum hat ein ganz eigenes Flair.
Entspannen lässt es sich bei Massagen, Bädern, Peeling, Packungen, Ayurveda und wohltuenden Beauty Behandlungen. Die verwendeten Produkte stammen aus eigener Herstellung. Natürliche Fichtennadel- und Holunderblütenprodukte werden Dir gut tun.
Bio-Küche im Schwarzwald Hotel Alpenblick
Schon am ersten Abend konnten wir sie geniessen: die Bio-Küche. Aus täglich frisch angelieferten Bio-Lebensmitteln aus dem Südschwarzwald waren für uns eine Gaumenfreude.
Geniesser buchen am besten das Angebot inkl. Verwöhnpension. „Alpenblick-Inklusiv“ vollbringt das Kunststück gesundes Essen mit einem echten Geschmackserlebnis zu vereinen. Bist Du Vegetarier und Veganer? Hast Du Nahrungsmittel-Intoleranzen? Kein Problem, ein schmackhaftes Menü wirst Du trotz allem erhalten.
Der Erfahrungsbericht ist in Arbeit und wird demnächst vervollständigt.
Für Geniesser ja sicherlich kein unbekanntes Thema: Seit uralter Zeit ist es Tradition, dass Liebende einander am Valentinstag Blumen schenken. Sind es die letzten die sie erfreuen, deren Ursprung vom bisherigen Blumengroßmarkt Stuttgart stammt. Denn, wie jedes Jahr sorgt die Betreiber Genossenschaft dafür, dass die Blumenerzeuger sich einzig auf den Weiterverkauf an die regionalen Blumenläden konzentrieren können. Wird es das letzte Mal sein?
Valentinstag
Ja, es ist wieder soweit. Ein Jahr ist schon wieder vergangen, der 14. Februar ist seitens der Kirche der alljährlich wiederkehrende Gedenktag an den heiligen Valentin. Allseits bekannt ist dieser Tag als der Valentinstag, der sich weltweit auch als Tag der Liebenden entwickelt hat. Überall auf der Welt werden Blumen verschenkt.
Bei uns in Stuttgart, da können Sie sich sicher sein, stammen die in den regionalen Läden verkauften Blumen zum Großteil vom Blumengroßmarkt Stuttgart. Die Händler unseres Vertrauens gehen früh am Morgen auf den von der Betreiber Genossenschaft vorbereiteten „Großverkaufstag“. Die Erzeuger der Blumen treffen auf ihrer Verkaufsplattform „Blumengroßmarkt Stuttgart“ ein und können sich ganz auf den Verkauf an die kommenden Blumenhändler konzentrieren. Dazugehöriges Marketing und Werbung hat die Betreiber Genossenschaft im Vorfeld schon erledigt. Die Dienstleistungen der Genossenschaft für ihre Mitglieder sind vielfältig.
Wird es dieses Jahr das letzte Mal sein?
Wie schon kürzlich berichtet, hat die Stadt Stuttgart anderes im Sinn. Nach 50 Jahren des Betriebs des Großmarktes durch die Blumengroßmarkt Stuttgart eG spielt die Stadt den Handelsplatz nun einer eigenen Tochterfirma in die Hand. Dies erinnert uns ein wenig an eine „feindliche Übernahme“, so nennt man es in der Industrie. Die Genossenschaft hat in mühsamer Kleinarbeit und immensen Investitionen dafür gesorgt, dass der Mitgliederstamm gewachsen ist. Die Blumengroßmarkt Stuttgart eG ist Partner des Blumenfachhandels, dies hat sie nur durch viel Engagement und vor allem Fachwissen zum Thema erreicht. Obwohl sie sich aus den Investitionen immer brav herausgehalten hat, will die Stadt nun die „Früchte“ ernten. Jedoch nicht als Partner sondern rein als Vermieter.
Noch einmal zum Valentinstag, woher kommt er eigentlich?
Es gibt Überlieferungen die besagen das Valentin ein armer Priester war. Er lebte im dritten Jahrhundert in Rom. Allerdings hatte er es unter dem christenfeindlichen Kaiser Claudius II nicht leicht. Die Legende erzählt, dass er frisch verheirateten Paaren gezüchtete Blumen aus seinem Garten schenkte. Die durch ihn geschlossenen Ehen sollen immer unter einem guten Stern gestanden haben.
Da Valentin auch Soldaten, die laut kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten, nach christlichem Zeremoniell traute machte er sich bei Kaiser Clau
dius II. sehr unbeliebt. Dies war wohl auch der Anlass, dass Valentin am 14. Februar des Jahres 269 auf dessen Befehl enthauptet wurde. Dies machte Valentin allerdings zum Märtyrer. Seitdem gilt der heilige Valentin als Patron der Liebenden, Verlobten und der Bienenzüchter.
Gibt es hier nun die Parallele? Obrigkeit enthauptet Genossenschaft? Definitiv gibt es hierzu Bundesweit schon einige Reaktionen zu der Vorgehensweise.
Nahender Frühling schuld am Valentinstag?
Es gibt vermutlich noch einen weiteren Ursprung als Tag der Liebenden: Der nahende Frühling. Hier gibt es einen Rückschluss auf die beginnende Paarungszeit der Vögel. Ebenso war dieser Tag im römischen Reich der Göttin Juno (Beschützerin von Ehe und Familie) geweiht. Ihr wurden Blumen geopfert, den Frauen schenkte man Blumen.
Orakel für junge Mädchen
Junge Mädchen begaben sich zum hohen Festtag in den Juno-Tempel. Dort erbaten sie ein Liebesorakel um die richtige Partnerwahl zu treffen. Um den 14./15. Februar gab es noch die sogenannten römischen Luperkalien (Fest der Wölfin). Die stattfindenden Rituale zur Geschlechtsreife und der ersten Menstruation von Mädchen dienten der erlangten Reife. Danach wurden dann Ehen geschlossen.
Gibt es ein Orakel für den bevorstehenden Gerichtstermin zwischen der „Blumengroßmarkt Stuttgart eG“ und dem stadteigenen Tochterunternehmen „Märkte Stuttgart GmbH“? Wohl eher nicht, denn „Klein gegen Groß“ hat hier einen fahlen Beigeschmack. Hoffen kann man dabei nur auf den Ausgang wie bei „David gegen Goliath“.
Bräuche am Valentinstag
Junge, unverheiratete Männer konnten aus einer Anzahl von Zetteln einen ziehen auf dem der Name einer Unverheirateten vermerkt war. Die durch das Los gezogenen Paare gingen dann gemeinsam durch die Stadt. So manches Paar soll sich dabei ineinander verliebt haben. Modernes Blinddate gemischt mit Speed Dating, ist also keine Erfindung unserer Zeit. ;o)))
Im Mittelalter kam ein neuer Brauch dazu. Heiratswillige Männer überbrachten der Angebeteten möglichst früh am Morgen einen Blumenstrauß. Überlieferungen besagen: Mädchen heiraten denjenigen Mann, den es am Valentinstag als erstes zu Gesicht bekommt.
Andere Länder andere Sitten
In England schickte man sich am Valentinstag anonyme Liebesbriefe. In Frankreich entschied ein Los welcher Valentin und welche Valentine dann für ein
Ein oder mehrere solcher Einkaufswagen voller Blumen… ein Blumenhändler auf dem Blumengroßmarkt sorgt für Verfügbarkeit in seinem Blumenladen.
Jahr lang in „Verlobung“ lebten. Die Tradition, Valentin als Patron der Liebenden zu feiern, kam im Mittelalter zunächst in Frankreich, Belgien und England auf. Im 14. Jahrhundert sind die Valentinsgrüße erstmals nachgewiesen.
Am 14. Februar wurden in den großen Hansestädten auch große Festmahlzeiten von Seefahrern, Gilden, Zünften und Bruderschaften abgehalten.
Aberglaube
Natürlich darf auch ein wenig Aberglaube nicht fehlen. Der Valentinstag wurde als Unglückstag für das Vieh angesehen. Also hatte es an diesem Tag arbeitsfrei.
Heute, am 13. Februar fand auf dem Blumengroßmarkt Stuttgart eG der Hauptmarkt für den Valentinstag statt. Seitens der Redaktion waren wir schon sehr früh vor Ort. Blumenhändler kauften fleißig ein, damit Geniesser ihrem Lieblingsmensch einen schönen Blumenstrauß schenken können. Im Blumenladen werden danntolle Sträuße gebunden.
Die Blumenerzeugersowie auch deren Kunden würden gerne weiterhin die Genossenschaft als Betreiber des Großmarktes vorfinden. Möge es also hoffentlich nicht der letzte gut vorbereitete Valentinsverkauf für die engagierte Genossenschaft sein!
Wer erkennt den Blumenkäufer auf diesem Bild?? Er war vor kurzem ebenfalls auf dem Blumengroßmarkt in Stuttgart. „Klein gegen groß“ wird am 29.02.2020 ausgestrahlt. Thema ist „Lina und das Blumenduell“. Kai Pflaume und sein Team haben Sequenzen zur Sendung auf dem Großmarkt in Wangen aufgezeichnet.