Tolle Knolle und Silvester

Tolle Knolle und Silvester

Silvester mit der tollen Knolle – Käsefondue und Raclette à la Kartoffel

Langsam und schnell: Zwei Klassiker zum Jahreswechsel neu interpretiert – Rezepte für Käsefondue mit Speckkartoffeln und Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen

Käsefondue und Raclette sind mit Silvester fast so untrennbar verbunden wie Feuerwerk und Wunderkerzen. Daher kommen die beliebten Klassikeram 31. Dezember in vielen Familien immer wieder gerne auf den Tisch.Wer sein Käsefondue in diesem Jahr einmal etwas anders zubereiten möchte oder an Neujahr nicht weiß, was er mit dem übriggebliebenen Raclettekäse vom Silvesterabend anfangen soll, findet mit den Rezepten der Kartoffel-Marketing GmbH zwei knolligeGerichtideen für den Jahreswechsel.

Geschmacksfeuerwerk: Käsefondueà la Kartoffel

Würzig zerlaufender Käse, knackiges Gemüse und feine Kartoffeln mit knusprigem Bacon – Käsefondue à la Kartoffel ist das ideale Gericht für gemütliche Abende zu Hause. Denn die herzhafte Speise lässt sich – gemeinsam mit der Familie oder auch zu zweit – lange am Tisch genießen und bietet somit eine schmackhafte Beschäftigung, bis es Zeit ist, auf das neue Jahr anzustoßen. Als Vorbereitung für das Essen werden zuerst kleine Kartoffeln gekocht und anschließend mit Bacon umwickelt im Ofen für 20 Minuten gebacken. Während der Speck dortbrutzelt, werden Lauch, Paprika, Karotten, Brokkoli und Blumenkohl gewaschen, in mundgerechte Stücke geschnitten und in einem Topf bissfest gedämpft. In das Käsefondue kommen Knoblauch, Wein, geriebener Gruyère-, Emmentaler- und Appenzeller-Käse, die sich dank Speisestärke zu einer sämigen Käsemasse verbinden. Wer mag, fügt der Käsemischung noch einen Schuss Kirschwasser hinzu. Damit die Masse schön flüssig bleibt, wird diese am besten in einem Fonduetopf mit Rechaud auf dem Tisch serviert. Beim gemeinsamen Silvester-Dinner können die Kartoffeln und das Gemüse dann nach Herzenslust in den cremigen Käse getaucht und verspeist werden.

Schnelles Raclette für den Neujahrstag – Tipp gegen Käsegeruch im Kühlschrank

Wer kein Käsefondue auftischt, greift an Silvester oft zum Raclette. Und da es zum Jahreswechsel an nichts fehlen soll, sind beim Einkauf die Augen meist größer als der Magen. So bleiben am Neujahrstag nicht selten einige Reste des schmackhaften Käses und anderer Zutaten im Kühlschrank zurück. Ein schnelles, einfaches und leckeres Rezept zur Verwertung der übriggebliebenen Lebensmittel sind Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen. Hierfür werden gekochte Kartoffeln einfach mit je einer Scheibe Schinken und einer Scheibe Raclette-Käse umwickelt und mit der Nahtstelle nach unten in eine Auflaufform gesetzt.Bereits nach 15 bis 18 Minutenim Ofen, bei 180 Grad Ober- und Unterhitze, ist das würzige Gericht bereit zum Verspeisen. Dazu passen ein knackiger Salat, Mixed Pickles aus dem Glas oder auch das restliche Gemüse vom vorabendlichen Raclette-Silvestermahl. Für alle, die den Käse vor oder nach Silvester in ihrem Kühlschrank aufbewahren möchten, hat Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, einen Tipp: „Um unangenehme Gerüche von würzigem Käse im Kühlschrank zu verhindern, einfach eine rohe Kartoffel in Scheiben schneiden und in der Mitte des Kühlschranks auf einem kleinen Teller platzieren. Die Stärke der Knolle bindet Gerüche und sorgt so für einen neutralen Duft.“

Das Rezept für Käsefondue mit Speckkartoffeln inklusive Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kaesefondue-mit-speck-kartoffeln

Das Rezept für Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen inklusive Videoanleitung gibt es hier:https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/raclette-kartoffeln

Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel findest Du unter: www.die-kartoffel.de

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Über die KMG

Die Kartoffel-Marketing GmbH (KMG) wurde 2014 gegründet. Sie versteht sich als „Bündnis der Kartoffelprofis“ und repräsentiert die deutschenSpeisekartoffelproduzenten und die Kartoffelhändler. Ihr Ziel ist es, die Verbraucher in Deutschland über die Vielseitigkeit und den hohen Wert der Kartoffel zu informieren. Zur KMG gehörender Deutsche Kartoffelhandelsverband e. V., die Bundesvereinigung Erzeugergemein­schaften Kartoffeln undder Verein Landvolk Niedersachsen – Landesbauernverband e. V. Projekte der KMG werden von der Landwirtschaftlichen Rentenbank unterstützt.

 

Städtetrip: Palma de Mallorca

In der neuen Ausgabe von dem Hochglanzmagazin „Mallorcas schöne Seiten“ stellt Herausgeber Stefan Loiperdinger die Regionen der Insel die Hauptstadt Palma vor. 140 Restaurants, hat er mit seinem Team getestet und neue Hotels, Restaurants und Geschäfte entdeckt. Ein außergewöhnliches Reisemagazin vollkommen ohne jede Werbung! Daraus stammt dieser Artikel sowie die Bilder.

Fast unbemerkt hat sich die Hauptstadt der Sonneninsel Mallorca in den letzten Jahren im Schatten des Massentourismus zu einem trendigen Ziel für Kurztrips entwickelt. Das Angebot an Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist riesig und die Wege kurz. Während man in anderen Städten viel Zeit in U-Bahn und Taxi verbringt, läßt sich in Palma der Museumsbesuch bequem mit einem Einkaufsbummel und einem kulinarischen Streifzug durch die regionale Küche verbinden.

Dabei entdeckt man in den verschiedenen Stadtvierteln Jahrhunderte alte Kultur praktisch im Vorbeigehen. Vor der Kulisse der prächtigen Stilfassaden von schick renoviert bis halb verfallen ist das Flair der römischen und arabischen Geschichte allgegenwärtig und ergibt mit den Jugendstil-Prachtbauten von  Antoni Gaudí  eine faszinierende Spannung. Dieser wunderbare Cocktail aus Tradition, Kultur, Konsum und Kulinarik wird seit einigen Jahren durch einen kräftigen Spritzer an Kreativität bereichert.

Flippige Szeneläden, Conceptstores, Ateliers, Galerien, Boutiquehotels und jede Menge neuer Restaurants mit kreativen Konzepten sprießen in Palma wie Pilze aus dem Boden. Selbst die Badesachen sollten Sie bei diesem Stadtbummel nicht vergessen! Palmas Stadtstrand direkt vor der Kathedrale ist nämlich ebenfalls fußläufig zu erreichen. Mit einem gepflegten Beachclub für den Lunch oder Sundowner.

 

Und dann gibt es ja noch den Yachthafen, der größte im westlichen Mittelmeer. Auch zu Fuß erreichbar. Da können Klassiker wie London, Paris oder Rom nicht mehr mit halten! Kein Wunder, dass Palma 2015 von der britischen Tageszeitung „The Times“ als „lebenswertester Ort der Welt“ ausgezeichnet wurde.

 

Das Auto parkt man am besten in der Tiefgarage zwischen dem Park de la Mar und dem Paseo del Borne. Für unsere Tagestour ist Palmas Pracht-Allee mit seiner Platanenallee der perfekte Ausgangspunkt. An der Designermeile für Luxusshopping ziehen vor allem die Flagshipstores globaler Modelabel eine internationale und kaufkräftige Klientel an. Zara und Massimo Dutti erstrahlen seit ihrer Renovierung vor ein paar Jahren in neuem Glanz. In dem eleganten Stadtpalast an der Ecke zur Carrer Feliú residieren außerdem Louis Vuitton, Relojería Alemana, Uterqüe und das Boutiquehotel „Can Alomar“. Doch nur ein paar Schritte in die kleinen Seitengassen genügen und man befindet sich in einer anderen Welt. Vom Meer aus gesehen links, in der Carrer Feliú, drängen sich kleine Boutiquen, Galerien, Interiorgeschäfte sowie Cafés und Bars aneinander.

Zwei Querstraßen weiter Richtung Hafen lockt abends das Ausgehviertel, die „Llonja“ mit seinen Tapasbars. Rechts vom „Borne“ kann man gleich das Kulturprogramm starten. Der „Palau de l’Almudaina“ ist ein dominantes Beispiel für Palmas Reichtum an kulturhistorischen Schätzen und architektonischen Schönheiten. Einst von den Mauren als Festung und Regierungssitz des arabischen Emirs erbaut, ist der Palast heute offizieller Amtssitz der spanischen Königsfamilie bei ihren Mallorca-Besuchen. Die Führungen sind ein Erlebnis, besonders die flämischen Gobelins und kostbaren Möbel aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

 

Direkt nebendran werden im „Palau March“, einem prächtigen Stadtpalast des ehemaligen Schmugglerkönigs und späteren Bankiers Juan March, Wechselausstellungen und eine Dauerausstellung mit zeitgenössischen Skulp-turen mit Werken von Henry Moore, Chillida, Berrocal und Alfaro sowie eine berühmte neapolitanische Krippe aus dem 18. Jahrhundert gezeigt. Wiederum nur ein paar Schritte weiter lädt die Kathedrale von Palma zur Besichtigung ein. Über 300 Jahre lang wurde an dem Bischofssitz hingebaut. Und entsprechend beeindruckend ist sie auch, die „Kathedrale des Lichts“. Bis zu 44 Metern ist das Gewölbe hoch, 110 Meter lang und 33 Meter breit, und auf 6.600 Quadratmetern ist hier Platz für 18.000 Menschen. Berühmt ist das Rosettenfenster über dem Chor mit über 12 Metern Durchmesser. 1.236 Glasteile wurden in mühevoller Kleinarbeit zusammengesetzt, und weitere Rosetten sowie 55 kunstvoll gestaltete Glasfenster tauchen das Innere in ein mystisches Licht.

Von der Kathedrale durch die engen Gassen parallel zum Meer nach Osten ist man gleich in Sa Calatrava, das Viertel mit Weinbars, veganen Produkten und Designer-Läden. In den letzten Jahren wurde viel investiert in dem Viertel und der morbide Charme alter Zeiten wechselt sich mit dem neuen Schick trendiger Immobilienprojekte. Hier kann man auch die „Banys Àrabs“, die maurischen Bäder aus der Zeit det maurischen Herrschaft von 902 bis zum 13. Jahrhundert  besichtigen. Oder Die 1281 vom Franziskanerorden erbau-te Basilika Sant Francesc. Mit Einem der größten Kreuzgänge der europäischen Gotik aus 115 schlanken Säulen mit Spitzbögen. und letzte Ruhestätte für einige Adelsfamilien. Silvoll wohnen in alten Stadtpalästen mit modernem Luxus kann man in den  Boutiquehotels in Sa Calatrava. Das Fünfsternehotel Calatrava mit sechs Suiten und Meerblick. Oder das Hotel Sant Francesc. Hat schon Preise als schönstes Stadthotel Palmas abgeräumt.

Noch ursprünglicher ist das Nachbarviertel  Sa Gerrería. Früher wurde in Palmas Rotlicht- und Drogenviertel neben nackter Haut und heißem Stoff vor allem Kunsthandwerk angeboten – Tonkrüge überwiegend. Daher hat das Viertel auch seinen Namen. Von „Gerra“, Tonkrug.  Doch seit kurzem verirren sich schon die ersten Touristen und vor allem Investmentjäger auf der Suche nach renovierungsbedürftigen Objekten mit Potential. Und davon gibt es hier jede Menge – vor allem renovierungsbedürftige. Zusammen mit den Graffity-Kreationen der Straßenkünstler ergibt das eine durchaus spannende Mischung. Das Viertel zwischen der Carrer del Sindicat und den Avenidas hat sich in den letzten Jahren als neues Szeneviertel etabliert. Aus schmuddeligen Bars sind nun ausgeflippte Bars geworden. Die Bar Boya, das Cala Seu, die Bar Farina und die Bar Flexas zum Beispiel. Optisch wie kulinarisch eindrucksvoll ist das „Bocalta“ nahe der Plaça Quadrado. Feine Gerichte gibt es von Chefkoch Alvaro del Campo, einem Sevillaner, der lange in London kochte. Ganz neu und ganz hervorragend ist das „La Vieja de Jonay Hernandez“ mit Gerichten der Kanaren am neu sanierten Plaça de Raimundo Clar. Der Hingucker in dem Lokal ist ein Riesenoktopuss, der als Wandgemälde seine Arme Meterlang an der Wand ausstreckt. Wer sich in dem neuen Szeneviertel einquartieren möchte, liegt im Posada Terra Santa, einem Luxus-Boutiquehotel mit 26 Zimmern und Suiten zwischen Plaça Major und Plaça de Quadrado richtig. Das alte Herrenhaus der Barone von Boixador aus dem 16. Jhd. wurde aufwändig restauriert. Für das Restaurant „La Despensa del Barón“ wurden die früheren Marés-Steinbögen freigelegt, in dessen Ambiente man von Chefkoch David Raya verwöhnt wird. Ideal als krönender Abschluß des ersten Palmatages.

Stimme aus der Redaktion

„Palma ist tatsächlich eine tolle Stadt. Wir haben diese ebenfalls schon zu Fuß erkundet. Absolut empfehlenswert… jedoch sollte man sich wirklich mindestens drei Tage Zeit nehmen dafür. Mallorca hat sich uns innerhalb von zehn Tagen Recherche von der besten Seite gezeigt. Weg vom Ballermann eröffnen sich herrliche Einblicke in die vielfältige Landschaft von Mallorca. Für unsere Business Golfer Community ist die Insel natürlich ein Golfparadies. Ideal für kurze Golf Wochenende.“ Berny

Die Tour am zweiten Tag startet wieder vom Paseo del Borne aus, allerdings in westlicher Richtung in das Viertel „La Llonja“. In den engen, Jahrhunderte alten Gassen zwischen zwischen dem Paseo de Borne und dem Museu Es Baluard läßt sich viel entdecken. Nur ein paar Schritte vom Paseo del Borne in die Carrer de Sant Feliu landet man in Palmas schönstem Shoppinghimmel, dem Conceptstore „Rialto Living“. In dem wunderschönen Stadtpalast kann man beim Stöbern der Mode, Möbel, Bücher, Kunst und Accessoires zu Zeit schon vergessen. Weiter geht es die Carrer Feliú entlang. Kleine Boutiquen, Galerien, Interiorgeschäfte sowie Cafés und Bars drängen sich hier aneinander und jeder Abstecher in die Seitengassen verspricht weitere Entdeckungen. Die bedeutendste Entdeckung ist dabei das „Museu es Baluard“.  Auf der Hälfte der insgesamt 5.000 Quadratmeter verteilen sich Ausstellungsflächen über drei Stockwerke mit Werken von gebürtigen, Wahl- und Teilzeit-Mallorquinern wie Antoni Tàpies, Miquel Barceló, Rebecca Horn bis Fabrizio Plessi, Joan Miró und andere Weltklassekünstler. Unverzichtbar ist auch ein Besuch in der „Llonja“, der ehemaligen Handelsbörse, ein Meisterwerk der Spätgotik mit schlanken Spitzbogenfenstern und sechs gedrehten Säulen in ihrem Inneren.

Den 3. Tag der Palmatour war einem ganz besonderem Viertel gewidmet: Santa Catalina. Das ehemalige Fischerdorf ist heute ein Stadtteil Palmas. Und eine Welt für sich. Eine sehr bunte Welt. Aus Häusern mit nur zwei- oder drei Etagen in verschiedenen Farben­, die Fassaden mit bunten Fensterläden und die engen Straßen von grünen Bäumen gesäumt. Und fast in jedem Haus ein Lokal oder ein Geschäft. Dass Palma zur Heimat einer Vielzahl von Individualisten aus aller Herren Länder geworden ist, zeigt sich in Santa Catalina ganz besonders. Die internationale Klientel weiß das Flair des Viertels und die individuellen Geschäfte und Lokale zu schätzen. Multikulti mit Niveau. Eine höchst belebende Mischung, kreativ und unkonventionell.

Die Gastroszene ist die reinste kulinarische Weltreise. Japanisch, peruanisch, mexikanisch, libanesisch, indisch, italienisch, asiatisch. Seit Neuestem kann man hier auch koreanische Spezialitäten genießen. Ach ja, gute mallorquinische und galicische Küche gibt es natürlich auch. Wer seine kulinarische Weltreise mit einem Einkaufsbummel kombinieren möchte, sollte schon mal ein paar Stunden einplanen. Klar, daß hier viel los ist – von morgens bis tief in die Nacht. Zum Frühstücken geht es in eines der zahllosen Cafés, anschließend zum Einkaufsbummel – der hier durchaus tagesfüllend sein kann. Abends ein Drink in einer der vielen Szenebars oder das Dinner in einem der Restaurants des Viertels. Kolumbianische Küche voller starker Aromen und exotischer Zutaten bietet das Millo, mediterrane und andere regionale Gerichte stehen auf den Speisekarten von Nuru, Café Zanzibar und Xoriguer, die ultimative Adresse für Fleischfans, das baskisch-spanische Xoriguer in der CarrerFàbrica. In gediegenem klassischen Ambiente mit offener Küche gibt’s das beste Fleisch aus aller Herren Länder wie Hereford-, Angus-, Morucha- oder Kobe-Rind sowie Simmentaler Fleckvieh. Manchmal auch in speziellen Fleisch-Degustationsmenüs zusammengefasst. Im indischen Restaurant Basmati verzaubert Shahin Awal seine Gäste mit authentischen Speisen aus Bangladesh. Auch in der Casa Michaela von Luca dalla Torre und seiner deutschen Frau Michaela wird authentisch gekocht und die Pasta noch selbst mit einer alten Nudelmaschine gemacht. Angefangen bei den Spaghetti bis hin zu den gefüllten Teigspezialitäten, auch mit Trüffel. Im Isaan wird original thailändische Küche geboten, teils scharf wie im Ursprungsland, teils ein wenig auf europäische Zungen abgemildert. Bildschönes Ambiente trifft im Patrón Lunares am Rand von Santa-Catalina auf gute Küche. Dabei bilden Moderne und Tradition eine harmonische Einheit. Hinter der Idee steckt Javier Bonet, der mit diesem Lokal seinen Großvater ehrt, den Fischer Miguel Bonet Oliver, der Zeit seines Lebens Patrón Lunares genannt wurde. Im dem Lokal mit seinen historischen Eisensäulen, dem schönen Schachbrettboden, den acht mannshohen neuen, aber wie alt aussehenden Portraits und den vielen maritimen Accessoires aus alten Zeiten gibt es spanisch-südamerikanische meereslastige Küche. World Street Food gibt es im Naan von Nicolas Malenchini. Auf der Karte werden Gerichte aus Argentinien, Brasilien, Peru, Mexiko, USA, Japan, Korea, Vietnam, Thailand, Griechenland, Italien und Spanien gelistet, die er in seiner Weise variiert hat. Authentische mexikanische Küche aus allen Regionen Mexikos, findet man im Xólotl. Da schlemmt man Enchiladas, Tamales, Flautas, Quesadillas,  Tortitas und Tacos. Dazu stilecht mexikanische Biere oder Tequila.

 

Was Du aber auf keinen Fall versäumen darfst, ist ein Abstecher ins Herz des Viertels, zum Mercat Santa Catalina. Schon seit 1924 existiert die älteste Markthalle der Stadt. Früher war Santa Catalina ein Fischer- und Arbeiterviertel und das Angebot in der Markthalle günstiger als in der Innenstadt. Mit dem Wandel zum kosmopolitischen Studenten- und Szeneviertel mit den vielen umliegenden Lokalen wandelte sich auch der Charakter. Mehr und mehr fokussierten sich die Stände auf gehobene Produkte, Delikatessen und teils auch exotische Waren, was viele Profiköche ebenfalls dazu bewegt, dort einzukaufen. Dank einiger Gastrostände, an denen man vor Ort Köstlichkeiten degustieren kann, gilt der Markt zudem als Treffpunkt für Gourmets und solche, die es werden wollen. Vor allem freitags und samstags herrscht hier reges Treiben. Der Plausch mit den Fachleuten von der anderen Seite der Theke und die Stärkung an einer der vielen Bars machen den Lebensmitteleinkauf zum Erlebnis.