War die Medienpremiere schon ein voller Erfolg, setzte die Premiere am 21.3 noch ein Tüpfelchen obenauf. Der Zauber des Orients ist mit der umjubelten Premiere von Disneys ALADDIN endgültig in Stuttgart eingezogen. Die fulminante Farbenpracht des energiegeladenen Musicals aus 1001 Nacht hat die Zuschauer rundum begeistert.
Bereits ein paar Tage vor der Premiere hatte die Redaktion wieder einmal die Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen der Stage Bühne zu werfen. Pünktlich zur Premiere von Disneys Musical ALADDIN hat sich das Stage Apollo Theater in eine orientalische Welt aus 1001 Nacht verwandelt. Die Ausstattung ist so üppig, wie sie einem Sultan mit prächtigem Palast gebührt. Ein ausgetüfteltes Bühnenbild und Hunderte farbenprächtiger Kostüme entführen das Publikum mit überraschenden Effekten direkt in den Orient. Hierfür kommen sowohl modernste Technik als auch traditionelle Handarbeit zum Einsatz.
Der Farbenrausch ist ein Fest für die Sinne, es strahlt, glitzert und funkelt wie kaum in einer anderen Show. Jedes einzelne der mehr als 350 Kostüme mit hunderttausenden Swarovski-Kristallen und aufwändigen Stickereien ist ein Meisterwerk. Bei dem empfindlichen Kopfschmuck setzten die Mitarbeiter der Kostümabteilung jede einzelne der ausladenden Federn sorgfältig mit Klettband ein. Jedes noch so kleine Detail dient dazu, uns bei einem märchenhaften Abend mit der Magie aus 1001 Nacht zu verzaubern.
Eine Geschichte die nahtlos in unsere Zeit passt
Die klassische Geschichte eines jungen Mannes und sein Streben, seinen Träumen zu folgen und sein Schicksal zu erfüllen. In der 1001 Nacht Geschichte unterstützt von einem Dschinni aus einer Wunderlampe, hat sie bereits Generationen verzaubert – und tut dieses einmal mehr in dieser unvergesslichen und unterhaltsamen Stuttgarter Musical Version. Bühnenbild und Scenen wurden umfänglich überarbeitet, die Rquisiten angepasst.
Die Handlung entführte uns in die bunte Welt der fiktiven Stadt Agrabah mitten im Orient, in der Aladdin zu Hause ist und der Sultan im Palast von Agrabah seine Tochter Jasmin vor die Wahl stellt: Entweder sie findet einen Prinzen, der sie heiratet, oder er sucht einen Gatten für sie. Jasmin möchte jedoch aus wahrer Liebe heiraten und schleicht sich unerkannt aus dem Palast, um diese zu finden. Hier trifft sie Aladdin, und für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Bevor die beiden allerdings zusammenfinden, muss ihre Liebe zahlreiche Hindernisse überwinden, wobei eine unscheinbare Wunderlampe und der sagenumwobene Flaschengeist Dschinni eine besondere Rolle spielen…
Während seiner Reise durch die Geschichte findet der junge Aladdin zu sich, lernt zu seinem wahren ich zu stehen… dann klappt‘s halt auch mit der Prinzessin. Wieder einmal zeigte sich, Authentisch zu sein ist der bessere Weg zum Erfolg ist. Eins zu eins umsetzbar in unsere Zeit. Auch heute noch gibt es junge Frauen die nicht frei in der Wahl ihrer Liebe sind. Es gilt zu hoffen dass sie ebenfalls die wahre Liebe finden und mit ihr in Ruhe und Frieden leben können. Und es zeigt sich auch, wir alle brauchen doch gute Freunde (Dschinnis) als Unterstützer, welche die uns mal wieder einnorden und Tacheles mit uns reden.
Aladdin, Jasmin und Dschinni… sie verzauberten uns jedenfallsmit ihrer bunten, lauten, witzigen Geschichte. Zahlreiche Promis waren ebenso begeistert wie die Business-ON & GeniesserIn Redaktion.
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Patricia Kelly (Sängerin): „Die Show ist einfach bombastisch. Ich habe noch nie so ein tolles Musical gesehen. Meine Eltern haben in meiner Kindheit das Buch 1001 Nacht aus den USA mitgebracht. Wir haben die Aladdin Geschichte immer wieder gelesen. Ich wollte immer die Prinzessin sein und Aladdin fliegt mit mir auf dem Teppich. Jetzt als Erwachsene noch einmal in die Geschichte einzutauchen, ist fantastisch. Es ist magisch. Die Inszenierung, die Kulissen, die Stimmen – wow!“
Ralph Morgenstern (Moderator, Musiker, Schauspieler): „Aladdin ist ein wunderschönes Märchen mit grandiosen Darstellern! Und die Kostüme sind ein Knaller! Meine Lieblingsrolle ist der Dschinni. Was der Kollege da auf die Bühne bringt, ist so toll.“
Katja Burkard (TV Moderatorin): „Mehr Magie geht nicht – Aladdin verspricht all das, was man von einem Musical erwartet: ein unglaublich schönes Bühnenbild, die Tänzer sind überragend, es ist witzig – einfach perfekt.“
Hardy Krüger jr. (Schauspieler): „Die Show voller Magie und Zauber hat mich überrascht. Hier kann man sich in Träumen verlieren und mal wieder Kind sein. Und der Dschinni ist der Hammer!“
Alena Fritz (Model): „Ich finde Aladdin einfach bezaubernd, man taucht ab in eine andere Welt. Ich bin Fan und habe den Soundtrack auf meinem Telefon. Die Kostüme sind ein Traum, ich möchte einmal Jasmin sein.“
Gil Ofarim (Musiker): „Wer braucht Broadway….? Ich bin völlig geplättet, großartig!“
Cassandra Steen (Sängerin): „Aladdin ist einfach magisch. Wunderschön. Wahnsinn.“
Stimme aus der Redaktion
„Das Musical ist einfach magisch, bunt, laut und fantastisch. Die Hauptdarsteller verzaubern und entführen einen in 1001 Nacht.
Das Ensamble ist großartig, die Musik fesselnd. Maximilian Mann hat glaube ich die Rolle seines Lebens gefunden, er verkörpert
Dschinni mit so viel Witz und Leidenschaft… hat sichtlich Spaß an seiner Rolle. Philipp Büttner und Nienke Latten sind in ihren
Rollen als Aladdin und Jasmin ebenfalls hervorragend. Tanz und Musik untermalen die Handlung mit sehr viel positiver Energie.
Nicht zu vergessen die Technik, die hier einen herausragenden Job macht. Musical Genuss den man sich nicht entgehen lassen sollte.“
Bernhard Eckert, Herausgeber Business-ON Stuttgart |der-geniesser.eu
Die Ursprüngliche Geschichte von Aladdin
Quelle: http://www.maerchenatlas.de
Die Geschichte von Aladdin und der Wunderlampe ist in den meisten europäischen Ausgaben der orientalischen Märchensammlung Tausendundeine Nacht enthalten, jedoch nicht im arabischen Original. Sie wurde zusammen mit einigen anderen bekannten Geschichten von Antoine Galland, dem ersten europäischen Übersetzer der Sammlung, hinzugefügt. Ob er sie aus anderen Quellen hatte (Galland war Orientalist) oder ob es sich um eine eigene Schöpfung handelt, ist unklar. Neben Sindbad und Ali Baba gehört Aladdin zu den populärsten orientalischen Märchenfiguren, wozu nicht zuletzt die äußerst erfolgreiche Disney-Verfilmung (1992) beigetragen hat. Das zentrale Motiv (der mit der Lampe bzw. dem Licht oder Feuer verknüpfte dienstbare Geist) findet sich unter anderem auch in den Märchen der Brüder Grimm (Das blaue Licht) sowie bei Hans Christian Andersen (Das Feuerzeug).
Aladdin ist der einzige Sohn eines armen Schneiders und lebt mit seinen Eltern in einer Stadt in China. Auch mit 15 Jahren hat er nichts anderes im Kopf, als mit jüngeren Kindern zu spielen, sich herumzutreiben und Unsinn anzustellen. Weder mag von seinem Vater das Schneiderhandwerk lernen, noch steht ihm der Sinn nach einem anderen ehrbaren Handwerk. Darüber grämt sich sein Vater so sehr, dass er stirbt. Nun muss die Mutter allein als Spinnerin für beider Lebensunterhalt sorgen, denn Aladdin bleibt seinem liederlichen Lebenswandel treu. Eines Tages begegnet er einem aus Nordafrika stammenden Magier, der behauptet, Aladdins längst tot geglaubter Onkel zu sein. Er schmeichelt sich bei Aladdin und dessen Mutter unter anderem damit ein, dass er verspricht, aus Aladdin einen Kaufmann zu machen. Kaufmann zu werden gefällt Aladdin wesentlich besser als jedes Handwerk, und so folgt er seinem vermeintlichen Onkel vertrauensvoll, als er ihn auf einem langen Spaziergang vor die Tore der Stadt führt.
Dort bittet der maurische Magier Aladdin, etwas Reisig aufzuhäufen und macht ein Feuer. Dazu murmelt er allerlei Zaubersprüche, bis sich die Erde öffnet und ein großer Stein sichtbar wird. Der Stein verdeckt den Eingang zu einer Höhle, in der, wie der Zauberer sagt, ein Schatz verborgen ist. Aladdin soll nichts weiter tun, als unter genauer Befolgung der Anweisungen des Zauberers eine Öllampe für ihn zu holen. Zur Sicherheit gibt der Zauberer ihm einen Siegelring mit, der ihm bei Gefahr helfen soll. Aladdin findet die Lampe genau an der beschriebenen Stelle und steckt sie in sein Hemd. Auf dem Rückweg stopft er zwischen Lampe und Hemd einige von den herrlich funkelnden und ihm gänzlich unbekannten Früchten, die an den Bäumen wachsen — ohne zu wissen, dass es sich um Edelsteine handelt. Als er wieder durch den Einstieg nach oben steigen will, verlangt der Magier zuerst die Lampe. Doch Aladdin kann nicht an die Lampe kommen, weil die Glitzersteine darüber liegen. Der Magier, dessen Sinnen und Trachten auf nichts anderes als die Lampe gerichtet ist, glaubt, Aladdin wolle ihn betrügen. Wütend schiebt er den Stein über das Einstiegsloch und entschwindet in seine ferne Heimat. So ist Aladdin in der Höhle eingesperrt und meint, sein Ende sei gekommen. Am dritten Tag ruft er Allah, den Allmächtigen an, und dreht dabei den Ring des Magiers. Daraufhin erschein ein Dschinni, der »Diener des Rings«, und fragt nach seinen Wünschen. So kann Aladdin aus der Höhle entkommen und zu seiner Mutter eilen, die ihn schon tot glaubte.
Nachdem sich der Magier und angebliche Onkel als Betrüger erwiesen hat, überlegen Mutter und Sohn, wie sie zu etwas Geld kommen könnten. Sie beschließen, die Lampe zu verkaufen,
die anscheinend doch von einigem Wert sein muss. Als die Mutter an der Lampe reibt, um sie zu putzen, erscheint ein weiterer Dschinni, der »Diener Lampe«, und fragt sie nach ihren Wünschen. Sie wünscht sich nichts weiter als ein gutes Essen für sich und ihren Sohn. Daraufhin erscheinen die herrlichsten Speisen samt edlem Geschirr. Später verkaufen die beiden nach und nach Teile des Geschirrs und können vom Gewinn lange Zeit gut leben. Außerdem wissen sie nun, dass sie jederzeit die Dienste des Dschinnis in Anspruch nehmen können, machen davon aber nur sparsam Gebrauch, um nicht den Neid und das Misstrauen der Nachbarn zu erregen. Aladdin wird auf diese Weise allmählich zum geschickten Händler, der den Wert verschiedener Waren richtig einschätzen kann. Bald weiß er auch, dass die aus der Höhle mitgebrachten »Früchte« wertvolle Edelsteine sind.
Eines Tages werden alle Einwohner der Stadt angewiesen (unter Androhung der Todesstrafe) in ihren Häusern zu bleiben, weil die Tochter des Sultans unverschleiert zum Bad gehen will. Aladdin erhascht einen Blick auf die Schöne und verliebt sich unsterblich. Die Mutter soll beim Sultan für ihn werben, was Dank der unvergleichlichen Edelsteine Erfolg verspricht. Doch der Wesir des Sultans intrigiert, um seinen eigenen Sohn zum Schwiegersohn des Sultans zu machen. Während Aladdin geduldig die verabredete Frist bis zur Hochzeit abwartet, wird plötzlich die Vermählung der Prinzessin mit dem Nebenbuhler verkündet. Aladdin befiehlt dem Geist der Lampe, das Brautbett samt Braut und Bräutigam zu entführen, sobald sich beide niedergelegt haben. So kann die Ehe nicht vollzogen werden; der Nebenbuhler muss in der Kälte auf dem Abort schlafen, während sich Aladdin ins Bett zur Braut legt, jedoch mit einem Schwert dazwischen. Die Prinzessin ist nach dieser Hochzeitsnacht völlig verstört, und als die zweite Nacht ähnlich verstörend verläuft, löst der Sultan die Ehe seiner Tochter mit dem Sohn des Wesirs. Aladdins Mutter bringt ihren Sohn erneut ins Spiel. Zwar muss er eine Reihe von Proben bestehen, bevor er die Prinzessin heiraten darf, doch dank des Dschinnis in der Lampe ist das für ihn kein Problem. So heiratet Aladdin schließlich doch seine Angebete und wird, da er sich stets gegenüber den Armen großzügig zeigt, zu einem beliebten Herrscher. Für seine Prinzessin lässt er über Nacht ein herrliches Schloss errichten.
Der maurische Zauberer wähnte Aladdin längst tot, da in der Höhle verhungert. Doch seine Zauberkünste verraten ihm, dass er wider Erwarten noch lebt und wo sich die magische Lampe befindet. Als Lampenhändler erscheint er bei Aladdins Gemahlin. Mit dem Angebot, alte Lampen gegen neue zu tauschen, gelingt es ihm, ihr die Zauberlampe abzuluchsen. Dadurch gewinnt er unerhörte Macht, die er dazu nutzt, das Schloss mitsamt Prinzessin in seine maurische Heimat zu versetzen. Der Sultan ist über den Verlust seiner Tochter so erzürnt, dass er Aladdin hinrichten lassen will, doch da dieser beim Volk zu beliebt ist, gewährt er ihm eine Frist, in der er die Prinzessin wieder herbeischaffen soll. Zum Glück hat Aladdin noch den Ring seines Widersachers, dessen Dschinni zwar nicht so mächtig ist wie der Lampen-Dschinni, doch mit List und der Hilfe seiner Prinzessin kann das Paar den Zauberer austricksen. Das Schloss kommt wieder an seinen alten Platz und der Zauberer wird hingerichtet. Noch einmal droht dem Paar Gefahr, denn der Bruder des Zauberers will Rache an ihnen nehmen und sie ermorden. Als fromme Frau verkleidet verschafft er sich Zutritt zum Schloss, doch erkennt der Dschinni der Lampe an einer unbedachten Äußerung die Maskerade. Der Dolch, den der Bösewicht unter dem Gewand trägt, kehrt sich gegen ihn selbst. Fortan lebt Aladdin mit seiner Prinzessin unbehelligt als gerechter und vom Volk geliebter Herrscher.
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