Kunst trifft Marktwirtschaft

Kunst in der Marktwirtschaft Besigheim

Geniessern ist ja schon bekannt das der Gastronom Frank Land aus Besigheim nicht nur bekannt ist für seine kreative, leckere Kulinarik in der Marktwirtschaft. Er begeistert sich ebenso für Kunst, egal ob in Form von Bildern oder Musik. Jährlich finden in der Marktwirtschaft Besigheim die Jazztage statt.

Aktuell geht es nun um die bildende Kunst. Am Dienstag den 16.11.2021 und 17.11.2021 findet in dem beliebten Restaurant eine Kunstaustellung unter dem Motto „Junger Künstler & älterer Künstler“ statt.

Abstrakte Kunst von Waldemar Neufeld trifft dabei auf den Naturalismus von Helmut Vollmer. Interessant wird dabei festzustellen was verbindet und was trennt die beiden.

Helmut Vollmer

Helmut Vollmer

Der ehemalige Lehrer und Schulleiter lebt bereits seit 41 Jahren in Besigheim. Aufgewachsen ist er in einer Gr0ßfamilie, mit insgesamt zehn Geschwistern. Das Malen hat er vom Vater in die Wiege gelegt bekommen. Dieser, ein sehr guter Maler, hat sich anstelle eines Kunststudiums allerdings für ein Ingenieuurstudium entschieden. Trotzdem Helmut Vollmer seit dem 10. Lebensjahr malt, blieb es auch bei ihm eher ein Hobby. Seine Lieblingsbeschäftigungen waren immer der Sport und das bildhafte Gestalten.

Nach einem Studium an der PH Reutlingen mit dem Hauptfach Kunst, war war er fünfundvierzig Jahre als Lehrer und Schulleiter insbesondere im Fach „Bildende Kunst“ an Sonderschulen tätig. Die meisten seiner Bilder kann man wohl dem realen Naturalismus zuordnen. Die Wiedergabe vieler Einzelheiten spielt dabei eine vordergründige Rolle.
„Herr Vollmer kenne ich bereits aus meiner Schulzeit, wo er mein Sonderschulrektor war.“ so Frank Land, Gastronom und Inhaber der Marktwirtschaft Besigheim. „Mittlerweile ist er ein sehr geschätzter Gast in der Marktwirtschaft. Schon als Kind empfand ich seine empathische Art und sein soziales Engagement, insbesondere im Umgang mit jungen schwierigen Menschen, bemerkenswert und vorbildlich!“

Waldemar Neufeld

Geboren wurde Waldemar Neufeld in Kasachstan. Er ist sechsunddreißig Jahre alt und lebt nun bereits seit 1992 in Deutschland. Er ist verheiratet und wird demnächst zwei Kinder

Waldemar Neufeld

haben. Ursprünglich ist er gelernter Stylist und arbeitet für die Modebranche. Freizeit verbringt er gerne in den Bergen, kein Wunder ist doch Bayern seine Heimat.

Die Kunst gestattet es ihm gleichzeitig zu visionären Höhenflügen aufzusteigen und im selben Moment durch und durch geerdet zu sein. Seine Kunst lässt ihn mit lauten Farben auch die leisen Töne anschlagen um dabei selbst in der skurrilsten Abstraktion die selbstverständlichste Harmonien zu erwecken. In der Kreation der Kunst gibt es keine Schublade und kein Label, es existiert weder richtig noch falsch. Je intensiver wir daher den Ausdruck des Künstlers betrachten, desto präziser erkennen wir uns selbst. Mit seinen Bildern gibt er stets einen Teil von sich selber und erreicht uns damit. Sein Pla war es nie ein Künstler zu werden, doch kein Weg hätte ihn je daran vorbei leiten können.

 

„Herr Waldemar Neufeld durfte ich vor Kurzem kennen lernen.“ erzählt mir Frank Land. „Seine Kunst begeisterte mich sofort und ich habe darum ein paar seiner Kunstwerke für den Marktkeller Brasserie & Vinothek erworben! Er ist ein sehr engagierter und zielstrebiger junger Mann, der gerne in der Region mit seiner besonderen Kunst bekannter werden möchte. Zu beiden Künstlern habe ich also eine persönliche Bindung!“

 

Rahmenprogramm:
am Dienstag den 17. November und Mittwoch den 18. November von 18 bis 21 Uhr.
Christian Brinkschmidt & Andi Delzemich sorgen für die musikalische Begleitung.
Das Weingut Eberhard Klein aus Walheim präsentiert seine aktuellen Jahrgänge.
Die kulinarische Begleitung erfolgt durch Frank Land, mit leckerer Quiche.
Die Ausstellung findet in der Marktwirtschaft Besigheim statt. Es sind Stehtische vorhanden, um mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen.
Die 3G-Regeln werden eingehalten und als Besucher müssen Sie sich registrieren.

Aus der Redaktion

„Kunst liegt immer im Auge des Betrachters!“ so Bernhard Eckert, Chefredakteur/Herausgeber. „So sehe ich dies jedenfalls. Gute oder schlechte Kunst? Dazu gibt es meinerseits eigentlich nur zu sagen: Gefällt mir oder nicht… Also auf in die Marktwirtschaft um sich ein eigenes Bild von der ausgestellten Kunst zu machen. Zudem lohnt sich ein Besuch in der Marktwirtschaft für Geniesser kulinarisch immer.“

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