Genuß-Buch

Im Genuß-Buch findest Du Geniesser/innen Rezepte aus der Redaktion und der Geniesser/in Community. Viel Spaß beim kochen und genießen… und beim teilen der leckeren Rezepte

Berny’s Schupfnudeln mit Zimt & Zucker

Schupfnudeln Schupfnudeln oder Fingernudeln sind ein Gericht aus der süddeutschen und österreichischen Küche, das es in regional verschiedenen Namen, Rezepten und Variationen aus Roggen- und Weizenmehl, Ei sowie seit der Einführung der Kartoffel im 17. Jahrhundert auch mit Kartoffelteig gib. Das Wort „Nudel“ war ursprünglich eine Abwandlung von Knödel (vgl. auch Dampfnudel) und somit Teil […]

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Berny‘ Rübli Kuchen

Die Rüeblitorte Im alemannischen steht Rüebli für „Karotte“ oder deutsch „Möhre“. Die Rüblitorte stammt ursprunglich aus der Schweiz, spezifisch aus dem Kanton Aargau. Sie besteht im Originalrezept aus einer Biskuitmasse mit Karotten und Nüssen. Diese Rüblitorte begleitet mich schon mein ganzes Leben. Nicht mit meinem folgenden Rezept, jedoch als Rüblitorten Edition. In meiner Zeit als […]

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Wow Waffel

Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, gesünderen Zutaten kann Genuss genauso lecker sein. […]

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Pellkartoffeln mit Salsa Verde

Interessantes zur Kult-Knolle Wußtest Du das die Kult-Knolle im Inkognito-Modus nach Europa gelangte? Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war […]

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Kartoffel ABC

Das Kartoffel ABC Wissenswertes rund um die Kult-Knolle Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war seinerzeit weitestgehend unbekannt. Erst im […]

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Rezept – Dippehas

Dippehas, Gänsebraten, Karpfen, Fondue, Raclette oder Würstchen mit Kartoffelsalat – zu Weihnachten haben viele Familien ihre ganz eigene Genusstradition. Und was passt besser zu einem besonderen Essen als ein besonderer Wein? Die Weine aus Deutschlands größtem Weinbaugebiet Rheinhessen stehen für kompromisslose Qualität aus besten Lagen und eignen sich hervorragend als Begleiter zu den klassischen Feiertagsrezepten. […]

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Herzhafter Kaiserschmarrn

„Bei diesem Rezept bin ich mit den Gedanken immer im tief verschneiten Ischgl. Den Kaiserschmarrn verbinde ich automatisch mit Skifahren und viel Schnee. Egal ob als Hauptgericht oder Nachspeise ist es ein fantastisches Gericht für die Seele… einfach genießen und wohlfühlen. Allerdings esse ich einen gut gemachten Kaiserschmarrn zu jeder Jahreszeit gerne. Das Rezept, Quelle […]

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Berny’s Philadelphia Torte

Berny’s Philadelphia Torte wird nicht nicht nach Standard hergestellt Du wirst keine andere mehr machen wollen. Unser Geniesser Genussbuch hat das Rezept an Bord. Eine leckere Torte die mit oder natürlich auch ganz ohne Backen hergestellt werden kann. Der leckere Philadelphia Frischkäse wird zu einer Torte verarbeitet. Als Boden gibt es mehrere Möglichkeiten. Anstelle von […]

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Lecker und Exotisch – Vegetarisches BBQ

Asia BBQ und Vieatnam vegetarisch entführen in die spannende Küche Asiens

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Tolle Knolle und Silvester

Silvester mit der tollen Knolle – Käsefondue und Raclette à la Kartoffel Langsam und schnell: Zwei Klassiker zum Jahreswechsel neu interpretiert – Rezepte für Käsefondue mit Speckkartoffeln und Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen Käsefondue und Raclette sind mit Silvester fast so untrennbar verbunden wie Feuerwerk und Wunderkerzen. Daher kommen die beliebten Klassikeram 31. Dezember in vielen […]

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Berny's Schupfnnudeln mit Zimt und Zucker

Berny
Schupfnudeln mal etwas anders kredenzt... Klassische Schupfnudeln eher süß.
Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Gericht Hauptgericht, Kleinigkeit
Küche Deutsch, Österreich
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • 1 Kochtopf
  • 1 Pfanne
  • 1 große Schüssel
  • 1 Teigroller
  • 1 große Unterlage (Holzbrett oder Küchenablage)
  • 1 Kartoffelpresse

Zutaten
  

Zutaten:

  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 200-300 g Mehl Alternativ Dinkel- oder Vollkornmehl für die nicht süße Variante
  • 2 Stück Eier
  • 2 EL Stärke
  • 2 TL Salz
  • etwas Muskatnuss
  • etwas Butterschmalz
  • 1 Glas Apfelmus Altenrnativ selber gemachtes Apfelkompott
  • Zimt je nach Geschmack
  • Zucker je nach Geschmack

Anleitungen
 

Schupfnudeln kannst du in wenigen einfachen Schritten selber machen. Hier erfährst Du wie...

  • Wasche die Kartoffeln gründlich ab, gib sie in einen Topf und übergieße sie mit kaltem Wasser, bis sie knapp bedeckt sind.
  • Koche das Wasser einmal auf und gare die Kartoffeln je nach Größe für circa 20 Minuten mit geschlossenem Topfdeckel.
  • Nach dem Ausdampfen die Kartoffeln schälen und durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Lasse die Kartoffelmasse auskühlen.

Schupfnudelteig herstellen

  • Schaut Euch dazu das Video von Hengstenberg an. Tipp: Zu den Schupfnudeln passt natürlich auch sehr gut das Sauerkraut von Hengstenberg...
  • Vermenge Eier, Stärke, 2 gestrichene Teelöffel Salz und geriebene Muskatnuss miteinander.
  • !! Gibst Du Muskatnuss hinzu bekommt der Teig eine besondere warme und süß-scharfe Würze. Muskat erinnert vom Geschmack an Holz und Gewürznelken.
  • !! Anstatt Muskatnuss kannst Du auch Zimt dazugeben
  • Siebe das Mehl und gib anschließend die Kartoffelmasse dazu. Knete alle Zutaten in der Schüssel rasch zu einem glatten Teig.
  • Anschließend knetest Du auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche weiter. Wenn dir die Masse noch zu klebrig erscheint, gib etwas mehr Mehl hinzu. So gelangst Du Step by Step an die richtige Konsistenz.

Schupfnudeln formen

  • Gib ausreichend Mehl auf Deine Arbeitsfläche und forme den Teig portionsweise zu fingerdicken Rollen.
  • Portioniere nun die Schupfnudel-Rollen, schneide ca. 1,5 cm breite Stücke ab und forme sie mit deinen Händen zu spitz zulaufenden Nudeln: „Schupfen“, das heißt mit leichtem Druck hin und her rollen.
  • Die fertig gerollten Schupfnudeln auf einem Brett/Arbeitsfläche (mit Mehl bestäubt) ablegen.

Der letzte Schliff

  • Die Schupfnudeln nun vorsichtig in kochendes Salzwasser geben. Nach wenigen Minuten kannst Du die schwimmende Schupfnudeln mit einer Schaumkelle an der Oberfläche abschöpfen.
  • Zimt & Zucker nach belieben vermischen
  • Brate nun die Schupfnudeln in erhitztem Butterschmalz in einer Pfanne an. Während dem anbraten mit der Zimt & Zucker Mischung (je nach Geschmack) bestreuen.
    Übrigens schmecken die Schupfnudeln auch mit Mohn und Vanille Soße.

Notizen

Berny's Tipp: Koch am besten die Kartoffeln am Vortag. Nach dem Kochen schäle diese und drücke sie idealer Weise noch heiß durch die Kartoffelpresse. Machst Du das mit kalten Erdäpfeln brauchst Du erheblich mehr Kraft und Energie um sie durch eine Presse zu drücken. Bis am nächsten Tag dann die Masse in den Kühlschrank und bis zum nächsten Tag dort kaltstellen. Erst zu der dann ausgekühlten Karrtoffelmasse die restlichen Zutaten hinzufügen.
Der Vorteil: Die ausgekühlte Kartoffelmasse saugt weniger Mehl als in warmem Zustand.
Gleich mehrere Gerichte aus dem Grundteig
Aus fünf gleichen Zutaten entstehen drei Kartoffel-Klassiker: Schupfnudeln, Gnocchi und Knödel. Alle brauchen nicht viel, um lecker zu schmecken – mehlige Kartoffeln, Mehl, Eier, Stärke und Salz.
Mit einem Grundteig rollst du ein ganzes Universum an Möglichkeiten vor dir aus. Zu Festtagen, zum Mittagessen, beim Abendessen zu zweit oder mit der Familie oder weil du gerade Lust darauf hast – ein Rezept für alles.
Der Teig ist unendlich variabel und kombinierbar mit allem, was dein Kühlschrank hergibt. Sowohl bei Schupfnudeln als auch bei Gnocchi und Knödeln sorgt die richtige Teigbeschaffenheit für ein guten Geschmack: Sie sollten formstabil, gleichzeitig aber auch schön locker sein.
Das ist besonders wichtig für das „Schupfen“ – das Formen – der Nudeln. Mal fingerdick und rundlich, mal bleistiftdünn und spitz zulaufend. „Schupfen“ heißt im Süden Deutschlands so viel wie „wegrollen mit der gewölbten Hand“. Diese typische Handbewegung gab der Schupfnudel übrigens auch ihren Namen.
Keyword Apfelmus, Berny, Kartoffelgericht, Österreich, Schupfnudel, Süddeutschland, Zimt, Zucker
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