Städtetrip: Palma de Mallorca

In der neuen Ausgabe von dem Hochglanzmagazin „Mallorcas schöne Seiten“ stellt Herausgeber Stefan Loiperdinger die Regionen der Insel die Hauptstadt Palma vor. 140 Restaurants, hat er mit seinem Team getestet und neue Hotels, Restaurants und Geschäfte entdeckt. Ein außergewöhnliches Reisemagazin vollkommen ohne jede Werbung! Daraus stammt dieser Artikel sowie die Bilder.

Fast unbemerkt hat sich die Hauptstadt der Sonneninsel Mallorca in den letzten Jahren im Schatten des Massentourismus zu einem trendigen Ziel für Kurztrips entwickelt. Das Angebot an Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist riesig und die Wege kurz. Während man in anderen Städten viel Zeit in U-Bahn und Taxi verbringt, läßt sich in Palma der Museumsbesuch bequem mit einem Einkaufsbummel und einem kulinarischen Streifzug durch die regionale Küche verbinden.

Dabei entdeckt man in den verschiedenen Stadtvierteln Jahrhunderte alte Kultur praktisch im Vorbeigehen. Vor der Kulisse der prächtigen Stilfassaden von schick renoviert bis halb verfallen ist das Flair der römischen und arabischen Geschichte allgegenwärtig und ergibt mit den Jugendstil-Prachtbauten von  Antoni Gaudí  eine faszinierende Spannung. Dieser wunderbare Cocktail aus Tradition, Kultur, Konsum und Kulinarik wird seit einigen Jahren durch einen kräftigen Spritzer an Kreativität bereichert.

Flippige Szeneläden, Conceptstores, Ateliers, Galerien, Boutiquehotels und jede Menge neuer Restaurants mit kreativen Konzepten sprießen in Palma wie Pilze aus dem Boden. Selbst die Badesachen sollten Sie bei diesem Stadtbummel nicht vergessen! Palmas Stadtstrand direkt vor der Kathedrale ist nämlich ebenfalls fußläufig zu erreichen. Mit einem gepflegten Beachclub für den Lunch oder Sundowner.

 

Und dann gibt es ja noch den Yachthafen, der größte im westlichen Mittelmeer. Auch zu Fuß erreichbar. Da können Klassiker wie London, Paris oder Rom nicht mehr mit halten! Kein Wunder, dass Palma 2015 von der britischen Tageszeitung „The Times“ als „lebenswertester Ort der Welt“ ausgezeichnet wurde.

 

Das Auto parkt man am besten in der Tiefgarage zwischen dem Park de la Mar und dem Paseo del Borne. Für unsere Tagestour ist Palmas Pracht-Allee mit seiner Platanenallee der perfekte Ausgangspunkt. An der Designermeile für Luxusshopping ziehen vor allem die Flagshipstores globaler Modelabel eine internationale und kaufkräftige Klientel an. Zara und Massimo Dutti erstrahlen seit ihrer Renovierung vor ein paar Jahren in neuem Glanz. In dem eleganten Stadtpalast an der Ecke zur Carrer Feliú residieren außerdem Louis Vuitton, Relojería Alemana, Uterqüe und das Boutiquehotel „Can Alomar“. Doch nur ein paar Schritte in die kleinen Seitengassen genügen und man befindet sich in einer anderen Welt. Vom Meer aus gesehen links, in der Carrer Feliú, drängen sich kleine Boutiquen, Galerien, Interiorgeschäfte sowie Cafés und Bars aneinander.

Zwei Querstraßen weiter Richtung Hafen lockt abends das Ausgehviertel, die „Llonja“ mit seinen Tapasbars. Rechts vom „Borne“ kann man gleich das Kulturprogramm starten. Der „Palau de l’Almudaina“ ist ein dominantes Beispiel für Palmas Reichtum an kulturhistorischen Schätzen und architektonischen Schönheiten. Einst von den Mauren als Festung und Regierungssitz des arabischen Emirs erbaut, ist der Palast heute offizieller Amtssitz der spanischen Königsfamilie bei ihren Mallorca-Besuchen. Die Führungen sind ein Erlebnis, besonders die flämischen Gobelins und kostbaren Möbel aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

 

Direkt nebendran werden im „Palau March“, einem prächtigen Stadtpalast des ehemaligen Schmugglerkönigs und späteren Bankiers Juan March, Wechselausstellungen und eine Dauerausstellung mit zeitgenössischen Skulp-turen mit Werken von Henry Moore, Chillida, Berrocal und Alfaro sowie eine berühmte neapolitanische Krippe aus dem 18. Jahrhundert gezeigt. Wiederum nur ein paar Schritte weiter lädt die Kathedrale von Palma zur Besichtigung ein. Über 300 Jahre lang wurde an dem Bischofssitz hingebaut. Und entsprechend beeindruckend ist sie auch, die „Kathedrale des Lichts“. Bis zu 44 Metern ist das Gewölbe hoch, 110 Meter lang und 33 Meter breit, und auf 6.600 Quadratmetern ist hier Platz für 18.000 Menschen. Berühmt ist das Rosettenfenster über dem Chor mit über 12 Metern Durchmesser. 1.236 Glasteile wurden in mühevoller Kleinarbeit zusammengesetzt, und weitere Rosetten sowie 55 kunstvoll gestaltete Glasfenster tauchen das Innere in ein mystisches Licht.

Von der Kathedrale durch die engen Gassen parallel zum Meer nach Osten ist man gleich in Sa Calatrava, das Viertel mit Weinbars, veganen Produkten und Designer-Läden. In den letzten Jahren wurde viel investiert in dem Viertel und der morbide Charme alter Zeiten wechselt sich mit dem neuen Schick trendiger Immobilienprojekte. Hier kann man auch die „Banys Àrabs“, die maurischen Bäder aus der Zeit det maurischen Herrschaft von 902 bis zum 13. Jahrhundert  besichtigen. Oder Die 1281 vom Franziskanerorden erbau-te Basilika Sant Francesc. Mit Einem der größten Kreuzgänge der europäischen Gotik aus 115 schlanken Säulen mit Spitzbögen. und letzte Ruhestätte für einige Adelsfamilien. Silvoll wohnen in alten Stadtpalästen mit modernem Luxus kann man in den  Boutiquehotels in Sa Calatrava. Das Fünfsternehotel Calatrava mit sechs Suiten und Meerblick. Oder das Hotel Sant Francesc. Hat schon Preise als schönstes Stadthotel Palmas abgeräumt.

Noch ursprünglicher ist das Nachbarviertel  Sa Gerrería. Früher wurde in Palmas Rotlicht- und Drogenviertel neben nackter Haut und heißem Stoff vor allem Kunsthandwerk angeboten – Tonkrüge überwiegend. Daher hat das Viertel auch seinen Namen. Von „Gerra“, Tonkrug.  Doch seit kurzem verirren sich schon die ersten Touristen und vor allem Investmentjäger auf der Suche nach renovierungsbedürftigen Objekten mit Potential. Und davon gibt es hier jede Menge – vor allem renovierungsbedürftige. Zusammen mit den Graffity-Kreationen der Straßenkünstler ergibt das eine durchaus spannende Mischung. Das Viertel zwischen der Carrer del Sindicat und den Avenidas hat sich in den letzten Jahren als neues Szeneviertel etabliert. Aus schmuddeligen Bars sind nun ausgeflippte Bars geworden. Die Bar Boya, das Cala Seu, die Bar Farina und die Bar Flexas zum Beispiel. Optisch wie kulinarisch eindrucksvoll ist das „Bocalta“ nahe der Plaça Quadrado. Feine Gerichte gibt es von Chefkoch Alvaro del Campo, einem Sevillaner, der lange in London kochte. Ganz neu und ganz hervorragend ist das „La Vieja de Jonay Hernandez“ mit Gerichten der Kanaren am neu sanierten Plaça de Raimundo Clar. Der Hingucker in dem Lokal ist ein Riesenoktopuss, der als Wandgemälde seine Arme Meterlang an der Wand ausstreckt. Wer sich in dem neuen Szeneviertel einquartieren möchte, liegt im Posada Terra Santa, einem Luxus-Boutiquehotel mit 26 Zimmern und Suiten zwischen Plaça Major und Plaça de Quadrado richtig. Das alte Herrenhaus der Barone von Boixador aus dem 16. Jhd. wurde aufwändig restauriert. Für das Restaurant „La Despensa del Barón“ wurden die früheren Marés-Steinbögen freigelegt, in dessen Ambiente man von Chefkoch David Raya verwöhnt wird. Ideal als krönender Abschluß des ersten Palmatages.

Stimme aus der Redaktion

„Palma ist tatsächlich eine tolle Stadt. Wir haben diese ebenfalls schon zu Fuß erkundet. Absolut empfehlenswert… jedoch sollte man sich wirklich mindestens drei Tage Zeit nehmen dafür. Mallorca hat sich uns innerhalb von zehn Tagen Recherche von der besten Seite gezeigt. Weg vom Ballermann eröffnen sich herrliche Einblicke in die vielfältige Landschaft von Mallorca. Für unsere Business Golfer Community ist die Insel natürlich ein Golfparadies. Ideal für kurze Golf Wochenende.“ Berny

Die Tour am zweiten Tag startet wieder vom Paseo del Borne aus, allerdings in westlicher Richtung in das Viertel „La Llonja“. In den engen, Jahrhunderte alten Gassen zwischen zwischen dem Paseo de Borne und dem Museu Es Baluard läßt sich viel entdecken. Nur ein paar Schritte vom Paseo del Borne in die Carrer de Sant Feliu landet man in Palmas schönstem Shoppinghimmel, dem Conceptstore „Rialto Living“. In dem wunderschönen Stadtpalast kann man beim Stöbern der Mode, Möbel, Bücher, Kunst und Accessoires zu Zeit schon vergessen. Weiter geht es die Carrer Feliú entlang. Kleine Boutiquen, Galerien, Interiorgeschäfte sowie Cafés und Bars drängen sich hier aneinander und jeder Abstecher in die Seitengassen verspricht weitere Entdeckungen. Die bedeutendste Entdeckung ist dabei das „Museu es Baluard“.  Auf der Hälfte der insgesamt 5.000 Quadratmeter verteilen sich Ausstellungsflächen über drei Stockwerke mit Werken von gebürtigen, Wahl- und Teilzeit-Mallorquinern wie Antoni Tàpies, Miquel Barceló, Rebecca Horn bis Fabrizio Plessi, Joan Miró und andere Weltklassekünstler. Unverzichtbar ist auch ein Besuch in der „Llonja“, der ehemaligen Handelsbörse, ein Meisterwerk der Spätgotik mit schlanken Spitzbogenfenstern und sechs gedrehten Säulen in ihrem Inneren.

Den 3. Tag der Palmatour war einem ganz besonderem Viertel gewidmet: Santa Catalina. Das ehemalige Fischerdorf ist heute ein Stadtteil Palmas. Und eine Welt für sich. Eine sehr bunte Welt. Aus Häusern mit nur zwei- oder drei Etagen in verschiedenen Farben­, die Fassaden mit bunten Fensterläden und die engen Straßen von grünen Bäumen gesäumt. Und fast in jedem Haus ein Lokal oder ein Geschäft. Dass Palma zur Heimat einer Vielzahl von Individualisten aus aller Herren Länder geworden ist, zeigt sich in Santa Catalina ganz besonders. Die internationale Klientel weiß das Flair des Viertels und die individuellen Geschäfte und Lokale zu schätzen. Multikulti mit Niveau. Eine höchst belebende Mischung, kreativ und unkonventionell.

Die Gastroszene ist die reinste kulinarische Weltreise. Japanisch, peruanisch, mexikanisch, libanesisch, indisch, italienisch, asiatisch. Seit Neuestem kann man hier auch koreanische Spezialitäten genießen. Ach ja, gute mallorquinische und galicische Küche gibt es natürlich auch. Wer seine kulinarische Weltreise mit einem Einkaufsbummel kombinieren möchte, sollte schon mal ein paar Stunden einplanen. Klar, daß hier viel los ist – von morgens bis tief in die Nacht. Zum Frühstücken geht es in eines der zahllosen Cafés, anschließend zum Einkaufsbummel – der hier durchaus tagesfüllend sein kann. Abends ein Drink in einer der vielen Szenebars oder das Dinner in einem der Restaurants des Viertels. Kolumbianische Küche voller starker Aromen und exotischer Zutaten bietet das Millo, mediterrane und andere regionale Gerichte stehen auf den Speisekarten von Nuru, Café Zanzibar und Xoriguer, die ultimative Adresse für Fleischfans, das baskisch-spanische Xoriguer in der CarrerFàbrica. In gediegenem klassischen Ambiente mit offener Küche gibt’s das beste Fleisch aus aller Herren Länder wie Hereford-, Angus-, Morucha- oder Kobe-Rind sowie Simmentaler Fleckvieh. Manchmal auch in speziellen Fleisch-Degustationsmenüs zusammengefasst. Im indischen Restaurant Basmati verzaubert Shahin Awal seine Gäste mit authentischen Speisen aus Bangladesh. Auch in der Casa Michaela von Luca dalla Torre und seiner deutschen Frau Michaela wird authentisch gekocht und die Pasta noch selbst mit einer alten Nudelmaschine gemacht. Angefangen bei den Spaghetti bis hin zu den gefüllten Teigspezialitäten, auch mit Trüffel. Im Isaan wird original thailändische Küche geboten, teils scharf wie im Ursprungsland, teils ein wenig auf europäische Zungen abgemildert. Bildschönes Ambiente trifft im Patrón Lunares am Rand von Santa-Catalina auf gute Küche. Dabei bilden Moderne und Tradition eine harmonische Einheit. Hinter der Idee steckt Javier Bonet, der mit diesem Lokal seinen Großvater ehrt, den Fischer Miguel Bonet Oliver, der Zeit seines Lebens Patrón Lunares genannt wurde. Im dem Lokal mit seinen historischen Eisensäulen, dem schönen Schachbrettboden, den acht mannshohen neuen, aber wie alt aussehenden Portraits und den vielen maritimen Accessoires aus alten Zeiten gibt es spanisch-südamerikanische meereslastige Küche. World Street Food gibt es im Naan von Nicolas Malenchini. Auf der Karte werden Gerichte aus Argentinien, Brasilien, Peru, Mexiko, USA, Japan, Korea, Vietnam, Thailand, Griechenland, Italien und Spanien gelistet, die er in seiner Weise variiert hat. Authentische mexikanische Küche aus allen Regionen Mexikos, findet man im Xólotl. Da schlemmt man Enchiladas, Tamales, Flautas, Quesadillas,  Tortitas und Tacos. Dazu stilecht mexikanische Biere oder Tequila.

 

Was Du aber auf keinen Fall versäumen darfst, ist ein Abstecher ins Herz des Viertels, zum Mercat Santa Catalina. Schon seit 1924 existiert die älteste Markthalle der Stadt. Früher war Santa Catalina ein Fischer- und Arbeiterviertel und das Angebot in der Markthalle günstiger als in der Innenstadt. Mit dem Wandel zum kosmopolitischen Studenten- und Szeneviertel mit den vielen umliegenden Lokalen wandelte sich auch der Charakter. Mehr und mehr fokussierten sich die Stände auf gehobene Produkte, Delikatessen und teils auch exotische Waren, was viele Profiköche ebenfalls dazu bewegt, dort einzukaufen. Dank einiger Gastrostände, an denen man vor Ort Köstlichkeiten degustieren kann, gilt der Markt zudem als Treffpunkt für Gourmets und solche, die es werden wollen. Vor allem freitags und samstags herrscht hier reges Treiben. Der Plausch mit den Fachleuten von der anderen Seite der Theke und die Stärkung an einer der vielen Bars machen den Lebensmitteleinkauf zum Erlebnis.

Jardin Tecina – Hotel und Golf Course

Jardin Tecina – Hotel und Golf Course

Teneriffa / La Gomera Inforeise

Auf einer Teneriffa Inforeise durfte die Redaktion tolle Hotels und Golfplätze kennenlernen. Sowohl im Jardin Tropical Hotel als auch dem Jardin Tecina Hotel durfte ich mehrere traumhafte Tage verbringen. Der Tecina Golf Course ist nur wenige Minuten vom gleichnamigen Hotel entfernt.

La Gomera ist mit einer Fläche von 369,8 km² die zweitkleinste der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln. Im Jahre 2017 lebten 21.525 Menschen auf der Kanaren Insel. Die zerklüftete vulkanische Gebirgslandschaft La Gomeras ist von vielen Wanderwegen durchzogen. In den Nebeln des hoch gelegenen Nationalparks Garajonay wachsen dichte Wälder aus Fernen und moosbedeckten Bäumen. In Richtung Küste führt die Schlucht Valle Gran Rey vorbei an den Hängen des weiß getünchten Dorfs La Calera hinunter zu den schwarzen Sandstränden am Atlantik. Die höchste Erhebung der Insel, Garajonay im gleichnamigen Nationalpark, ist immerhin 1487 m hoch.

Bis zum spanischen Festland sind es 1300 km, das  afrikanische Festland ist dagegen nur 300 Kilometer entfernt. Der nächstgelegene Fährhafen Los Cristianos auf Teneriffa liegt in 38 km Entfernung.

La Gomera ist etwa elf Millionen Jahre alt und besteht zum großen Teil aus poröser Lava, gelbem und rotem Aschentuff und Lapillituff, älteren schräg gestellten Basalten (an der Küste in Los Organos zu sehen) sowie jüngeren horizontalen Basalten. Bereits zwei Millionen Jahre liegt der letzte Vulkanausbruch zurück. Teile der Insel sind abgesenkt und vom Meer oder durch Wasser und Wind abgetragen. Zu entdecken sind tiefe Kerbtäler (barrancos) und Muldentäler (valles) mit Sedimentböden. Deutlich ist eine starke Verwitterung in dem feuchten Klima zu sehen. Klimatisch trennt sich die Insel in die trockene Süd- und die von Passatwinden mit feuchter Luft versorgte, fruchtbare Nordhälfte

Vegetation von La Gomera

Auf La Gomera gibt es aufgrund der Höhenunterschiede verschiedenartige Mikroklimata. Im Norden der Insel finden sich ab 500 Meter Höhe Lorbeerwälder und immergrüne Farne. Oberhalb einer Höhe von 1000 Metern gehen sie fließend in die Fayal-Brezal-Formation über, einen Heidemischwald aus Gagelbaum (faya) und Baumheide (brezo). Im regenarmen Süden der Insel dominieren neben verschiedenartigen kargen Sträuchern der Phönizische Wacholder, Dickblattgewächse der Gattung Aeonium und die Kanarenpalme. In Küstennähe befinden sich vorwiegend Pflanzen, die auf die salzhaltige Brise des Meeres angewiesen sind, zum Beispiel der Strandflieder, diverse Wolfsmilchgewächse, Agaven und Feigenkakteen.

Inmitten La Gomeras liegt der Nationalpark Garajonay, der rund 10 Prozent der Inselfläche bedeckt. Sein Ökosystem steht seit 1986 als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Die Wälder im Park sind Lorbeerwälder (Laurisilva), die aufgrund der fehlenden Eiszeit hier noch existieren. Das Herzstück des Nationalparks besteht aus immergrünem, subtropischem Nebelwald mit bis zu zwei Meter hohen Farnen, von den Bäumen hängenden langen Bartflechten, mit Moos bewachsenen Ästen und Bächen mit einigen wenigen Wasserfällen.

© Bernhard Eckert

Jardin Tecina Hotel auf La Gomera setzt auf nachhaltigen Tourismus

Auch die Tourismusbranche ist mit der Nachhaltigkeit beschäftigt. Die Touristen suchen immer mehr nach umweltfreundlichen Reisezielen, an denen auf Umweltschutz und auf die Erhaltung der Umgebung gesetzt wird. Das Jardín Tecina Hotel gehört zu den Reisezielen mit nachhaltigem Tourismus auf La Gomera.

Im Tecina ist das freundliche Personal bemüht seinen Gästen bestmögliche Serviceleistungen zu bieten. Das bedeutet, Qualitätsanforderungen einzuhalten und sich hinsichtlich des Umweltschutzes zu verpflichten. Dafür wurde das Jardin Tecina mit dem Biosphere Zertifikat ausgezeichnet. Daran lässt sich erkennen, neben weiteren Umweltschutzanerkennungen, das internationale Nachhaltigkeits-anforderungen eingehalten werden.

Maßnahmen des Hotels zeigen, wie sehr es sich Umweltschutz gegenüber verpflichtet fühlt. Darunter fallen Wasser-, Strom- und Brennstoffverbrauch sowie die Abfallentsorgung. Das Hotel verfügt über ein eigenes Wasserversorgungs- und Entsalzungsnetz. Die Stromgewinnung erfolgt Großteils durch Solarplatten, also aus erneuerbaren Energiequellen. Recycling wird  ernst genommen, sogar die Pflanzenreste aus den Gärten oder vom Golfplatz werden als Düngemittel auf dem Landgut Eco Finca Tecina wiederverwendet.

Eco Finca Tecina Landgut

Mit dem Eco Finca Tecina Landgutsetzt das Jardin Tecina ebenfalls auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Es handelt sich hier um ein zu 100 % biologisches Landgut, auf dem alles nachhaltig ist. Seine landwirtschaftliche Gestaltung entspricht den Vorgaben und Eigenschaften des natürlichen Ökosystems und auf dem Landgut leben Tiere, Pflanzen und Menschen in einem ausgewogenen miteinander. Verwendet werden, soweit wie möglich, lokale Erzeugnisse.

Das Jardín Tecina Hotel hat nachhaltigen, tollen kulinarischen Urlaub zu bieten. Du mußt ihn einfach nur genießen.

Zimmer

Bei meinem Aufenthalt im Jardin Tecina Hotel hatte ich die Gelegenheit verschiedene Zimmerkategorien anzuschauen und mir ein Gesamtbild zu machen. Die tropisch, sehr grün angelegte Anlage gleicht nicht einem „normalen“ Hotel. Die Zimmer sind in einzelnen, doppelstöckigen Häusern untergebracht. Sind Sie nicht so gut zu Fuß sollten Sie nach einem Zimmer im oberen Bereich, in der Nähe des Haupthauses, fragen. Von den unteren Zimmern, direkt am Rande der Klippe, laufen Sie zum Frühstück ca. 4 min. bergauf.

Standard Zimmer sind gemütlich und sehr hell. Man kann von  Balkon oder der Terrasse aus entspannen.und die Schönheit der fantastisch angelegten Gärten bewundern.

Redaktions Tipp: Wer Platz um sich herum braucht sollte auf eine andere Zimmerkategorie ausweichen. Zum Beispiel auf eine Junior Suite. Grundsätzlich sollten Sie beim buchen darauf achten das Ihr Zimmer über einen Meerblick verfügt. Davon gibt es sehr viele, von Balkon oder Terrasse aus werden Sie malerische Sonnenuntergänge genießen können.

Die DUPLEX SUITE: Ab dem 01.08.19 gibt es zusätzlich den perfekte Raum für diejenigen, die abschalten und maximale Privatsphäre sowie den schönsten Panoramablick auf den Golfplatz, den Garten und das Meer genießen möchten.

Bei den DUPLEX Suiten handelt sich um dreistöckige Wohneinheiten: Im Erdgeschoss befinden sich ein großes Schlafzimmer, Bad und Terrasse. Im Obergeschoss ist ein Wohnzimmer, das in ein zweites Schlafzimmer mit Balkon und Duschbad umfunktioniert werden kann. Und im Dachgeschoss befindet sich ein privates Solarium, wo Sie die Sonne in absoluter Privatsphäre mit Panoramablick genießen können.

Adults only: Die Duplex-Suiten liegen in einem exklusiven Bereich, der nur für Erwachsene reserviert ist und zusätzlich einen privaten Pool, balinesische Betten und 2 Whirlpools bietet. Genießen Sie einen persönlichen Getränke- und Snackservice bequem von einem balinesischen Bett am Pool aus.

Restaurants

Lassen Sie sich in den verschiedenen Restaurants des Hotel Jardín Tecina verwöhnen. Es wird Ihnen dabei nicht langweilig werden, anspruchsvolle Gaumen kommen dabei voll auf ihre Kosten. Ihren Lieblingstisch können Sie online reservieren und lassen sich dann von den kulinarischen Köstlichkeiten, mit einem fantastischen Ausblick, verzaubern.

© Bernhard Eckert

Redaktions Tipp: Versäume auf keinen Fall ein Mittag- oder Abendessen im Restaurant El Laurel. Es befindet sich im Beach Club Laurel, fügt sich perfekt in die Landschaft ein und bietet  eine absolut idyllische Atmosphäre. In dieser Traumoase am Strand kannst Du beste Gourmetküche genießen. Dies kann ich aus eigener Erfahrung wämstens empfehlen.

Egal ob am Tag oder abends, begleitet vom Sternenhimmel, vermittelt die Atmosphäre einen Hauch von Ruhe und Schönheit. Egal ob mit Freunden oder Partner:In dort… einfach perfekt für einen romantischen Abend. Und, da gibt’s noch einen oben drauf ;o)))

Romantik Tipp: Für Paare eignet sich ein mega romantischer Abend in der Höhle für zwei. Zu der Höhle gibt es natürlich eine Geschichte. Überrasche Deine Partnerin doch einfach mit einem unvergesslichen Erlebnis. Per Lastenaufzug am Seil erreichen Euch die leckeren Kostbarkeiten aus der Küche des Restaurant El Laurel. Alles andere läuft unter dem Motto: Genießen und scjweigen ;o))))

Das Früstück vom Top Buffet genießt Du mit einem fantastischen Ausblick. Aber Vorsicht: Es gibt freche Möven die bei Deiner Abwesenheit schon mal vom etwas vom Teller stiebitzen.

Tecina Golf Course

18 großartige Löcher mit Meerblick, dazu noch alles bergab Richtung Küste. Ja, richtig gelesen… mit dem Golfcar geht es nach oben zum Abschlag an Tee 1. Danach spielt man immer bergab. Der Tecina Golf Course spielt sich klasse, vor lauter Panorama vergißt man fast das Golf spielen.

Egal ob Du die ersten Schritte im Golfsport auf dem Tecina Golf Course machst oder „Experte“ bist. In jedem Falle  finden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ein traumhaftes Areal um ihr Spiel zu genießen oder in der Akademie zu erlernen. Natürlich gibt es für Dich auch Handicap Verbersserungskurse.

„Eines kann ich Geniesser:Innen auf jeden Fall versprechen: Traumhaft Golf spielen erwartet Dich auf diesem tollen Golf Course. Nutze ein Golfcar, laufen ist trotz bergab Spiel sehr anstrengend.“ Berny

Sehenswürdigkeiten für den Genießer Urlaub auf La Gomera

Allen Gästen des Jardín Tecina Hotels stehen zahlreiche Aktivitäten zur Verfügung. Hier findet sich für jeden Geschmack etwas. So kannst du La Gomera ausgiebig genießen: Wanderwege, Wassersportaktivitäten, Weintourismus, kulturelle Aktivitäten usw.

Immer wieder wirst Du feststellen: La Gomera ist Natur! Aus diesem Grund gibt es unzählige Winkel, die Du während Ihres Aufenthalts auf der Insel besichtigen kannst:

Orte auf La Gomera, die Du unbedingt gesehen haben mußt, um die Schönheit der Insel zu entdecken.

  • Abrante Aussichtspunkt: Von hier aus hat man eine unglaubliche Aussicht. Es handelt sich um einen Glassteg, auf dem man 625 Metern über dem Ort Agulo mit Blick auf den Atlantik und auf El Teide steht.
  • La Laja: Von diesem Aussichtspunkt aus kann man einen großen Teil der La Laja Schlucht sehen. Man kann mit dem Auto von San Sebastián über San Antonio, Chejelipes fahren und zu Fuß von Degollada de Peraza aus gehen und über Roque de Agando oder über El Bailadero und La Zarcita zurückkehren.
  • Majona Naturschutzgebiet: Dieses Naturschutzgebiet befindet sich nordwestlich von San Sebastián und ist ein ehemaliges kommunales Weideland, das auch heute noch als solches genutzt wird. Hier muss man unbedingt den Guanijar Aussichtspunkt besuchen. Man kann den Ausflug mit einem Bad und einem Mittagessen am La Caleta und Santa Catalina Strand abrunden.
  • El Cedro: Hierbei handelt es sich um eines der Naturwunder auf La Gomera. Man kann riesige Buchsbäume, Birken, kanarische Stechpalmen oder auch mit Moos und Flechten bedeckte indische Persea sehen. Zu empfehlen ist ein Spaziergang bis zur Lourdes Kapelle und zum Essen einen Kresseeintopf im La Vista Restaurant.
  • Laguna Grande: Es ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Insel. Es ist rund 12.500 Quadratmeter groß und liegt im Zentrum von La Gomera und dem Garajonay Naturschutzgebiet. Im Laguna Grande Restaurant können Sie den bodenständigen Geschmack von La Gomera genießen.
  • Garajonay Naturschutzgebiet: Das „Must“ auf La Gomera. Der Wald belegt rund 4.000 Hektar und wurde 1986 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. In diesem Naturwunder können Wander- und Naturfreunde den herrlichen Wald auf verschiedenen Routen entdecken.
  • Chipude-Festung: Hierbei handelt eine der bedeutendsten archäologischen Anlagen auf der Insel, deren Hochebene rund 300 Meter lang ist. Sie ist zweifellos einen Besuch wert!

Fazit seitens der Redaktion: „Mit einem Aufenthalt im Jardin Tecina Hotel erlebst Du ganz sicher einen tollen Urlaub. Der Business Golfer Community und allen anderen Golfern kann ich einen Golfurlaub auf Teneriffa/La Gomeraauf jeden Fall empfehlen. Herrliche Tage durfte ich auch im Jardin Tropical Hotel genießen. Sehr schöne Hotelanlage mit einer Bar mit direktem Blick auf das unten liegende Meer. Etwas tiefer gelegen ein romantisches Restaurant mit großer Terrasse. Hier, wie auch in der kompletten Anlage gibt es eine Top Küche. Ein absolutes Highlight war der Abama Golf Course. Wer auf Teneriffa Golf spielt sollte sich diesen Course auf keinen Fall entgehen lassen. Darüber hinaus gibt es ganz viel zu erkunden und entdecken. Landschaftlich sehr schön, vor allem dann auch fantastisch rotgoldene Sonnenuntergänge über dem Meer.“ Berny

Zum Autor

Seit September 2012 ist Bernhard (Berny) Eckert Herausgeber und Chefredakteur des Business & Wirtschaftsportals Business-on Stuttgart für den Bereich Württemberg. Mit dem Business Excellent Net (BEN) bietet er Unternehmern eine Mitgliedschaft mit einem Bundle aus  aktivem, nachhaltigen Pressemarketing.