Audi Q5 SUV
- Der neue Audi Q5 SUV: dynamisches Design, hohe Variabilität, neues Infotainment und modernes Bedienkonzept
- Erstes SUV-Modell auf der Premium Platform Combustion mit effizienten, teilelektrifizierten Verbrennungsmotoren
- Gernot Döllner, CEO der AUDI AG: „Als zweites Modell mit unserer neuen Generation an hocheffizienten Verbrennern markiert diese Neuauflage des Erfolgsmodells den nächsten Schritt bei der Verjüngung unseres Portfolios“
Der Q5 zeigt sich noch moderner und dynamischer
Der Audi Q5 SUV gehört in Deutschland und Europa seit mehr als 15 Jahren zu den beliebtesten SUVs im B-Segment. Jetzt präsentiert Audi die neueste Generation des Bestsellers: Der Q5 zeigt sich noch moderner und dynamischer. Er ist das erste SUV auf Basis der Premium Platform Combustion (PPC) und wird von Benzin- und Dieselmotoren angetrieben, die dank der MHEV plus-Technologie noch sparsamer geworden sind. Der Audi Q5 überzeugt mit einem modernen Infotainment- und Bedienkonzept, individualisierbaren digitalen Lichtsignaturen und modernen Fahrerassistenzsystemen. Der sportliche Audi SQ51 ergänzt die neue Baureihe bei der Premiere. In Zukunft erweitern Modelle mit Plug-in-Hybrid-Technologie die Modellfamilie.
Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, sieht den neuen Audi Q5 SUV als Erfolgsgaranten. „Der Audi Q5 ist seit mehr als 15 Jahren unser erfolgreichstes und wichtigstes SUV-Modell in der Mittelklasse. Die Neuauflage ist eine konsequente Weiterentwicklung seiner bewährten Eigenschaften“, sagt er. „Als zweites Modell mit unserer neuen Generation an hocheffizienten Verbrennern markiert er den nächsten wichtigen Schritt bei der Verjüngung unseres Portfolios. Ich bin sicher: Der Audi Q5 als sportlicher Allrounder mit dynamischem SUV-Design wird seine Erfolgsgeschichte fortschreiben.“
Audi legt mit dem neuen Q5 die dritte Generation des Erfolgsmodells auf. Die erste Generation des Midsize-SUV wurde 2008 vorgestellt – und dominiert seitdem das Segment innerhalb der Premiummarken. Der neue Audi Q5 setzt die Erfolgsstory jetzt fort.
Audi SQ5 SUV
Als zweites Modell im Portfolio basiert der Q5 SUV – wie schon die neuen Audi A5 Modelle – auf der Premium Platform Combustion. Die Plattform erlaubt Audi, volumenstarke Modelle mit hohem technischen Anspruch in unterschiedlichen Segmenten auf den Markt zu bringen. Die Flexibilität der PPC hilft Audi zudem dabei, künftigen Modellen einen einzigartigen Charakter zu verleihen.
Der Audi Q5 setzt Maßstäbe im B-Segment der Premium-SUVs: Sportlich-technologieaffine Designsprache trifft auf hohe Variabilität und bewährte Alltagstauglichkeit. Effiziente und kraftvolle Motoren mit MHEV plus-Technologie und später auch Plug-in-Hybride stehen für den Weg von Audi hin zum Anbieter zukunftssicherer Premiummobilität. Mit der Elektronikarchitektur E³ 1.2 integriert Audi moderne und updatefähige Connectivity- und Digitalisierungs-Features in alle neuen Modelle.
Audi fertigt die Q5 Modelle seit nunmehr acht Jahren in Mexiko und produziert auch den neuen Q5 in San José Chiapa. Die Nähe zum sehr großen Markt Nordamerika ist dabei ein wichtiger Faktor. Mit diesem Modell startet Audi die Erneuerung seines SUV-Portfolios mit Verbrennungsmotoren und teilelektrifizierten Varianten.
Praktisch: Raumkonzept und Variabilität
Der Audi Q5 gewinnt in seiner neuesten Generation deutlich an Produktsubstanz – und das spüren die Insassen schon auf den ersten Metern. In Kombination mit dem neu entwickelten Interieurkonzept ergibt sich ein komfortables Raumgefühl mit großer Kopf- und Beinfreiheit.Interior
Der Q5 SUV hat als besonders praktisches Feature eine komplett verstellbare Rückbank. Sie lässt sich sowohl in Längsrichtung verschieben als auch in der Neigung verändern – so wächst bei Bedarf das Kofferraumvolumen oder der Komfort für die Passagiere im Fond. Gleichzeitig finden auf der Rückbank drei Personen bequem Platz. Bei umgeklappten Fondsitzen wächst das Transportvolumen – je nach Modellvariante – auf bis zu 1.473 Liter an. Die Gepäckraumabdeckung kann in ein extra dafür vorgesehenes Fach unter dem Kofferraum-Laderaumboden verstaut werden. Somit ergibt sich nochmals mehr Platz für Gepäck und ein sicherer Ort für die Abdeckung.
Weitere praktische Features sind ein im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößertes Ablagefach unter der Mittelarmlehne und zahlreiche kleinere Ablageflächen für Sonnenbrille, Schlüssel und weitere Gegenstände des Alltags, eine induktive und gekühlte Ladeschale mit 15 Watt Ladeleistung in der vorderen Mittelkonsole sowie zwei USB-C-Anschlüsse vorn und zwei im Fond. Optional unterstützen die USB-Anschlüsse vorn Ladeleistungen von bis zu 60 Watt; bei den Fondanschlüssen sind sogar bis zu 100 Watt Ladeleistung möglich. Damit können größere Geräte wie Laptops sicher mit Strom versorgt und während der Fahrt geladen werden.
Purismus und Dynamik: das Exterieurdesign
Die Audi Q5 SUV Modelle sind in der dritten Generation nochmals deutlich sportlicher geworden und bieten perfekte Proportionen. Die straffe und hoch liegende Schulterlinie kreiert eine kraftvolle Silhouette, verbindet Front- und Heckleuchten und lässt das Fahrzeug optisch länger wirken. Über dem Schweller führt eine ansteigende Linie über die Radhäuser bis in den hinteren Stoßfänger, was dem Fahrzeug schon im Stand einen dynamischen Auftritt verleiht.
Die Front präsentiert sich selbstbewusst, da alle prägenden Designelemente im Vergleich mit dem Vorgängermodell eine Ebene höher platziert sind. Der sportlich-breite Singleframe sitzt hoch und wird von vertikalen Air Curtains flankiert.
Die stark gefeilten und skulptural ausgeformten Scheinwerfer erzeugen einen scharfen, fokussierten Blick und manifestieren den agilen und selbstbewussten Charakter des Autos bereits in der Front. Unter dem Singleframe sitzt ein großer Lufteinlass mit der Sensorik, durch den der Q5 optisch satt und breit auf der Straße steht. Das Exterieur S line beeindruckt mit markanten und sportlich gezeichneten Karosseriebauteilen, etwa die Einfassungen der Air Curtain Tubes mit Akzenten in Chromoptik matt anthrazit. Beim S-Modell sind diese Elemente in Chromoptik matt silber gehalten.
Das Heck des Q5 SUV ist durch die starke Reduktion von Linien äußerst klar gestaltet. Von der Heckscheibe bis zur unteren Kante des dreidimensional ausgeformten Leuchtenbandes ergibt sich eine glatte Fläche, das Leuchtenband begrenzt diese mit einem scharfen Schnitt, der über die gesamte Fahrzeugbreite verläuft. Der Bereich zwischen Leuchtenband und Stoßfänger ist schnörkellos gehalten und verleiht dem SUV eine sportliche Eleganz. In die hochgezogenen Stoßfänger ist der Diffusor als Insel integriert. Die Positionierung und Form der funktionalen Endrohre ist abhängig von den Motorisierungen. Unter dem Diffusor liegt auf der linken Seite ein Doppelviereck-Endrohr (bei allen Diesel-Motorisierungen) oder rechts und links jeweils rechteckige Endrohre (bei allen Benzin-Motorisierungen). Das S-Modell trägt die vier ikonischen Doppelrund-Endrohre in einem neuen, geschärften Design.
Drei Exterieurausprägungen und elf Farben
Angeboten werden drei Ausprägungen: Exterieur Basis, Exterieur advanced und Exterieur S line. Zusätzlich erhält das S-Modell ein eigenständiges äußeres Erscheinungsbild. Beim Exterieur S line und beim S-Modell sind die vorderen Lufteinlässe größer gestaltet und als Aero-Tuben in L-Wing-Form ausgeführt. Der Diffusor im Heckbereich ist deutlich sportlicher ausgeprägt. Für das Exterieur S line und das S-Modell ist zudem das Exterieurpaket Schwarz erhältlich.
Für die neuen Audi Q5 Modelle stehen elf Farben zur Auswahl, darunter die Unilackierung Arkonaweiß. Als Metallic-Lackierungen sind Gletscherweiß, Mythosschwarz, Florettsilber, Navarrablau, Grenadinerot, Distriktgrün sowie der neue Farbton Tamboragrau verfügbar. Ultrablau Metallic, Daytonagrau Perleffekt und den neuen Farbton Sakhirgold Metallic gibt es exklusiv für die S-Modelle oder Fahrzeuge mit Exterieur S line. Besonders hochwertige und je nach Wunsch persönlich konfigurierbare Individuallackierungen von Audi exclusive sind ebenfalls für die Q5 Modelle erhältlich.
Die neuen Audi Q5 SUV Modelle sind auf dem deutschen Markt je nach Exterieur und Motorisierung mit Leichtmetallrädern in den Formaten 17 bis 21 Zoll ausgestattet. Für die Größen zwischen 17 und 19 Zoll gibt es optional aerodynamisch optimierte Räder. Beim Exterieur S line und beim S-Modell gehören 19-Zoll-Räder zur Serienausstattung.
Optional verfügbar sind geschmiedete 21-Zoll-Räder im S-Design, das schon von anderen S-Fahrzeugen bekannt ist. Das optionale Tricolor-Rad in 21 Zoll bildet die extravagante Spitze des Radprogramms.
Klare Linien und wohnliches Ambiente: das Interieurdesign
Das Interieur des neuen Audi Q5 SUV beruft sich in seinem Design auf die vier charakteristischen Grundmerkmale des Audi Interieurdesigns. Zum Ersten ist der Innenraum Human Centric gestaltet, also konsequent an den Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet.
Der klare Aufbau des Interieurs sorgt für Übersicht und bildet das zweite Grundmerkmal, die Visual Clarity. Dabei werden Funktionalität und Ästhetik bis ins Detail miteinander verbunden. Deutlich wird dieser klare gestalterische Ansatz im horizontalen Aufbau der Schalttafel: Eine Applikation aus hochwertigem Material erstreckt sich wie eine Tragfläche über die komplette Breite der Schalttafel und steigt an den Übergängen zu den Türen an. Die Schalttafel bildet die Basis für die Digital Stage sowie für die formschlüssig integrierten Luftausströmer. Die durchgängige Gestaltung der Mittelkonsole und der Türen ergänzt die Orchestrierung des Interieurs: Applikationen in Aluminiumoptik und C-Klammer-Form umfassen in den Türen und in der Mittelkonsole die dort befindlichen Bedienelemente. Durch ihre aufsteigende Ausrichtung unterstreichen sie die robust-sportliche SUV-Philosophie des Q5.
Zentraler Bestandteil des Interieurs ist die Digital Stage, die digitale Bühne, die sich vor Fahrer und Beifahrer in Form der Audi MMI Displays aufbaut. Die klar ausgerichteten Displays sind formschlüssig und passgenau in den Innenraum integriert. Das schlanke, freistehende Audi MMI Panoramadisplay ist im Curved Design und in OLED-Technologie ausgeführt und beherbergt das 11,9 Zoll große Audi virtual cockpit und das 14,5 Zoll große MMI touch display.
Speziell für Beifahrerinnen und Beifahrer ist auf Wunsch das 10,9 Zoll große MMI passenger display bestellbar. Dank eines Active Privacy Mode mit Shutter-Technologie können sie während der Fahrt ungestört das Infotainment-Angebot nutzen, ohne dass die fahrende Person visuell abgelenkt wird. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, diese beispielsweise bei Navigationsaufgaben zu unterstützen.
Mit dem Material Driven Design erfüllt der neue Audi Q5 den Anspruch an ein großzügiges Raumgefühl mit hohem Komfort. Als optischer Ausgleich zu den digitalen und technischen Bereichen verläuft die sogenannte Softwrap-Applikation von Tür zur Tür über die gesamte Schalttafelbreite. Zusammen mit den Stofffeldern in den Türen und den Armauflagen wird so ein wohnliches Ambiente geschaffen. Diese Philosophie des Material Driven Design bietet zudem das Potenzial, das Interieur nach eigenen Vorstellungen zu individualisieren.
Die Materialien wurden auch unter funktionellen Gesichtspunkten ausgewählt und sorgen zugleich für eine klare gestalterische Differenzierung der unterschiedlichen Fahrzeugbereiche im Innenraum. Komfortbetonte Bereiche werden mit großzügigen Flächen und weichen Materialien hervorgehoben.
Im Gegensatz dazu sind Bedienelemente präzise gezeichnet und optional in wertigem Schwarz hochglanz gestaltet. Die Sitze mit Rautensteppung, der Softwrap, die Türspiegel und die Armauflage in der sportlichen Ausstattungslinie S line werden unter anderem in den nachhaltigen Materialien Kaskade und Dinamica ausgeführt. Der textile Bezug Kaskade erinnert an natürliche Materialien wie Wolle und wird nicht zusätzlich gefärbt. Er basiert unter anderem aus wiederverwerteten Stoffen wie Webkanten und recyceltem Polyester. Ein Teil des Bezugs ist aus dem Stoff Impressum hergestellt, der zu einem großen Teil aus recycelten Kunststofffasern besteht. Dinamica sieht aus wie Veloursleder und fühlt sich auch so an, besteht aber fast zur Hälfte aus recyceltem Polyester, dessen Ursprung unter anderem Textilreste sind.
Dynamisches Interaktionslicht
Das klar gezeichnete Interieur des Audi Q5 SUV wird auch bei Dunkelheit in Szene gesetzt. Das Konturlicht in Schalttafel und Türen betont die Breite des Innenraums, das indirekte Licht unterhalb des Audi MMI Panoramadisplays und in der Mittelkonsole sorgt für einen optischen Schwebeeffekt. Hinzu kommt das dynamische Interaktionslicht (IAL), das sich als LED-Leuchtenband über die komplette Breite des Innenraums spannt und die Interaktion der Insassen mit dem Fahrzeug unterstützt. Das IAL dient zum einen zur Inszenierung des Innenraums und bietet beispielsweise eine Welcome-Funktion oder zeigt das Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs an. Es unterstützt zum anderen aber auch beim Thema Sicherheit: So wird etwa das dynamische Blinklicht visualisiert. Damit verstärkt es die Anzeige im Audi virtual cockpit. Das IAL bleibt dabei immer eine Zusatzanzeige und ersetzt nicht etwa die Kontrollleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger im virtual cockpit. Das dynamische Interaktionslicht ist Teil des Ambiente-Lichtpaket plus.
Aerodynamik und Aeroakustik
Mit einer Vielzahl an Detaillösungen wurden Aerodynamik und Aeroakustik des neuen Audi Q5 SUV optimiert. Im Aerodynamikkonzept spielen der verkleidete Unterboden und die aerodynamisch gestalteten Front- und Heckpartien wichtige Rollen. Damit der Fahrtwind die Vorderräder und die Fahrzeugflanken mit möglichst geringen Verwirbelungen umströmt, kommen Air Curtains zum Einsatz, die den Luftstrom kanalisieren und am Radhaus vorbeilenken.
Zusätzlich leiten Anlaufkörper den Fahrtwind um die Vorderräder herum. Der großflächig verkleidete Unterboden leitet die Luftströmung mit reduzierten Verwirbelungen unter dem Fahrzeug durch. Seitliche Aeroblenden am Fahrzeugheck sorgen für einen klaren Strömungsabriss der Luft, die über die Karosserie geführt wird. Dazu trägt auch der tiefe Dachspoiler bei. Die Außenspiegel wurden ebenfalls aerodynamisch optimiert.
Auch die Aeroakustik liegt beim neuen Q5 SUV auf hohem Niveau. Serienmäßig ist die Frontscheibe in Akustikverglasung ausgeführt. Um den Fahrkomfort noch weiter zu steigern, sind die vorderen Seitenscheiben auf Wunsch ebenfalls mit Akustikverglasung erhältlich.
Beeindruckend bei Tag und Nacht: das Lichtdesign
Audi unterstreicht mit dem neuen Audi Q5 SUV nicht nur seine Führungsrolle im Lichtdesign und in der Lichttechnologie, sondern geht noch einen Schritt weiter. Die Heckleuchten sind dreidimensional gestaltet und bringen so die physische und die digitale Welt in Kombination mit dem Leuchtenband, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite spannt, spektakulär zusammen.
Im Heck sorgen die markant ausgeführten digitalen OLED-Heckleuchten der zweiten Generation und das erstmals in Europa eingesetzte Projektionslicht im Spoiler über der Heckscheibe für erhöhte Sicherheit. Es projiziert eine Grafik in den oberen Heckscheibenbereich und vergrößert so die Bremslichtfläche. Außerdem ist es in die Lichtinszenierungen der Coming-Home- und Leaving-Home- Funktionen eingebunden. Im Falle der digitalen OLED-Heckleuchten der zweiten Generation erzeugen die sechs digitalen OLED-Panels mit insgesamt 266 Segmenten mithilfe eines eigens entwickelten Algorithmus mehrmals pro Sekunde ein neues Bild.
Die aktive digitale Lichtsignatur weist zudem den Weg in die Zukunft der Audi Lichttechnologie. An der Front entsteht sie im Zusammenspiel des Algorithmus mit 15 auf- und abdimmenden Segmenten. Die einzelnen Segmente spielen dabei so zusammen, dass das Gesamtbild der Lichtsignatur hinsichtlich der Lichtstärke nicht variiert. „Beim Audi Q5 gestalten wir in einem Serienfahrzeug nicht nur die Form des Lichts, sondern dessen ganze Bewegung. Durch die Symbiose zwischen unserem Lichtdesign und der neuen Technologie wirkt das Licht des Q5 so lebendig wie nie zuvor. Die Lichtsignatur erhält von uns eine eigene Persönlichkeit und die digitale Welt gleichzeitig eine eigene Ästhetik“, sagt César Muntada, Leiter Lichtdesign. „Mit der aktiven digitalen Lichtsignatur führt der neue Q5 eine Ära von einzigartigem Design und Ästhetik fort, die es so nur bei Audi gibt.“
Mit den digitalen OLED-Heckleuchten 2.0 hebt der Q5 SUV das Lichtdesign, den Funktionsumfang und damit die Sicherheit in seiner Klasse auf ein neues Niveau. Erstmals können die digitalen OLED-Heckleuchten 2.0 zielgerichtet mit dem unmittelbaren Umfeld (Car-to-X) kommunizieren. Die 2020 erstmals eingeführte Annäherungserkennung wird im Q5 um das Kommunikationslicht erweitert. Es warnt andere Verkehrsteilnehmende vor Unfall- und Pannenstellen. Dazu zeigt es vorausschauend in der digitalen OLED-Heckleuchte neben der regulären Schlusslichtgrafik in kritischen Fahr- oder Verkehrssituationen eine spezifische statische Schlusslichtsignatur mit integrierter Hinweissymbolik an.
Auch in der Individualisierung setzt die Technologie neue Standards: Mit – je nach Ausstattung – bis zu acht digitalen Lichtsignaturen im neu gestalteten Tagfahrlicht der Matrix LED-Scheinwerfer und in den digitalen OLED-Heckleuchten 2.0 können Fahrerinnen und Fahrer ihren Q5 auf völlig neue Weise personalisieren. Für jede digitale Lichtsignatur ist eine speziell gestaltete Coming-Home- und Leaving-Home-Inszenierung bei Verlassen und Entriegeln des Fahrzeugs verfügbar.
Hochmoderne Verbrenner mit MHEV plus
Die neue Audi Q5 SUV Familie baut auf der Premium Platform Combustion (PPC) auf, eine Plattformarchitektur für konventionell angetriebene Fahrzeuge mit längs verbauten Verbrennungsmotoren. Alle Modelle der Q5 Baureihe sind ab dem Marktstart mit der hocheffizienten MHEV plus-Technologie ausgestattet.
Das neue MHEV plus-System mit 48-Volt-Bordnetz unterstützt den Verbrenner, mindert CO2-Emissionen und steigert gleichzeitig die Performance und den Fahrkomfort. Auch rein elektrisches Rangieren und Parken sind in begrenztem Rahmen möglich.
Der neue Triebstranggenerator (TSG) erzeugt ein zusätzliches Antriebsmoment von bis zu 230 Newtonmetern und bis zu 18 kW (24 PS) Leistung. Das 48-Volt-System ermöglicht überdies den Einsatz eines elektrisch angetriebenen Klimaanlagenkompressors. Dieser bietet den großen Vorteil, dass auch bei ausgeschaltetem Motor– zum Beispiel beim Segeln oder an einer roten Ampel – die Klimaanlage weiter mit voller Leistung arbeitet und den Innenraum auf Wohlfühltemperatur hält.
Die Lithium-Ionen-Batterie der Fahrzeuge mit MHEV plus basiert auf der Lithium-Eisenphosphat-Chemie und hat eine Speicherkapazität von 1,7 kWh. Der Riemenstartergenerator (RSG) übernimmt als wesentliche Aufgaben, den Motor zu starten und elektrische Energie für die Batterie zu liefern. Der Triebstranggenerator (TSG) ermöglicht elektrische Fahranteile, entlastet den Verbrennungsmotor und hilft bei der Verbrauchsreduzierung. Beim Verzögern speist der TSG mit bis zu 25 kW Leistung Energie zurück in die Batterie (Rekuperation). Die Premium Platform Combustion erlaubt hierbei eine schrittweise Elektrifizierung in Form von Mild-Hybriden. Später im Lebenszyklus des neuen Audi Q5 folgen außerdem Plug-in-Hybride mit großer Batterie und externer Auflademöglichkeit.
Drei Motorisierungen zum Marktstart
In Europa startet der Audi Q5 SUV mit drei Motorisierungen, weitere Antriebsvarianten folgen. Dabei sind alle Varianten zum Marktstart mit der MHEV plus-Technologie ausgerüstet, die kurzzeitig bis zu 18 kW (24 PS) Zusatzleistung bereitstellen kann. Ebenso nutzen alle Modelle das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic.
Die Einstiegsmotorisierung bildet der 2.0 TFSI mit 150 kW (204 PS)2, 340 Newtonmeter maximales Drehmoment und ist mit Frontantrieb ausgestattet. Optional steht der Allradantrieb quattro zur Wahl.
Mit dem 2.0 TDI ist der Audi Q5 als Generation EA288 evo erhältlich. Er leistet 150 kW (204 PS)3 und 400 Newtonmeter Drehmoment und wird ausschließlich mit quattro Antrieb angeboten.
Als Topmodell der Baureihe bietet Audi zum Marktstart den Audi SQ5 SUV1 an. Der V6 TFSI mit drei Litern Hubraum kommt auf 270 kW (367 PS) Leistung und hat ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmetern.
Agiles Handling und Komfort
Der neue Audi Q5 SUV bietet die markentypischen Fahreigenschaften mit einem weitgehend neutralen Fahrverhalten und erzielt durch seine optimierte Fahrwerks- und Lenkungsabstimmung einen spürbaren Komfortgewinn.
Serienmäßig rollt der neue Q5 mit einem dynamisch abgestimmten Stahlfahrwerk vom Band. Alternativ steht ein Sportfahrwerk (Serienbestandteil beim SQ51 ) zur Wahl. Das Stahlfederfahrwerk in Kombination mit dem passiven Dämpfungssystem FSD (Frequency Selective Damping) und agilerer Vorderachse lässt den Q5 noch satter auf der Straße liegen. Das FSD reduziert die Dämpfung vor allem bei hohen Frequenzen – beispielsweise auf Kopfsteinpflaster – und behält eine hohe Dämpfung bei niedrigen Frequenzen bei, wie sie bei Spurwechseln oder Kurvenfahrten auftreten. Eine adaptive Dämpferregelung gibt es im optionalen Luftfederfahrwerk. Dieses Fahrwerk kann via Audi drive select in seiner Grundauslegung an die individuellen Wünsche angepasst werden. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet es eine spürbar stärkere Spreizung zwischen Komfort- und Sportmodus. Der neue Audi Q5 wird serienmäßig mit der weiterentwickelten Progressivlenkung angeboten.
Fahrerassistenzsysteme der neuesten Generation
Audi stellt bei den neuen Q5 Modellen eine Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen zur Verfügung, die mit ihren Funktionen den Alltag und die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmenden deutlich steigern. Serienmäßig an Bord sind ab Marktstart eine Einparkhilfe hinten mit Distanzanzeige, eine Geschwindigkeitsregelanlage und ein Geschwindigkeitsbegrenzer, die Spurverlassenswarnung, ein Effizienzassistent sowie ein Aufmerksamkeits- und Müdigkeitsassistent.
Optional können weitere Assistenzpakete mit zahlreichen Features konfiguriert werden. Darunter ist zum Beispiel der Adaptive Fahrassistent plus, der hochauflösende Kartendaten sowie in der Cloud berechnete Schwarmdaten anderer Fahrzeuge nutzt, um die Verkehrszeichenerkennung zu optimieren und beim Beschleunigen, Halten von Geschwindigkeiten und Abstand sowie bei der Spurführung zu unterstützen. Der Aktive Frontassistent bündelt vier Assistenzfunktionen: Notbremsassistent vorne, Ausweichassistent, Abbiegeassistent sowie Querverkehrsassistent vorne. Als weitere Assistenzsysteme stehen unter anderem die verkehrszeichenbasierte Geschwindigkeitsregelung, der Parkassistent plus oder der Abbiegeassistent hinten zur Wahl.
Anzeige- und Bedienkonzept

Die Audi Q5 SUV Familie erhält auf Basis der neuen Elektronikarchitektur ein vollvernetztes digitales Interieur. Die Digital Stage prägt mit dem Audi MMI Panoramadisplay und dem MMI Beifahrerdisplay maßgeblich den Innenraum. Das 10,9 Zoll große MMI Beifahrerdisplay ist – wie oben bereits erwähnt – ausgestattet mit Active Privacy Mode. Diese Technologie verhindert, dass Fahrerende während der Fahrt abgelenkt werden, indem sie die Inhalte des Displays nur den Beifahrern anzeigt. Für die Fahrenden ist lediglich ein schwarzer Bildschirm zu sehen.
Mit dem lernenden Sprachassistenten, dem Audi assistant, lassen sich zahlreiche Fahrzeugfunktionen steuern. Der digitale Assistent mit KI-Unterstützung ist in das Fahrzeug integriert und wird erstmals mittels eines Avatars im zentralen Touchdisplay des MMI und im Head-up-Display dargestellt. Im Instrumentendisplay zeigt ein Symbol den Status des Audi assistant an.
Smartes Infotainmentsystem
Das Infotainmentsystem der Audi Q5 Modelle nutzt Android Automotive OS als Betriebssystem. Inhalte werden mittels Over-the-Air-Updates aktualisiert. Die Dienste von Audi connect sind damit stets auf dem neuesten Stand. Apps wie beispielsweise YouTube sind über den Store für Drittanbieter-Apps verfügbar, der direkt in das MMI eingebunden ist und kein Smartphone für die Nutzung voraussetzt.

Das Herzstück des Bang & Olufsen Premium Sound Systems ist ein hocheffizient arbeitender Verstärker. Er steuert mit 685 Watt Leistung 16 Lautsprecher an. Lautsprecher in der A-Säule und Mitteltöner erzeugen einen unvergleichbaren 3D-Surround-Sound. Einen wichtigen Teil dazu trägt die vom Fraunhofer-Institut entwickelte „Symphoria“-Technologie bei. Sie ergänzt Klangdimensionen, die für ein natürliches Klangbild wichtig sind: Weite, Tiefe und Höhe. Das erzeugt ein Gefühl von Räumlichkeit im Auto.
Im Vergleich zum Audi Soundsystem arbeitet das Bang & Olufsen Premium Sound System mit Vehicle Noise Compensation (VNC), das störende Innengeräusche ausgleicht. Kundinnen und Kunden haben zudem die Möglichkeit, ihr Klangerlebnis jederzeit zu erweitern, indem sie über Functions on Demand entsprechende Features hinzubuchen.
Individuell konfigurierbares Head-up Display
Der Audi Q5 erhält auf Wunsch ein konfigurierbares Head-up Display (HuD). Im HuD können zahlreiche Informationen in übersichtlicher Art und Weise angezeigt werden, zum Beispiel Geschwindigkeit, Assistenzsysteme, Navigationsanweisungen oder Mediendaten. Die Fahrerinnen und Fahrer haben im neuen Audi Q5 die Möglichkeit, Fahrzeug- und Infotainmentfunktionen über das Head-up-Display zu steuern. Zudem erlaubt die Steuerung das Scrollen durch Listen mit direkter Auswahl per Lenkradtasten – ein Novum.
Zuletzt angefahrene Ziele lassen sich so noch einfacher auswählen, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Auch eingehende Anrufe können im Head-up-Display dargestellt und von den Fahrenden direkt per Lenkradtaste entgegengenommen werden. Zudem zeigen entsprechende Menüs im HuD die letzten geführten Gespräche an. Das erleichtert die Auswahl häufig wiederkehrender Anrufe erheblich. Ebenfalls über das HuD gesteuert werden die Medien: Im Entertainment-Modus wählen die Fahrerinnen und Fahrer über die Listensteuerung zum Beispiel ihre Lieblings-Radiostation oder ihren Lieblings-Podcast aus.
Nachhaltige Produktion am Standort Mexiko

Die neue Audi Q5 Familie wird am Audi Standort in San José Chiapa, Mexiko, produziert. Dort entstehen mit fortschreitender Elektrifizierung des PPC-Portfolios später auch die teilelektrifizierten Plug-in-Hybrid-Varianten. Im Rahmen der Produktionsstrategie „360factory“ legt Audi unter anderem einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Das Werk in San José Chiapa zeichnet sich durch eine ressourcenschonende Fertigung aus und hat Vorbildcharakter bei nachhaltiger Wassernutzung. Audi México ist darüber hinaus auf der Zielgeraden zu einer bilanziell CO2-neutralen Produktion1.
Der Standort ist das erste Automobilwerk weltweit, das nach den Standards der Alliance for Water Stewardship (AWS) für sein effizientes Wassermanagement zertifiziert wurde. Diese Zertifizierung ist das Ergebnis vieler Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung von Wasser. Dies geschieht unter anderem durch eine Umkehrosmoseanlage und das Sammeln von Regenwasser in einer eigenen Lagune. Insgesamt spart das Werk jährlich 150.000 Kubikmeter Wasser ein, das entspricht 60 olympischen Schwimmbecken.
Dank eines effizienten Abfallmanagements liegt die Recyclingquote für im Werk anfallende Abfälle bei mehr als 90 Prozent. Neben dem Recycling, beispielsweise von Metallverschnitt aus dem Presswerk, setzt der Standort zusätzlich auf konsequente Vermeidung von Plastikabfällen bei der Verpackung von Bauteilen. Hier haben die Expertinnen und Experten vor Ort Alternativen zu den sonst üblichen Kunststoffverpackungen entwickelt, um den Gebrauch von Einwegmaterial zu minimieren.
Markteinführung und Preise
Der neue Audi Q5 SUV und der Audi SQ5 SUV1 werden im ersten Quartal 2025 in Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern auf den Markt kommen. Die Audi Q5 Familie ist ab September 2024 in Deutschland bestellbar. Preislich starten die neuen Modelle bei 52.300 Euro für den Audi Q5 SUV TFSI 150 kW2.
Der Q5 SUV TFSI quattro 150 kW4 kostet ab 54.650 Euro; die Dieselvariante Q5 TDI quattro 150 kW3 ist ab 57.100 Euro zu haben.
Der Audi SQ5 SUV1 startet bei 82.900 Euro.
1Unter bilanzieller CO₂-Neutralität versteht Audi einen Zustand, bei dem nach Ausschöpfung anderer in Betracht kommender Reduktionsmaßnahmen in Bezug auf verursachte CO₂-Emissionen durch die Produkte oder Tätigkeiten von Audi weiterhin vorhandene und/oder im Rahmen der Lieferkette, Herstellung und des Recyclings der Audi Fahrzeuge aktuell nicht vermeidbare CO₂-Emissionen durch freiwillige und weltweit durchgeführte Kompensationsprojekte zumindest mengenmäßig ausgeglichen werden. Während der Nutzungsphase eines Fahrzeugs, das bedeutet ab Übergabe eines Fahrzeugs an Kundinnen und Kunden, anfallende CO₂-Emissionen werden hierbei nicht berücksichtigt.
Schon die aälteren Modelle sind hervorragende Fahrzeuge. Nicht umsonst habe ich mich dafür entschieden, neben einem A4 Variant als Schaltfahrzeug, den Q5 TDI 50 zur Automatik Ausbildung zu nutzen. Der Plan ging auf, sowohl Fahrschüler als auch der Fahrlehrer sind voll zufieden mit dem agilen 6 Zylinder. Berny, Fahrschulleiter/Fahrlehrer/Journalist.


Der Audi RS 5 DTM scheint „wie gebaut“ für Spa

DTM-Saisonauftakt auf Traditionsrennstrecke in den Ardennen
Audi-Piloten mit vielen guten Spa-Erlebnissen, das DTM-Meisterauto hinterlässt bei Testfahrten einen starken Eindruck.
Die mit 100 Tagen kompakteste DTM-Saison aller Zeiten beginnt am kommenden Wochenende (1./2. August) auf einer ganz besonderen Rennstrecke: Zum ersten Mal startet der Audi RS 5 DTM im belgischen Spa-Francorchamps (Samstag und Sonntag jeweils ab 12.55 Uhr live auf SAT.1).
Streckenabschnitte mit klingenden Namen wie La Source, Eau Rouge, Blanchimont oder Pumont lassen die Herzen von Motorsport-Fans und Rennfahrern höherschlagen. „Spa ist gleich zu Saisonbeginn DAS Highlight im diesjährigen DTM-Kalender“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Es ist eine der klassischen Fahrerstrecken, die alle lieben. Ich gehe davon aus, dass wir auf den Geraden tolle Windschattenschlachten und zwei sehr spannende Rennen erleben werden. Zudem muss man wettertechnisch in den Ardennen immer mit allem rechnen.“
Erst einmal gastierte die DTM bisher in Spa-Francorchamps: 2005 sicherten Mattias Ekström und Tom Kristensen mit dem A4 DTM Audi Sport ein Doppelpodium. Damals hatte ein DTM-Auto etwa 460 PS Leistung. Heute holen die Audi-Techniker auch dank Push-to-Pass mehr als 610 PS aus dem kompakten und hocheffizienten Vierzylinder-Turbomotor des RS 5 DTM. Das entspricht einer Mehrleistung von rund 30 Prozent bei gleichzeitig deutlich geringerem Kraftstoffverbrauch.
Benoît Tréluyer durfte den aktuellen Audi RS 5 DTM im Juli einen Tag lang auf der Berg-und-Tal-Bahn in den Ardennen testen und zeigte sich anschließend beeindruckt. „Der RS 5 ist wie gemacht für Spa“, sagt der Franzose. „Mit diesem Auto Vollgas durch Eau Rouge zu fahren ist ein Traum. Auch die vielen Richtungswechsel machen Spaß. Die Fahrer werden Spa lieben und die Fans zu Hause vor den Fernsehbildschirmen auch. Ich erwarte ganz besondere Rennen und werde auf jeden Fall vor dem Fernseher sitzen und mitfiebern.“
Die sechs Audi-Werksfahrer freuen sich alle auf das DTM-Comeback in Spa. Die meisten von ihnen haben eine ganz besondere Beziehung zu der belgischen Rennstrecke. Nico Müller gewann dort 2008 sein erstes Autorennen. „Das war in der Formel Renault, an meinem vierten Rennwochenende überhaupt“, erinnert sich der DTM-Vizemeister der Saison 2019. „Mich verbinden viele tolle Erinnerungen mit dieser Rennstrecke. Mit dem Audi RS 5 DTM in Spa fahren zu dürfen ist ein Traum – ich freue mich, dass er wahr wird. Es wird bestimmt spektakulär.“
Der beste Spa-Moment von Robin Frijns stammt aus derselben Zeit. „Ich fuhr damals in der Formel BMW und habe das Rennen gewonnen, nachdem ich den Führenden außen herum überholt habe“, sagt der Niederländer. „Das Racing ist in Spa immer gut. Es gibt viele Überholmöglichkeiten auf dieser tollen, flüssigen Highspeed-Rennstrecke.“

Loïc Duval feierte in Spa seinen ersten Sieg als Audi-Werksfahrer. „Das war 2012 in der WEC. Erst mein zweites Rennen für Audi und gleich ein Sieg gemeinsam mit Marc Gené und Romain Dumas. Es war ein typisches Spa-Rennen mit wechselhaften Bedingungen: mal trocken, mal Regen. Ich hoffe, wir haben Anfang August etwas mehr Glück mit dem Wetter. Ich freue mich sehr auf eine der besten Strecken Europas.“
Auch Mike Rockenfeller erinnert sich gerne an ein Sportwagen-Rennen in Spa. „2008 in der Le Mans Series mit dem R10 gegen Peugeot anzutreten war ein tolles Erlebnis“, sagt „Rocky“. „Aber auch mein Sieg beim 24-Stunden-Rennen 2005. Ich kann es kaum abwarten, mit der DTM auf einer so grandiosen Rennstrecke endlich loslegen zu können. Es wird aber auch eine echte Herausforderung, dort ohne große Vorbereitung gleich alles richtig auf den Punkt zu bringen.“
René Rast erinnert sich besonders gerne an seine beiden Siege bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. „2014 konnte ich das Rennen durch ein Überholmanöver 15 Minuten vor Ende für uns entscheiden und war im Ziel völlig dehydriert“, sagt der amtierende DTM-Champion. „Die Vorfreude, dass es jetzt endlich losgeht mit der DTM, ist riesengroß – und dann noch in Spa, auf einer meiner Lieblingsrennstrecken. Das ist eine richtig herausfordernde Strecke mit Kurven, in denen man Mut braucht – speziell im Qualifying. Das wird bestimmt ein cooles Event.“
Jamie Green war als einziger Pilot aus dem aktuellen Starterfeld bereits 2005 bei der DTM-Premiere in Spa dabei. Zudem kennt er die Strecke aus dem Simulator und dem Audi R8 LMS: „Ich bin in Spa bisher dreimal das 24-Stunden-Rennen gefahren und habe mich dabei jedes Mal für die Top 20 Super Pole qualifiziert“, sagt der Brite.
Termine DTM 2020
01.–02.08. Spa-Francorchamps (B)
14.–16.08. Lausitzring (D)
21.–23.08. Lausitzring (D)
04.–06.09. Assen (NL)
11.–13.09. Nürburgring (D)
18.–20.09. Nürburgring (D)
09.–11.10. Zolder (B)
16.–18.10. Zolder (B)
06.–08.11. Hockenheim (D)
Loïc Duval hat im Motorsport schon viele große Erfolge gefeiert. Dazu zählen ein Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans 2013 und der Gewinn der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC im selben Jahr. Nach zwei teils harten Lehrjahren hat er 2019 auch in der DTM den Anschluss gefunden. In seiner vierten Saison will der ausdauerstarke Franzose noch mehr.
„Trotz meiner Erfahrung im Motorsport war ich 2017 praktisch wieder ein Rookie“, sagt der Franzose. „Ich wusste, dass die DTM keine einfache Serie ist. Aber die erste Saison war dennoch härter als erwartet. Es gab Highlights wie mein erstes DTM-Podium in Zandvoort, nichtsdestotrotz war es eine extrem schwierige Saison.“
Von 2017 auf 2018 habe er einen großen Schritt gemacht. „Doch leider haben wir uns bei Audi am Anfang insgesamt etwas schwergetan. Erst in der zweiten Saisonhälfte waren wir wieder richtig konkurrenzfähig“, sagt Duval. In der vergangenen Saison, mit dem Wechsel von den V8-Saugmotoren auf die Reihenvierzylinder-Turbotriebwerke und der 2019er Variante des Audi RS 5 DTM, ging es für ihn deutlich vorwärts. Das dokumentiert ein zweiter Startplatz in Brands Hatch und ein dritter Rang in Fuji beim DTM-Gastauftritt bei der SUPER-GT-Serie in Japan. Viermal erzielte Loïc Duval in der vergangenen DTM-Saison den vierten Platz.
„Deshalb ist ein Podestplatz für 2020 ein realistisches Ziel“, so der Franzose. Zuversicht gibt ihm dabei vor allem die gute Zusammenarbeit mit seinem Renningenieur Philipp Kluth. „Zum ersten Mal muss ich nicht mit einem neuen Renningenieur in die neue DTM-Saison starten, sondern wir können auf unserer 2019 gemeinsam geschaffenen Basis aufbauen“, sagt Duval.
Vor dem Wechsel in die DTM war die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit ihrem Saisonhöhepunkt in Le Mans fünf Jahre lang die berufliche Heimat von Loïc Duval. „2013 war mit dem Sieg in Le Mans und dem Titelgewinn in der WEC gemeinsam mit Allan McNish und Tom Kristensen eine sagenhafte Saison“, erzählt der Franzose.
Ein Jahr später sorgte er mit einem schweren Unfall in Le Mans für Schlagzeilen – eine Geschichte, die Parallelen zu seinem heutigen DTM-Teamkollegen Mike Rockenfeller aufweist. Genau wie „Rocky“ kehrte Duval nach einer kurzen Genesungspause ins Cockpit zurück und saß 2016 bei den letzten beiden Audi-Triumphen in der WEC jeweils im siegreichen Audi R18.
„Dass ich in der DTM nun schon im vierten Jahr mit Mike ein Team bilde, freut mich sehr“, sagt Duval. „Wir haben uns schon immer bestens verstanden. Mike ist ein guter, offener Typ und weiß, worauf es in der DTM ankommt. Und obwohl ich bei Phoenix in ,sein‘ Team dazugekommen bin und das für ihn bestimmt nicht leicht war, hat er mit mir immer alle wichtigen Informationen und Erkenntnisse geteilt.“
Ganz neu war die DTM-Szene für Duval nicht. 2004 und 2005 bestritt er im Rahmenprogramm die Formel 3 Euro Serie. Dabei verfolgte er die DTM-Rennen mit Spannung und lernte auch die meisten Rennstrecken kennen, auf denen die DTM ausgetragen wird. Nach seiner Formel-3-Zeit zog es Duval für fast ein Jahrzehnt nach Japan, wo er parallel zum Formelsport auch in der SUPER-GT-Meisterschaft aktiv war, die er 2010 gewann. „Dort bin ich ähnliche Autos gefahren wie in der DTM, auch deshalb habe ich mich beim ersten Test im Audi RS 5 DTM gleich wohlgefühlt.“
Lange Zeit lebte der Franzose in Tokio. Inzwischen wohnt der Audi-Fahrer mit Ehefrau Gaëlle und den beiden Söhnen Hugo und Martin am Genfer See in der Schweiz. Im Sommer 2018 ist Familie Duval von Nyon in den Nachbarort Prangins gezogen. In der Garage steht aktuell ein Audi Q8 50 TDI (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,9–6,6; CO2-Emission kombiniert in g/km: 182–175; Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz). „Ein perfektes Familienauto“, schwärmt Duval.
Neben dem Rennsport zählt Fußball zu den Leidenschaften des Franzosen. Ob bei offiziellen PR-Terminen, Spielen von Prominentenmannschaften oder im privaten Umfeld – Loïc Duval ist ein leidenschaftlicher Kicker und schon seit der Kindheit Anhänger des Audi-Partners FC Bayern München. „Auch Tennis liebe ich. Ich bin insgesamt ein großer Sportfan und verfolge viele Sportereignisse im Fernsehen.“
Duval hält sich vor allem mit Radfahren und Schwimmen fit. Er fährt Hoverboard und trainiert mit einem privaten Fitness-Coach. In der DTM trägt sein Auto die Startnummer 28. Denn: „Das ist die Nummer des französischen Departements, in dem ich geboren wurde. Sie hat mich mein Leben lang begleitet.“
Biografie
Loïc Duval (F)
Geburtsdatum: 12. Juni 1982
Geburtsort: Chartres (F)
Wohnort: Prangins (CH)
Familienstand: verheiratet mit Gaëlle, zwei Söhne (Hugo und Martin)
Größe/Gewicht: 1,78 m/70 kg
Motorsport seit: 1992 (Audi-Fahrer seit 2012)
Karriere
1992–2001 Kart
2000 1. Platz Trophée Laborde, 3. Platz Kart-Weltmeisterschaft Formel A
2002 1. Platz Formel Campus Frankreich
2003 1. Platz Formel Renault Frankreich
2004 11. Platz Formel 3 Euro Serie, Mitglied Renault Driver Development
2005 6. Platz Formel 3 Euro Serie, Mitglied Renault Driver Development
2006 4. Platz Formel Nippon, 11. Platz Super GT Japan, Rookie-Pilot A1 Team Frankreich
2007 2. Platz Super GT Japan, 4. Platz A1 GP mit A1 Team Frankreich, 6. Platz Formel Nippon
2008 2. Platz Formel Nippon, 4. Platz A1 GP mit A1 Team Frankreich, 1. Platz Rookie-Wertung Le Mans (Prix Jean Rondeau)
2009 1. Platz Formel Nippon, 3. Platz Teamwertung Asian Le Mans Series, 5. Platz A1 GP mit A1 Team Frankreich
2010 1. Platz Super GT Japan, 3. Platz Formel Nippon
2011 1. Platz 12 Stunden Sebring, 3. Platz Super GT Japan
2012 1. Platz 6 Stunden Spa-Francorchamps (Audi R18 ultra), 6. Platz Formel Nippon
2013 1. Platz 24 Stunden Le Mans, 1. Platz FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, 3 Siege (jeweils Audi R18 e-tron quattro), 3. Platz Superformula
2014 7. Platz FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (Audi R18 e-tron quattro), Superformula
2015 4. Platz FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (Audi R18 e-tron quattro), 9. Platz FIA Formel E
2016 2. Platz FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, 2 Siege, 3. Platz 24 Stunden Le Mans (jeweils Audi R18), 8. Platz FIA Formel E
2017 18. Platz DTM (Audi RS 5 DTM), 15. Platz FIA Formel E
2018 17. Platz DTM (Audi RS 5 DTM), 3. Platz 24 Stunden Daytona
2019 7. Platz DTM (Audi RS 5 DTM), 2. Platz Race of Champions
2020 DTM (Audi RS 5 DTM)
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25 Jahre Performance, Prestige und Exklusivität

25 Jahre Performance, Prestige und Exklusivität
Mit dem RS 2 Avant startete vor einem Vierteljahrhundert die Erfolgsstory der Audi High-Performance-Modelle. Als Hommage an den ersten Hochleistungskombi von Audi legt die Audi Sport GmbH für die Modelle TT RS Coupé*, RS 4 Avant*, RS 5 Coupé*, RS 5 Sportback*, RS 6 Avant* und RS 7 Sportback* ein exklusives Ausstattungspaket auf. Das „Jubiläumspaket 25 Jahre RS“ ist ab sofort bestellbar.
„Alle unsere RS-Modelle sind starke Charaktertypen. Schon der RS 2 Avant von 1994 repräsentierte unsere Philosophie von starker Performance, Individualität und voller Alltagstauglichkeit. Das ist die Grundlage unserer Erfolgsgeschichte“, sagt Oliver Hoffmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Beim Jubiläumspaket haben wir den Fokus auf die Individualität gelegt. Dabei knüpfen wir im Exterieur und im Interieur an unser erstes RS-Modell, den RS 2 Avant, an.“
Der RS 2 Avant aus dem Jahr 1994 begründete als erster Audi Hochleistungskombi ein komplett neues Segment. Mit seinem 315 PS starken Fünfzylinder-Turbomotor, seinem extravaganten Innenraumdesign und der leuchtenden Sonderlackierung Nogaroblau perleffekt setzte er ein starkes Statement. Auch die nun mit dem Jubiläumspaket angebotenen RS-Modelle tragen auf Wunsch diese Farbe. Alternativ sind die Farbtöne Mythosschwarz, Nardograu und Gletscherweiß verfügbar.

Im Exterieur kombiniert das Jubiläumspaket matte Aluminiumoptik mit glänzendem Schwarz. Das Frontblade, die vertikalen Stege bei RS 4*, RS 5*, RS 6* und RS 7* sowie die Einleger in den Seitenschwellern und der horizontale Steg des Heckdiffusors sind ebenfalls in matter Aluminiumoptik gehalten. Die Audi-Ringe und RS-Schriftzüge sowie der Heckflügel beim TT RS Coupé* und die Außenspiegelgehäuse sind in glänzendem Schwarz ausgeführt. Ein exklusives RS-Jubiläums-Logo mit der Zahl „25“ wird beim Öffnen der Türen auf den Boden projiziert und findet sich ebenfalls auf der Radmittenabdeckung. Passend zum Exterieur sind die Räder in einer Bicolor-Optik aus Silber und glänzendem Anthrazitschwarz gestaltet.
Auch das Interieur ist inspiriert vom legendären RS 2: Die Farbe Schwarz dominiert, kobalt-blaues Alcantara setzt Akzente bei den Biesen der Fußmatten und der 12 Uhr-Markierung am Lenkradkranz. Die RS-Sportsitze mit Wabensteppung kombinieren bei den Modellen TT RS*, RS 4* und RS 5* Leder Feinnappa mit Sitzmittelbahnen in Alcantara – wie einst beim RS 2 Avant. Beim RS 6* und RS 7* ist der Sitzbezug der RS-Sportsitze in perforiertem Leder Valcona ausgeführt. Durch die Perforierung, die erstmals auch eine Belüftung erlaubt, schimmert ein bläulicher Kontrast. Im Innenraum ziert das 25 Jahre-Logo den Schulterbereich der Sitze, die Fußmatten und die Türspiegel.
Das Jubiläumspaket ist für Kunden in Deutschland und weiteren europäischen Ländern ab sofort bestellbar. Es kostet in Deutschland ab 9.350 Euro beim TT RS Coupé*, ab 10.900 Euro beim RS 4 Avant*, RS 5 Coupé* und RS 5 Sportback* und ab 14.500 Euro beim RS 6 Avant* und RS 7 Sportback*.
Verbrauchsangaben der genannten Modelle:
(Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz sowie von der gewählten Ausstattung)
Audi TT RS Coupé
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**: 8,0 – 7,9; CO2-Emission kombiniert in g/km: 181
Audi RS 4 Avant
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 211 – 210
Audi RS 5 Coupé
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,1; CO2-Emission kombiniert in g/km: 208
Audi RS 5 Sportback
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 209
Audi RS 6 Avant
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**: 11,7 – 11,5; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 268 – 263
Audi RS 7 Sportback
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**:11,6 – 11,4; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 265 – 261
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Mit der Markteinführung des Q8 ist die neue Oberklasse von Audi komplett
Die Audi Oberklasse
- Viertüriges SUV-Coupé bereichert die Oberklasse der Premiummarke
- Audi A8, A7, A6 und Q8 – eine Familie mit unterschiedlichen Charakteren
- Oberklasse-Modellreihen übernehmen viele Technologien vom Flaggschiff Audi A8
Der neue Audi Q8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6.8 – 6.6*; CO2-Emission kombiniert in g/km: 179 – 172*) liefert mit seinem markanten Design und der großen Variabilität seine ganz eigene Interpretation eines großen viertürigen SUV-Coupés. Zusammen mit dem Audi A8, dem Audi A7 Sportback und dem Audi A6 bildet er die neue Oberklasse im Produktportfolio der Marke. Mit einem reichhaltigen Paket an innovativen Technologien unterstreichen die Oberklasse-Modelle einmal mehr „Vorsprung durch Technik“ und bieten hohen Nutzwert für die Kunden.
Audi Q8: neues SUV-Coupé ab sofort beim Audi-Händler
Mit der Markteinführung können Kunden den neuen Audi Q8 ab sofort bei den Audi-Händlern erleben. Das viertürige Coupé ist das Top-Modell unter den SUVs und das neueste Mitglied in der Oberklasse von Audi. Die Premiummarke hat innerhalb eines Jahres ihre Modellreihen A8, A7 und A6 erneuert und mit dem Audi Q8 ihr SUV-Portfolio mit einem neuen Spitzenmodell gekrönt. Ganz gleich ob SUV-Coupé, Gran Turismo oder Business-Limousine: Die neuen Oberklasse-Modelle verbindet eine gemeinsame DNA, sowohl in puncto Design wie auch in der Technik. Im direkten Vergleich zeigen sie jedoch ganz unterschiedliche Talente und Ausprägungen.
Die neue Oberklasse von Audi – vom viertürigen SUV-Coupé bis hin zur Business-Limousine
Mit dem Audi A8 startete im Juli 2017 die Modell- und Technik-Offensive. Das Audi-Flaggschiff vermittelte erstmals die neue Designsprache und unterstreicht dank vieler technischer Innovationen den Markenanspruch „Vorsprung durch Technik“: Dazu zählen unter anderem das zukunftsweisende Bediensystem MMI touch response, die Breitenelektrifizierung mit serienmäßigem Mildhybrid-System, neue Fahrwerk-Komponenten wie die Dynamik-Allradlenkung und eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen. Durch konsequenten Technologie-Transfer übernehmen die anderen Oberklasse-Modelle zahlreiche Technikbausteine von der Luxuslimousine – in ihrem Segment bieten sie damit jeweils ein einzigartiges Technik- und Fahrerlebnis.
Neue Designsprache – eine klare Handschrift und fünf individuelle Ausprägungen
Sichtbares Zeichen für die neuen Oberklasse-Modelle von Audi ist die neue Designsprache. Allen Modellen gemeinsam sind die quattro-Blister – stark ausgeformte Konturen oberhalb der Radhäuser. Sie sind eine Reminiszenz an den Audi Ur-quattro und visualisieren die Technologie des quattro-Antriebs. Dazu trägt bei allen Modellen auch der betont taillierte Mittelwagen bei. Der markante Singleframe-Grill ist bei den A-Modellen flacher und breiter gestaltet und beim Q8 zur stärkeren optischen Differenzierung als Oktagon ausgeführt. Die neue Audi-Formensprache besitzt eine klare, eindeutige Handschrift – jedoch mit fünf individuellen Charakteren.
Der A8 ist das erste Audi-Modell aus der Feder von Chefdesigner Marc Lichte und markiert den Beginn der neuen Designsprache. Während der A8 Eleganz, Hochwertigkeit und progressiven Status verkörpert, steht der A7 mit seinen großen Flächen und sehnig gespannten Linien für die Essenz der neuen Formensprache, die die Premiummarke zuerst 2014 mit dem Showcar Audi prologue angekündigt hatte. Die A6 Limousine fasziniert mit ihrer technischen Eleganz, die das geballte technische Knowhow der Vier Ringe zum Ausdruck bringt. Sie überzeugt mit optimalen Proportionen und kurzen Überhängen. Der A6 Avant verbindet Form und Funktion mit seiner langen, flachen Dachlinie und der sehr dynamischen, flach stehenden D-Säule. Der Audi Q8 wiederum überträgt mit dem Oktagon-Kühlergrill die Designsprache auf neuartige Weise in das SUV-Segment.
Eine faszinierende Synthese aus Design und Technik bildet das Lichtdesign der neuen Oberklasse. Es gestaltet erstmals Licht in Bewegung: Individuelle Lichtinszenierungen an den Frontscheinwerfern und den Heckleuchten unterstreichen beim Öffnen und Schließen den jeweiligen Charakter des Modells. Audi A8, A7 und Q8 verfügen über ein durchgehendes Leuchtenband am Heck. Mit dem innovativen Lichtdesign unterstreicht die Marke ihre führende Rolle und macht Technik – wortwörtlich – sichtbar.
Klarheit ist das neue Premium: Im Innenraum erwarten Fahrer und Passagiere eine reduzierte Interieur-Gestaltung, die durch großflächige Zierleisten im Black-Panel-Design geprägt wird. Das klare und schlichte, horizontale Interieur-Design ermöglicht ein großzügiges Raumgefühl. Während A8 und Q8 auf eine symmetrische Anordnung des Armaturenträgers setzen, ist das Instrumentenbrett im A7 und A6 zum Fahrer hin geneigt und die Bedienoberfläche – durch Aluminium-Spangen eingerahmt – in einzelne „Bedieninseln“ aufgeteilt. Individuell konfigurierbare Interieur-Beleuchtungen wie das 30-farbige Kontur-Ambiente-Lichtpaket unterstreichen die futuristische Lounge-Atmosphäre.
Digitales Bedienkonzept – Synthese aus Form und Funktion
Die neue Audi-Oberklasse setzt mit dem MMI touch response-Bediensystem auf konsequente Digitalisierung und verbindet Form und Funktion. Anstelle vieler physischer Schalter und Tasten lassen sich über zwei zentrale, hochauflösende Bedienbildschirme auf der Mittelkonsole nahezu alle Fahrzeug-Funktionen steuern. Die Bedienung erfolgt intuitiv wie bei einem Smartphone.
Das haptisch-akustische Feedback der Bildschirme ermöglicht einen sicheren Funktionszugriff auch während der Fahrt. Ähnlich wie beim Smartphone lassen sich die Bedien-Icons individuell auf den Bildschirmen verschieben sowie Shortcuts und Favoritentasten nach den persönlichen Vorlieben anlegen. Vervollständigt wird diese digitale User-Experience durch das hochauflösende Audi virtual cockpit. Das Online-Sprachdialog-System versteht natürliche Sprachbefehle und lässt sich bequem über eine Lenkradtaste aktivieren.
Mildhybrid – 100 Prozent Breitenelektrifizierung
Auch in puncto Antrieb zeigt sich die Oberklasse von Audi innovativ: Für mehr Komfort und Effizienz sind alle Modelle serienmäßig mit Mild-Hybrid-Technologie (MHEV, Mild Hybrid Electric Vehicles) ausgestattet. Die Audi-Ingenieure haben den MHEV-Antrieb an die Fahrzeug-Sensorik gekoppelt und sorgen so für vorausschauende, prädiktive Regelung und nochmals gesteigerte Effizienz.
Die Sechs- und Achtzylinder-Motoren nutzen ein 48-Volt-MHEV-System, die Vierzylinder-Aggregate ein 12-Volt-System. Herzstück des 48-Volt-Systems ist ein Riemenstartergenerator, der einen komfortablen und reaktionsschnellen Wiederstart des Verbrennungsmotors ermöglicht. Gleichzeitig erweitert er das Start-Stopp-System auf bis zu 22 km/h. Zwischen
55 und 160 km/h können die Oberklasse-Modelle damit verbrauchseffizient mit deaktiviertem Verbrennungsmotor segeln. Das Antriebsmanagement entscheidet über die passende Strategie. Die im Heck untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie speichert gewonnene Energie und gibt diese an Nebenverbraucher wie die Klimaanlage oder die Ölpumpe im Getriebe weiter. Im realen Fahrbetrieb lassen sich somit bis zu 0,7 Liter Kraftstoff einsparen. Das 12-Volt-MHEV-System in den Vierzylinder-Varianten der Modellreihen A7 und A6 ermöglicht bis zu 0,3 Liter niedrigeren Verbrauch, die kompakte Lithium-Ionen-Batterie ist hierbei im Vorderwagen unterbracht.
Fahrwerk – die Dynamik-Allradlenkung für mehr Agilität und Komfort
Für deutlich gesteigerten Fahrspaß und mehr Fahrkomfort sorgt das umfangreiche Angebot an Fahrwerksauslegungen: Für alle Oberklasse-Modelle ist die Dynamik-Allradlenkung verfügbar, die – jeweils modellspezifisch abgestimmt – eine noch bessere Synthese von Komfort und Agilität ermöglicht. Dabei kombinieren die Audi-Techniker zwei verschiedene Komponenten miteinander: zum einen eine Progressiv-Lenkung mit variabler Lenkübersetzung, die hohen Lenkkomfort mit einem direkten Lenkimpuls verbindet. Zum anderen schlägt die Hinterachslenkung bis 60 km/h Geschwindigkeit die Hinterräder um bis zu fünf Grad gegensinnig ein und reduziert so den Wendekreis um bis zu 1,1 Meter. Oberhalb von 60 km/h lenkt sie gleichsinnig zu den Vorderrädern und verbessert so den Geradeauslauf und die Spurstabilität. Damit löst Audi den Zielkonflikt aus direkter Lenkansprache, hohem Lenkkomfort und hoher Agilität auf.
Die im A6, A7 und Q8 optionale und im A8 serienmäßige adaptive air suspension steigert den Fahrkomfort. Für den dynamischen Anspruch bietet Audi darüber hinaus ein Sportfahrwerk, beim Q8 als Luftfeder-Fahrwerk ausgeführt. Für A6 und A7 sind geregelte Dämpfer als Allroundfahrwerk optional verfügbar, im Q8 sind diese serienmäßig an Bord.
Eigens für die Chauffeurs-Limousine A8 und die Langversion A8 L wird ab Anfang 2019 das Aktiv-Fahrwerk angeboten, das ein einmaliges Komforterlebnis im bis zu 5,30 Meter langen Luxusliner bietet. Dabei handelt es sich um ein vollaktives, elektromechanisches Federungssystem, das jedes Rad einzeln ansteuert und sich mittels der in der Windschutzscheibe integrierten Frontkamera dem Fahrbahnverlauf entsprechend anpasst. Pro Rad gibt es einen Elektromotor, der vom 48-Volt-Hauptbordnetz versorgt wird.
Die verschiedenen Fahrwerksbausteine von der Hinterachslenkung bis zu den Fahrwerks-Regelsystemen werden zentral von einem Steuergerät verarbeitet – der elektronischen Fahrwerksplattform EFP. Damit bietet die Oberklasse mehr Komfort und Sportlichkeit gleichermaßen.
Fahrassistenzsysteme – mehr Komfort und Sicherheit
Mehr als drei Dutzend Fahrassistenzsysteme und ein umfangreiches Sensorset machen die Oberklasse-Modelle von Audi zum idealen Reisebegleiter. Das zentrale Fahrassistenzsteuergerät zFAS ermittelt mit bis zu 15 Sensoren ein permanentes Abbild der Umgebung. Dazu zählen vier Front-Eck-Radare, ein Long-Range-Radar und eine Frontkamera sowie verschiedene Ultraschall-Sensoren. Die Top-Innovation ist der Laser-Scanner, der die Funktionalität verschiedener Assistenzsysteme noch erweitert. Für maximale Systemsicherheit ist die Sensorik redundant ausgelegt.
Als erstes Automobil ist der Audi A8 speziell für pilotiertes Fahren nach SAE-Level 3 entwickelt worden. Dabei übernimmt der Staupilot auf Autobahnen und Bundesstraßen mit baulicher Trennung im zähfließenden Verkehr bis 60 km/h komplett die Fahraufgabe. Bei der Planung der exakten Einführungsszenarien für das Level-3-System bewegt sich Audi in einem intensiven Wechselspiel zwischen den Erkenntnissen aus der Erprobung und den Anforderungen, die der Gesetzgeber sowie die Zulassungsbehörden derzeit für das hochautomatisierte Fahren definieren.
Die einzelnen Modelle im Überblick
Audi bietet von der Luxuslimousine A8, dem Gran Turismo A7, dem Geschäftswagen A6, dem Reisewagen A6 Avant sowie dem Q8 – dem Beau unter den SUV Coupés – für jede Anspruch das passende Angebot.
Audi Q8
Als neuestes Mitglied der Q-Modellfamilie spricht der Audi Q8 mit seinem expressiven Exterieur Design-affine Kunden an und macht dank der langen und flachen, nur wenig abfallenden Dachlinie keine Abstriche in Sachen Platzangebot und Alltagsnutzen. Nobel ausgestattet mit zahlreichen Komfort- und Connectivity-Features aus dem A8 macht das SUV-Coupé auch abseits befestigter Straßen eine gute Figur und ist ein souveräner Begleiter für Business und Freizeit.
Audi A6 Limousine
Das Upgrade in der Business Class: Mit dem A6 präsentiert Audi die achte Generation seiner erfolgreichen Oberklasse-Limousine und bringt zahlreiche Innovationen aus der Luxusklasse in die Oberklasse. Ob in puncto Digitalisierung, Komfort oder Sportlichkeit – der elegant gezeichnete Audi A6 ist das Multitalent im Segment. Wie kaum ein anderes Modell symbolisiert er weltweit die Marke Audi, für Dienstwagenfahrer in Europa, Performance-orientierte Kunden in den USA oder als Technik-Statussymbol in China.
Audi A6 Avant
Schöne Kombis heißen Avant – diesen Anspruch der Marke führt der neue Audi A6 Avant fort: Er verbindet hohen Alltagsnutzen und große Variabilität mit dynamischem Design. Das Heck ist markant geschnitten, das Laderaumkonzept dennoch flexibel mit 565 bis 1.680 Liter Gepäckraumvolumen. Antrieb und Fahrwerk sind komfortabel und zugleich sportlich ausgelegt. Die Dynamik-Allradlenkung macht dem Namen Avant alle Ehre.
Audi A7 Sportback
Das große viertürige Coupé ist die Essenz der neuen Designsprache von Audi. Emotionales Design, dazu der sportliche Charakter und innovative Technologie: Der neue Audi A7 Sportback ist ein Gran Turismo neuen Zuschnitts – mit konsequenter Digitalisierung, dynamischem Fahrerlebnis und einem Raumkonzept, das verschiedenste Kundenanforderungen erfüllt: Er begeistert mit dem Design eines Coupés, dem Komfort einer Limousine und der Variabilität eines Avant.
Audi A8
Die vierte Modellgeneration des Audi A8 ist erneut die Referenz für Vorsprung durch Technik. Die Luxuslimousine demonstriert dies mit einer neuen Designsprache, die Eleganz und progressiven Status verkörpert, innovativen Fahrwerklösungen, zukunftsweisendem Touch-Bedienkonzept und konsequenter Elektrifizierung des Antriebs. Als erstes Serienautomobil der Welt ist der neue Audi A8 für hochautomatisiertes Fahren auf Level 3 konzipiert. Das neue Glanzpaket schwarz erweitert das Individualisierungsangebot der großen Limousine und setzt sportliche Akzente – unter anderem an Singleframe, Stoßfängern und Fensterleisten sowie optional auch an den Außenspiegeln.
*Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz

Ein Audi e-tron-Prototyp zeigt elektrisierende Dynamik
Neue Quattro-Generation mit elektrischem Allradantrieb bringt enormen Fahrspaß: kraftvolle Traktion auf den unterschiedlichen Terrain und einem vielfältigen Charakter, hin vom Langstrecken-Gleiter bis zum Offroad-Abenteurer.
Bei Fahrdynamik-Tests in der Salzebene und Savanne Namibias demonstriert der Audi e-tron-Prototyp aktuell eindrucksvoll seine Handling-Qualitäten. Garant dafür ist eine neue Generation des quattro-Antriebs – der elektrische Allradantrieb. Im Zusammenspiel mit dem vielseitigen Fahrwerk, seinem tiefen Schwerpunkt und den starken E-Maschinen bietet der Elektro-SUV kraftvolle Traktion, hervorragende Dynamik und souveräne Stabilität auf den unterschiedlichsten Terrains.
Das Szenario: Im Drift über die Salzebene und Offroad durch die Savanne
2 mal 2,3 Kilometer misst der ausgetrocknete Salzsee am Rande der Kalahari-Wüste. Seine porös-harte Oberfläche mit feinkörnigem Kiesel bietet niedrigen Reibwert – optimale Bedingungen, um den Audi e-tron-Prototypen im kontrollierten Drift zu erleben und seine rasante Beschleunigung bei gleichzeitig hoher Traktion zu erfahren. Möglich machen dies der elektrische Allradantrieb sowie zahlreiche Fahrwerksysteme, die intelligent miteinander vernetzt sind, allen voran die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), das Fahrdynamiksystem Audi drive select und die serienmäßige Luftfeder. Im unwegsamen Terrain erhöht sie die Bodenfreiheit des Audi e-tron-Prototypen per Tastendruck um 50 Millimeter. Gleichzeitig optimiert die ESC die Traktions- und Bremsregelung und verstärkt die Wirkung der elektronischen Differenzialsperre für bestmöglichen Kraftschluss und Vortrieb. So kommt der Elektro-SUV auch auf dem sandigen Boden der afrikanischen Savanne mühelos voran. Ideale Kraftquelle für den hochpräzise und blitzschnell agierenden elektrischen quattro sind die beiden Elektromotoren. Sie liefern im Boost-Betrieb bis zu 300 kW und maximal 664 Nm Drehmoment. Für ihre Performance spielt das leistungsfähige Thermomanagement eine entscheidende Rolle. Es ermöglicht die Reproduzierbarkeit der Fahrleistungen auch bei hoher Beanspruchung der Antriebskomponenten. Das Ergebnis: hervorragende Fahrdynamik und Fahrspaß zu jeder Zeit.
Variable Momentenverteilung: der elektrische Allradantrieb
Der elektrische quattro vereint die Effizienz eines Einachsantriebs mit der Fahrdynamik und Traktion eines Allradantriebs. Er regelt permanent und variabel die ideale Verteilung der Antriebsmomente zwischen beiden Achsen. Zudem erreicht er ein neues Niveau an Variabilität, Dynamik und Präzision. Zwischen dem Zeitpunkt, an dem das System die Fahrsituation erkennt und die Antriebsmomente der E-Maschinen greifen, vergehen nur etwa 30 Millisekunden – das ist deutlich schneller als bei der konventionellen quattro-Technologie. Der Grund: Beim elektrischen Allradantrieb wird keine mechanische Kupplung betätigt, sondern Strom verteilt. Und das geschieht blitzschnell. So ist selbst bei plötzlichen Reibwertveränderungen und extremen Fahrsituationen die volle quattro-Performance gewährleistet.
Intelligente Vernetzung: die Steuergeräte
Hinter dem elektrischen Allradantrieb steht die intelligente Vernetzung von zahlreichen Regelsystemen. Erstmals integriert das zentrale Fahrwerksteuergerät sowohl die Fahrdynamikregelung des quattro-Antriebs als auch die radselektive Momentensteuerung. Kündigt sich bei sportlicher Fahrweise Untersteuern an, bremst sie die entlasteten kurveninneren Räder sanft ab und lenkt damit die Antriebskraft nach außen. So dreht sich das Auto in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel exakt. Außerdem sorgt eine neuartige Antriebsschlupfregelung für hohe Traktion und Fahrstabilität. Die Regelung des Radschlupfes erfolgt direkt auf den Leistungselektroniken der Elektromotoren – 50 Mal schneller als bisher und noch genauer auf die Fahrsituation abgestimmt. Für den Fahrer wird dies speziell in Kombination mit den vierstufigen Funktionsmodi der Elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) erlebbar.
Vielfältiger Charakter: vom komfortablen Autobahngleiter zum dynamischen Offroader
Neben der ESC lässt sich die Charakteristik des Audi e-tron-Prototypen auch mit dem serienmäßigen Fahrdynamiksystem für unterschiedliche Terrains anpassen. Ob entspanntes Reisen, dynamische Kurvenfahrten oder Ausflüge abseits befestigter Straßen – der Fahrer kann je nach Fahrsituation, Straßenzustand oder persönlichen Bedürfnissen zwischen sieben Profilen wählen. Zusätzlich zur Antriebscharakteristik und Lenkunterstützung beeinflusst Audi drive select die serienmäßige Luftfederung adaptive air suspension mit geregelter Dämpfung. Auf Autobahnetappen senkt sie die Karosserie bis zu 26 Millimeter ab, womit sie die Fahrstabilität sowie die Aerodynamik verbessert. Im Gelände kann sie den Aufbau um 50 Millimeter anheben.
Erfahrung aus der Redaktion:“ Ein Fahrschulseitig (Fahrschule Bauman, Echterdingen) eingesetzter Audi A3 E-tron jetziger Generation erledigt seinen Dienst souverän und absolut zuverlässig. Im Einsatz als Hybrid oder rein elektrisch bringt er enormes Drehmoment in die Beschleunigung ein. Darüber hinaus ist es einfach ein Verbrauchsarmes Fahrzeug mit Fahrkomfort. Der A3 E-tron lehrt die Fahrschüler umweltbewußtes Fahren und Denken. “ (Bernhard Eckert, Chefredakteur und Dozent für angewandte Fahrtechnik)
Hohe Querdynamik: tiefer Schwerpunkt und Torsionssteifigkeit
Die tiefe Einbaulage der Antriebskomponenten und der Hochvolt-Batterie trägt wesentlich zur hohen Querdynamik des Elektro-SUV bei. Das Batteriesystem befindet sich in Form eines flachen, breiten Blocks zentral unter der Passagierzelle zwischen den Achsen. So liegt der Schwerpunkt des Audi e-tron-Prototypen auf einem ähnlichen Niveau wie bei einer Limousine. Die Achslast-verteilung ist mit einem Verhältnis von annähernd 50:50 perfekt austariert. Gegenüber einem konventionellen SUV bietet das rein elektrisch angetriebene Modell eine um 45 Prozent gesteigerte Torsionssteifigkeit – die Basis für präzises Handling und akustischen Komfort.
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