Geniessen durch „Made in Stuggi“

Geniessen durch „Made in Stuggi“

Made in Stuggi ist die Endverbrauchermesse für regionale Produkte aus dem Raum Stuttgart. Zahlreiche Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen waren am Wochenende mit spannenden, hochwertigen und innovativen Produkten jeglicher Art in der Phönixhalle im Römerkastell.

Stuttgart hat so einiges an innovativen Köpfen zu bieten. Das ist bei uns in der „Geniesser“ Redaktion natürlich bekannt. Vom kreativen Einzelkämpfer bis zur aufstrebenden Manufaktur, Made in Stuggi – von Stuttgartern für Stuttgarter und die ganze Welt!

Immer wieder erleben wir die Stadt von ihrer schöpferischen Seite. Daher unterstützen wir gerne regionale Hersteller und zeigen durch unsere lokale Redaktion die Verbundenheit mit der Region. Regionalität ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Faktor. „Made in Germany“ ist laut einer aktuellen Umfrage das weltweit angesehenste Prädikat, aber auch die kleinere Schwester „Made in Stuttgart“ hat sich schon zu einem echten Qualitätsmerkmal entwickelt.

Wer die Messe Made in Stuggi am Wochenende 13./14. Oktober 2018 in der Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart besucht hat wird dies sicherlich bestätigen können. Der Eintrittspreis (Vorverkaufspreis von 8,- Euro) ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Richtig genießen und die Produkte in Augenschein nehmen kann man allerdings wohl besser ohne Kinder. Der Ansatz der Made in Stuggi gefällt uns sehr gut, neue kreative Schätze findet man auf jeden Fall auf dieser Messe.

Mit zahlreichen Weltkonzernen wie Daimler, Bosch und Porsche stellt Stuttgart ja bekannterweise einen sehr starken Wirtschaftsstandort dar. Unsere Schwabenmetropole hat aber auch noch ganz andere schöpferische Seiten, kleine und feine…diese sind auf der Made in Stuggi zu finden. Hier ist ein Kennenlernen, probieren, testen möglich. An vielen Ständen fanden tolle Produkte neue Besitzer. Zu finden waren Genussartikel, Mode & Accessoires, Freizeitartikel und Einrichtungsgegenstände ab. Der Branchenmix  unter dem Dach der Phönixhalle machen die Made in Stuggi interessant. Redaktionsseitig führten wir so einige tolle Gespräche mit kreativen „Stuggi“ Köpfen.

 

Zahlreiche Food Trucks sorgten für das leibliche Wohl bei der Made in Stuggi… bei dem herrlichen Wetter ließ es sich vor der Halle gemütlich sitzen.

Also merke Dir die Made in Stuggi 2019 auf jeden Fall schon einmal vor…

Ein Audi e-tron-Prototyp zeigt elektrisierende Dynamik

Ein Audi e-tron-Prototyp zeigt elektrisierende Dynamik

Neue Quattro-Generation mit elektrischem Allradantrieb bringt enormen Fahrspaß: kraftvolle Traktion auf den unterschiedlichen Terrain und einem vielfältigen Charakter, hin vom Langstrecken-Gleiter bis zum Offroad-Abenteurer.

Bei Fahrdynamik-Tests in der Salzebene und Savanne Namibias demonstriert der Audi e-tron-Prototyp aktuell eindrucksvoll seine Handling-Qualitäten. Garant dafür ist eine neue Generation des quattro-Antriebs – der elektrische Allradantrieb. Im Zusammenspiel mit dem vielseitigen Fahrwerk, seinem tiefen Schwerpunkt und den starken E-Maschinen bietet der Elektro-SUV kraftvolle Traktion, hervorragende Dynamik und souveräne Stabilität auf den unterschiedlichsten Terrains.

Das Szenario: Im Drift über die Salzebene und Offroad durch die Savanne
2 mal 2,3 Kilometer misst der ausgetrocknete Salzsee am Rande der Kalahari-Wüste. Seine porös-harte Oberfläche mit feinkörnigem Kiesel bietet niedrigen Reibwert – optimale Bedingungen, um den Audi e-tron-Prototypen im kontrollierten Drift zu erleben und seine rasante Beschleunigung bei gleichzeitig hoher Traktion zu erfahren. Möglich machen dies der elektrische Allradantrieb sowie zahlreiche Fahrwerksysteme, die intelligent miteinander vernetzt sind, allen voran die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), das Fahrdynamiksystem Audi drive select und die serienmäßige Luftfeder. Im unwegsamen Terrain erhöht sie die Bodenfreiheit des Audi e-tron-Prototypen per Tastendruck um 50 Millimeter. Gleichzeitig optimiert die ESC die Traktions- und Bremsregelung und verstärkt die Wirkung der elektronischen Differenzialsperre für bestmöglichen Kraftschluss und Vortrieb. So kommt der Elektro-SUV auch auf dem sandigen Boden der afrikanischen Savanne mühelos voran. Ideale Kraftquelle für den hochpräzise und blitzschnell agierenden elektrischen quattro sind die beiden Elektromotoren. Sie liefern im Boost-Betrieb bis zu 300 kW und maximal 664 Nm Drehmoment. Für ihre Performance spielt das leistungsfähige Thermomanagement eine entscheidende Rolle. Es ermöglicht die Reproduzierbarkeit der Fahrleistungen auch bei hoher Beanspruchung der Antriebskomponenten. Das Ergebnis: hervorragende Fahrdynamik und Fahrspaß zu jeder Zeit.

Variable Momentenverteilung: der elektrische Allradantrieb
Der elektrische quattro vereint die Effizienz eines Einachsantriebs mit der Fahrdynamik und Traktion eines Allradantriebs. Er regelt permanent und variabel die ideale Verteilung der Antriebsmomente zwischen beiden Achsen. Zudem erreicht er ein neues Niveau an Variabilität, Dynamik und Präzision. Zwischen dem Zeitpunkt, an dem das System die Fahrsituation erkennt und die Antriebsmomente der E-Maschinen greifen, vergehen nur etwa 30 Millisekunden – das ist deutlich schneller als bei der konventionellen quattro-Technologie. Der Grund: Beim elektrischen Allradantrieb wird keine mechanische Kupplung betätigt, sondern Strom verteilt. Und das geschieht blitzschnell. So ist selbst bei plötzlichen Reibwertveränderungen und extremen Fahrsituationen die volle quattro-Performance gewährleistet.

Intelligente Vernetzung: die Steuergeräte
Hinter dem elektrischen Allradantrieb steht die intelligente Vernetzung von zahlreichen Regelsystemen. Erstmals integriert das zentrale Fahrwerksteuergerät sowohl die Fahrdynamikregelung des quattro-Antriebs als auch die radselektive Momentensteuerung. Kündigt sich bei sportlicher Fahrweise Untersteuern an, bremst sie die entlasteten kurveninneren Räder sanft ab und lenkt damit die Antriebskraft nach außen. So dreht sich das Auto in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel exakt. Außerdem sorgt eine neuartige Antriebsschlupfregelung für hohe Traktion und Fahrstabilität. Die Regelung des Radschlupfes erfolgt direkt auf den Leistungselektroniken der Elektromotoren – 50 Mal schneller als bisher und noch genauer auf die Fahrsituation abgestimmt. Für den Fahrer wird dies speziell in Kombination mit den vierstufigen Funktionsmodi der Elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) erlebbar.

Vielfältiger Charakter: vom komfortablen Autobahngleiter zum dynamischen Offroader
Neben der ESC lässt sich die Charakteristik des Audi e-tron-Prototypen auch mit dem serienmäßigen Fahrdynamiksystem für unterschiedliche Terrains anpassen. Ob entspanntes Reisen, dynamische Kurvenfahrten oder Ausflüge abseits befestigter Straßen – der Fahrer kann je nach Fahrsituation, Straßenzustand oder persönlichen Bedürfnissen zwischen sieben Profilen wählen. Zusätzlich zur Antriebscharakteristik und Lenkunterstützung beeinflusst Audi drive select die serienmäßige Luftfederung adaptive air suspension mit geregelter Dämpfung. Auf Autobahnetappen senkt sie die Karosserie bis zu 26 Millimeter ab, womit sie die Fahrstabilität sowie die Aerodynamik verbessert. Im Gelände kann sie den Aufbau um 50 Millimeter anheben.

Erfahrung aus der Redaktion:“ Ein  Fahrschulseitig (Fahrschule Bauman, Echterdingen) eingesetzter Audi A3 E-tron jetziger Generation erledigt seinen Dienst souverän und absolut zuverlässig. Im Einsatz als Hybrid oder rein elektrisch bringt er enormes Drehmoment in die Beschleunigung ein. Darüber hinaus ist es einfach ein Verbrauchsarmes Fahrzeug mit Fahrkomfort. Der A3 E-tron lehrt die Fahrschüler umweltbewußtes Fahren und Denken. “ (Bernhard Eckert, Chefredakteur und Dozent für angewandte Fahrtechnik)

Hohe Querdynamik: tiefer Schwerpunkt und Torsionssteifigkeit
Die tiefe Einbaulage der Antriebskomponenten und der Hochvolt-Batterie trägt wesentlich zur hohen Querdynamik des Elektro-SUV bei. Das Batteriesystem befindet sich in Form eines flachen, breiten Blocks zentral unter der Passagierzelle zwischen den Achsen. So liegt der Schwerpunkt des Audi e-tron-Prototypen auf einem ähnlichen Niveau wie bei einer Limousine. Die Achslast-verteilung ist mit einem Verhältnis von annähernd 50:50 perfekt austariert. Gegenüber einem konventionellen SUV bietet das rein elektrisch angetriebene Modell eine um 45 Prozent gesteigerte Torsionssteifigkeit – die Basis für präzises Handling und akustischen Komfort.

 

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