Hannes Jaenicke auf dem schnellsten „Fahrrad“ der Welt

Hannes Jaenicke auf dem schnellsten „Fahrrad“ der Welt

Schauspieler Hannes Jaenicke testet das schnellste „Fahrrad“ der Welt!

Pure Begeisterung bei Hannes Jaenicke.

(c)eROCKIT | Hannes Jaenicke testet das eROCKIT

Der Schauspieler und Umweltaktivist nutzte beim e4 Testival die Gelegenheit, das eROCKIT bei einer ausgiebigen Fahrt über den Hockenheimring zu testen. Mit rund 100 km/h „radelte“ er mit dem als Leichtkraftrad zugelassenen E-Motorrad über die berühmte Grand Prix Strecke. Jaenicke stellte begeistert fest: „Man denkt es ist alles erfunden worden. Aber das ist echt etwas Neues!“

Das eROCKIT überzeugt durch seine Leistungswerte, Agilität, Dynamik, Design und Sicherheit und vereint eBike, Fahrrad und Elektromotorrad in Einem. Man steuert die Geschwindigkeit dieses Zweirades über einen hochinnovativen, intelligenten Pedalantrieb. Hannes Jaenicke bringt es ganz einfach auf den Punkt und sagt: „Das ist der größte Spaß, den ich mir jenseits von Motorradfahren vorstellen kann.“

Seit vielen Jahren engagiert sich der 62-Jährige für Umwelt- und Klimaschutz. Neue Mobilitätskonzepte wie eROCKIT sind für ihn von großer Bedeutung. Jaenicke: „Jeder Erstklässler weiß, dass wir ein Klima-Problem haben, dass der CO2-Ausstoß sinken sollte. Er tut das Gegenteil, er steigt. Und das ist die Antwort.“

Im kommenden Frühjahr kommt das neue Modell eROCKIT One auf den Markt. Das Fahrzeug ist ein Spitzenprodukt deutscher Ingenieurskunst. Entwickelt und gefertigt in Hennigsdorf bei Berlin. Das Unternehmen bietet derzeit mit der eROCKIT Aktie eine besondere Beteiligungsgelegenheit. Hierbei kann quasi jeder zum Startup-Investor werden. Bereits weit über 200 Aktionäre zählt die eROCKIT AG. Darunter Wirtschaftsgrößen und Prominente wie Fußballprofi Max Kruse, Medienunternehmer Aaron Troschke oder die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg. Weitere Informationen: ag.erockit.de

Über das eROCKIT

Im weltweit boomenden Markt der Elektromobilität ist das eROCKIT ein außergewöhnliches Fahrzeug (Leichtkraftrad / L3e / 125ccm-Kategorie), das sich durch seinen innovativen Pedalantrieb von anderen Fahrzeugen grundlegend unterscheidet. Das eROCKIT bedient sich intuitiv wie ein Fahrrad, besitzt dabei jedoch die Beschleunigung eines Motorrades. Es ist gefertigt aus hochwertigen Materialien wie z.B. Carbon und Aluminium und verfügt über ein prämiertes Design. Zum Fahren benötigt man den entsprechenden Führerschein Klasse A, A1 oder A2, den alten Pkw-Führerschein (Klasse 3), ausgestellt vor dem 1.4.1980 oder nach der neuen Führerscheinregelung den Pkw-Führerschein Klasse B Schlüsselzahl 196.

Über die eROCKIT AG

So besonders wie das Fahrzeug ist die Beteiligungsmöglichkeit der eROCKIT AG. Die nach deutschem Recht geführte Aktiengesellschaft (Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg HRB231453 B) bietet Investoren die besondere Chance, in ein deutsches Unternehmen der eMobility zu investieren. Die eROCKIT AG hält 100 % der Anteile an der eROCKIT Systems GmbH in Hennigsdorf bei Berlin. Hier wird das einzigartige pedalgesteuerte Elektromotorrad eROCKIT gebaut. Das Team der eROCKIT Group besteht aus erstklassigen Zweirad- und Automotive-Experten und einem starken Management. Im Aufsichtsrat der eROCKIT AG sitzt Richard Gaul, der ehemalige Kommunikationschef von BMW.

(c)eROCKIT | Max Kruse ist Investor bei eROCKIT
(c)eROCKIT |Meine Erfahrung mit dem eROCKIT

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Wiedergeburt der Legende -XSR900

Wiedergeburt der Legende -XSR900

Wiedergeburt einer Legende – eine komplett neue XSR900

Das ultimative Faster Sons Modell von Yamaha

XSR Sport Heritage Reihe von Yamaha ist unvergleichlich

Die XSR Sport Heritage Reihe von Yamaha ist unvergleichlich. Jedes Modell ist eine Hommage an legendäre Modelle und Designs aus der glorreichen Geschichte des Unternehmens. Diese besondere Kombination aus echtem Respekt vor der Vergangenheit verbunden mit allerneuester Motor- und Fahrwerktechnologie ist die Grundlage der Yamaha Faster Sons Philosophie.

Gebaut für Fahrer, die neben einem großartigem Fahrerlebnis auch Wert auf die Optik legen, sollen alle XSR Modelle den persönlichen Lifestyle ihrer Zielgruppe zum Ausdruck zu bringen.

Darum bilden die Faster Sons Modelle auch die ideale Basis für einfaches Customizing. Was mit einer XSR alles möglich ist, zeigen die vielen einzigartigen und faszinierenden Yard Built Projekte, die die stetig wachsende Customizing-Szene in den letzten sieben Jahren hervorgebracht hat. Diese Projekte haben nicht nur der Biker-Szene neue Ideen gebracht, sondern auch die Design Abteilungen bei Yamaha nachhaltig beeinflusst.

Seit der Vorstellung der ersten XSR900 im Jahr 2016 ist das Sport Heritage Segment stetig gewachsen und gereift. Es hat sich als ein bedeutendes Segment auf dem europäischen Markt etabliert. Jetzt ist es an der Zeit, erneut die Rolle der XSR900 als ultimatives Faster Sons Modell zu unterstreichen. Es handelt sich um ein Motorrad, das den Pioniergeist von Yamaha verkörpert und gleichzeitig allerneueste Innovationen in Bezug auf einzigartiges Design, aufregenden Fahrcharakter und exklusive Technologie bietet.

 

Rennsportgeschichte trifft auf fortschrittliche Technologie

Die neue Generation des Deltabox-Rahmens ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die XSR900 das traditionelle Yamaha Design mit der neuesten Technologie verbindet – und zwar in unvergleichlicher Art und Weise.

Blicken wir 40 Jahre zurück in die 80er Jahre: Der Deltabox-Rahmen war eine radikal neue Technologie, die die Rennsportwelt nachhaltig veränderte. Bereits damals war Yamaha für innovative Technologie bekannt. Dadurch wurde das Unternehmen zu einer der erfolgreichsten Marken im Straßenrennsport. So war Yamaha der erste Hersteller, der vom herkömmlichen Rohrrahmen abrückte und ein damals umstrittenes und gewagtes Rahmendesign entwickelte. Mit zahlreichen Weltmeisterschafts-Siegen hat die Deltabox-Rahmenkonstruktion ihre Überlegenheit bewiesen und zweifellos überzeugt.

In den 80er Jahren wurde das Deltabox-Rahmendesign für viele Yamaha Straßenmotorräder übernommen. Das Konzept wurde seither immer weiter verfeinert und verbessert. Dies ist nur ein Beispiel für die Philosophie von Faster Sons: Niemals vergessen, wo man herkommt, aus der Vergangenheit lernen und schließlich ein noch besseres Produkt für den modernen Fahrer entwickeln.

 

XSR900: Die Verkörperung des Spirits von Yamaha

Technisch und optisch ist die XSR900 geprägt von den 80er Jahren, einer glorreichen und bedeutenden Periode in der Geschichte von Yamaha. Der legendäre Deltabox-Rahmen ist das Herzstück des Motorrads. Mit und durch ihn verkörpert die XSR900 den wahren Geist von Yamaha und lässt die Geschichte, die Ideale und den Ruf, den das Unternehmen erreicht hat, eine konkrete Form annehmen.

Zu den wichtigsten Merkmalen zählen der markante Kraftstofftank und die offene Bauweise. Das zielgerichtete, pure Design geht auf die Rennmotorräder zurück, die vor vier Jahrzehnten für eine Revolution in der Motorradwelt gesorgt haben.

 

Ein Design, dass den Fahrer in den Vordergrund stellt

Das Design zeugt nicht nur von Yamahas Ursprung und der Tradition, die das Unternehmen wahren möchte, sondern hat das Ziel, den Fahrer in den Mittelpunkt zu heben.

Bei der XSR900 wurde beim Deltabox-Rahmen die Position des Steuerkopfs abgesenkt und die Schwinge verlängert, um so den Geradeauslauf zu verbessern. Gleichzeitig wurde die Gesamtfestigkeit der oberen Gabelbrücke, des Schwingendrehpunktes und der Motorlager optimiert. Eine lupenreine Roadster-Plattform, die sowohl für komfortables als auch für temperamentvolles Fahren geeignet ist.

Kombiniert man dies mit der historisch inspirierten Sitzposition – man sitzt fast über dem Hinterrad – entsteht ein Fahrspaß, der die Sinne anregt. Das drehmomentstarke Gefühl des leistungsstärkeren 889 ccm CP3-Motors und die direkte Gasannahme machen einen Teil des Charmes dieses Motorrads aus. Der neue Auspuffsound unterstreicht den einzigartigen und aufregenden Charakter dieses Flaggschiffs unter den Sport Heritage Modellen.

Durch den Einsatz neuester Yamaha Technologien haben sich die Ingenieure darauf konzentriert, dem Fahrer eine aktive Kontrolle über das Motorrad zu ermöglichen. So kann sichergestellt werden, dass die XSR900 sofort und intuitiv auf die individuelle Fahrweise eines jeden Motorradfahrers reagiert.

 

Neuer Deltabox-Aluminiumrahmen: Leichter, stärker, schärfer

Ein wesentliches Merkmal der neuen XSR900 ist die Verwendung eines völlig neuen, kompakten und leichten Aluminiumrahmens, bei dem modernste Fertigungsverfahren zum Einsatz kommen. Dieser Rahmen macht das Motorrad zu einem der schlanksten, leichtesten und kompaktesten Modelle seiner Klasse.

Die Verwindungsfestigkeit wurde deutlich erhöht, was zu einem besseren Geradeauslauf führt, ohne dass die Agilität darunter leidet. Der Steuerkopf liegt 30 mm tiefer als beim Vorgängermodell, um das Kurvengefühl zu verbessern. Dadurch konnte der Lenker tiefer montiert werden, was der XSR900 eine aggressivere Ausrichtung gibt. In Verbindung mit weiteren Änderungen am Fahrwerk wird die Trägheit um die Lenkachse im Vergleich zum Vorgängermodell um 14 % verringert. Für den Fahrer bedeutet das ein präzises und kontrolliertes Kurvenverhalten.

Der neue Deltabox-Rahmen wurde mit Yamahas neuester CF-Gusstechnologie (Controlled Filling) hergestellt, bei der eine Reihe von Faktoren genauestens kontrolliert werden. Dazu zählen etwa das Vakuum in der Form, die Temperatur und die Einspritzgeschwindigkeit.

Diese hochentwickelte, nur von Yamaha verwendete Technologie ermöglicht die Herstellung komplexer Druckguss-Strukturen, die leichter und stärker sind als bei herkömmlichen Gussverfahren. Die Rahmenrohre haben unterschiedlich dicke Wandstärken, um die Festigkeit an die verschiedenen Belastungen in bestimmten Bereichen anzupassen. Die Wandstärke variiert zwischen 1,7 mm an der dünnsten und 3,5 mm an der dicksten Stelle. Diese „abgestimmte Festigkeit“ gibt dem Fahrer ein hervorragendes Gefühl und Feedback. Außerdem verleiht sie der XSR900 ein sportliches und reaktionsschnelles Fahrverhalten.

Die hohe Geradeauslaufstabilität der XSR900 wird auch durch eine neue Aluminium-Kastenschwinge verbessert. Sie ist 55 mm länger ist als beim Vorgängermodell, was zu einem Radstand von 1.495 mm führt. Auch das Rahmenheck ist brandneu. Zusammen mit der längeren Schwinge unterstreicht dieses neue Rahmenheck das von den 80er Jahren beeinflusste Styling und die niedrige Silhouette der XSR900. Die neuen Sozius-Fußrasten, die sich nahe am Rahmenheck wegklappen lassen, verstärken die klaren Linien dieses Sport Heritage High-Tech Motorrads.

 

Abgestimmte Festigkeit: Stärke verbunden mit geringem Gewicht

Nicht nur der Rahmen profitiert von der optimierten Festigkeit. Die Yamaha Konstrukteure haben es sich zum Ziel gemacht, sicherzustellen, dass die XSR900 ein noch besseres Fahrgefühl und Feedback vermittelt. Während beim Vorgängermodell eine Schwinge verwendet wurde, deren Drehpunkte sich an den Außenseiten des Rahmens befanden, wurden die Schwingendrehpunkte beim neuen Modell nach innen zwischen die äußeren Rahmenelemente verlegt – eine verbesserte Konstruktion, die schlanker und steifer ist als zuvor.

 

Ein vom Rennsport inspirierter Kraftstofftank und eine offene Bauweise

Der Kraftstofftank der XSR900 ist von Yamahas Grand-Prix Straßenrennmotorrädern der 80er Jahre inspiriert. An der Vorderseite des Tanks sitzen Lufteinlässe, die nicht nur die Effizienz des Motors verbessern, sondern auch den Fahrer den kraftvollen Sound des Ansauggeräusches bei höheren Geschwindigkeiten erleben lassen.

Das Arrangement des 15 Liter-Kraftstofftanks und der Höckersitzbank ergibt eine nach hinten orientierte Sitzposition, fast über der Hinterachse. Ein Layout, das zum einzigartigen Charakter des Motorrads passt und eine ermüdungsfreie Ergonomie ermöglicht. Viel Aufmerksamkeit wurde den Formen der Bauteile zuteil, mit denen der Fahrer in Berührung kommt. Dazu zählen etwa der Kraftstofftank, die Sitzbank und der Lenker. Kompakte, offene Seitenteile verleihen der XSR900 einen minimalistischen Look. Der Tankdeckel im Racing-Stil betont die sportliche Tradition des Motorrads.

 

Hochleistungs-Bremsen und -Federelemente: Kompromisslose Technologie

Hochwertige Komponenten sind überall an der XSR900 zu finden. Der neue radiale Brembo-Hauptbremszylinder vorne ist nur ein Beispiel für die hochmoderne Ausstattung des Motorrads und sein beeindruckendes sportliches Potenzial. Mit einem Kolben, der sich parallel zum verstellbaren Bremshebel bewegt, gibt dieses System ein präzises Feedback von den beiden 298 mm Bremsscheiben am Vorderrad. So sorgt die Bremsanlage für eine unübertroffene Bremsleistung mit einem hohen Maß an Kontrollierbarkeit. Die Liebe zum Detail zeigt sich auch in dem wunderschön geschmiedeten Fußbremshebel, mit dem die 245 mm große Scheibenbremse hinten betätigt wird.

Das nach vorn geneigte, über einen Umlenkhebel mit der Hinterradschwinge verbundene KYB-Federbein ist einstellbar. Durch seine Einbaulage ist es praktisch unsichtbar, was dem Heck ein luftiges und cleanes Aussehen verleiht.

 

Spinforged-Aluminiumfelgen mit 10 Speichen: Leichter denn je

Durch Nutzung der exklusiven Yamaha Spinforging-Technologie zur Herstellung der Felgen der neuen XSR900 war es möglich, beide Räder zusammen 700 Gramm leichter als beim Vorgängermodell zu machen. Das sorgt für eine wesentlich reduzierte ungefederte Masse, was zu einem verbesserten Ansprechverhalten der Federelemente und damit zu mehr Agilität und Stabilität führt. Die leichteren Felgen verringern das Trägheitsmoment am Heck um 11 %. So fühlt sich die neue XSR900 vor allem in Kurven und beim Bremsen viel reaktionsschneller an.

 

LED-Rundscheinwerfer: Moderne trifft auf Retro-Stil

Der runde Scheinwerfer, ein beliebtes Merkmal der ursprünglichen XSR900, wurde beibehalten. Er wurde allerdings durch Voll-LED-Technik auf einen modernen Stand gebracht. Die neue LED-Einheit liefert nicht nur einen starken Lichtstrahl mit einem breiten horizontalen Ausleuchtungsstreifen für eine hervorragende Sicht in Kurven bei Nacht, sondern erlaubt auch die Verwendung eines viel kompakteren Gehäuses. Die Scheinwerferstreben aus gebürstetem Aluminium verstärken das starke und mechanische Design des Motorrads und unterstreichen seinen Status als das führende Sport Heritage Modell von Yamaha.

Als Hommage an das historische Rennsport-Image ist die XSR900 mit einem „versteckten“ LED-Rücklicht ausgestattet, das sich unter dem Sitzhöcker befindet. LED-Blinker unterstreichen die eleganten und sportlichen Linien dieses leistungsstarken  Sport Heritage Bikes.

 

Hochwertige Details und Premium-Qualität

Die Qualität und die Liebe zum Detail sind aus jedem Blickwinkel erkennbar. Die Yamaha Designer sind bei der Entwicklung dieses Sport Heritage Modells der nächsten Generation keine Kompromisse eingegangen. Für einen hochwertigen und gleichzeitig sportlich inspirierten Auftritt ist das Cockpit mit einer gefrästen oberen Gabelbrücke, gebohrten Gabelkappen und einem XSR Logo aus Aluminium ausgestattet. Weitere Merkmale sind eine geprägter Aluminium-Unterplatte hinten, der geschmiedete Fußhebel, schwarze Bremsflüssigkeitsbehälter und Lenkerendenspiegel, die zeigen, dass dieses Motorrad bereit ist, Eindruck zu hinterlassen – und das nicht nur beim Fahrer.

 

Neuer, EU5-konformer CP3-Motor mit 889 ccm: Mehr Drehmoment, mehr Leistung

Die XSR900 bekommt einen leistungsstärkeren CP3-Motor mit 889 ccm Hubraum, stärkeres, lineares Drehmoment für eine überragende Beschleunigung…

2022 wird die XSR900 von einem leistungsstärkeren CP3-Motor mit 889 ccm Hubraum angetrieben, der ein stärkeres, lineares Drehmoment für eine überragende Beschleunigung erzeugt. Im Vergleich zum Vorgängermotor besitzt das neue Aggregat einen um drei mm längeren Hub und damit über 43 ccm mehr Hubraum. Außerdem wurden praktisch alle wichtigen internen Komponenten überarbeitet und leichter gemacht. So wird dieser Motor zu einem der leistungsstärksten seiner Klasse.

Leichtere Kolben tragen zum geringeren Gewicht des Motors bei, der ohne Auspuff 300 Gramm leichter ist als sein Vorgänger. Diese Änderungen führen zu einer Leistungssteigerung von 2,9 kW (4 PS) auf 87,5 kW (119 PS) bei 10.000/min. Vor allem das Drehmoment des XSR900 Motors, der bereits für seine starke und lineare Kraftentfaltung bekannt war, steigt deutlich auf 93 Nm. Dies entspricht einem Anstieg des Drehmoments um 6%, wobei das Maximum jetzt bereits bei 7.000/min erreicht wird – ein Wert, der 1.500/min unter dem des Vorgängermodells liegt.

Fahrer, die bereits mit der mühelosen Beschleunigung des legendären CP3-Motors von Yamaha – einem der meistverkauften Motoren Europas – vertraut sind, werden von der gesteigerten Leistung der neuen XSR900 sicherlich mehr als beeindruckt sein. Damit wird die Sport Heritage Kategorie zu einem der spannendsten Segmente für eine neue Generation von Fahrern, die zeitlosen Stil zu schätzen wissen und aufregende Leistung mit modernster Technologie wünschen.

 

Ausgeklügelte Klangqualität fesselt die Sinne

Der originale Yamaha CP3-Motor ist bereits einer der Antriebe mit dem besten Klang. Sein Sound spricht für sich. Die Klangqualität ist etwas, das die meisten Fahrer verstehen und schätzen. Die Ingenieure von Yamaha haben viel Zeit und Mühe darauf verwendet, eine Auspuffanlage zu bauen, die auf den Ansaugtrakt abgestimmt ist und die in der Lage ist, das kraftvolle Drehmoment und den immensen Reiz des XSR900 Motors zu transportieren und zu vermitteln.

Bei der Entwicklung der neuen Auspuffanlage fuhr das Projektteam von Yamaha Tausende von Kilometern auf kurvigen Straßen, um den perfekten Sound zu finden. Die neue Auspuffanlage der XSR900 verfügt über unterschiedlich lange Krümmer und beidseitige Auslässe. Durch Experimente mit der Größe der Schalldämpferkammern wurde der ideale Sound erreicht. Zusammen mit dem 3-Kanal-Design mit doppelten Lufteinlässen wurde auch der Sound für den Fahrer selbst perfekt abgestimmt.

So ergibt sich das ästhetische, nicht zu aufdringliche, unverwechselbare Dreizylinderklangbild. Es erzeugt ein intensives Gefühl, das perfekt zu diesem CP3-Motor mit 889 ccm Hubraum passt und jeden Meter mit dem Bike zu einem echten Fahrvergnügen macht.

 

Leichtgängigere Anti-Hopping-Kupplung

Um das deutlich höhere Drehmoment der XSR900 zu bewältigen, wurde die Anti Hopping-Kupplung (A&S Clutch) mit anderen Reibscheiben ausgestattet. Insgesamt ist die Kupplung deutlich leichtgängiger, was für mehr Komfort bei der Betätigung des Hebels sorgt.

Durch die Absorption des Schleppmoments trägt die Anti-Hopping-Kupplung zu einem sanfteren und stabileren Verhalten des Fahrwerks beim Herunterschalten bei. So sorgt sie für eine bessere Kontrolle beim Abbremsen.

 

Optimierte Getriebeübersetzungen für eine bestens ausgewogene Leistung

Um den gesteigerten Leistungs- und Drehmomentwerten der XSR900 gerecht zu werden, wurde das Sechsganggetriebe mit einer etwas längeren Übersetzung optimiert. Die Übersetzung des ersten Gangs wurde von 1:2,666 auf 1:2,571 verlängert, die des zweiten Gangs von 1:2,000 auf 1:1,947. Diese Änderungen ergänzen das erhöhte Trägheitsmoment der Kurbelwelle und die überarbeiteten Abstimmungen des Kraftstoffeinspritzsystems. So tragen sie zu einer ausgewogenen Leistung in Verbindung mit einem starken Drehmomentgefühl bei.

 

Hochentwickelte Elektroniksysteme: Ultimative Kontrolle

Die XSR900 ist mit einem der beeindruckendsten Pakete elektronischer Assistenzsysteme ausgestattet, das je in der Sport Heritage Kategorie angeboten wurde. 2015 hat die R1 mit ihrer innovativen Elektronik Neuland betreten. Sechs Jahre später wurde dieses System weiterentwickelt und kompakter gestaltet.

 

6-Achsen-IMU: Technologie der R-Serie für extreme sportliche Performance

Das Herzstück des neuen XSR900 Systems ist ein 6-Achsen-Sensorcluster (IMU), das mit zwei Sensoren die Geschwindigkeit und Beschleunigung in den drei Raumachsen misst. Diese neue Einheit ist 50 % kleiner und 40 % leichter als das Originaldesign der R1 von 2015 und sendet Daten an das Steuergerät, das die Assistenzsysteme mit Informationen versorgt.

 

Schräglagensensitive Traktionskontrolle: Kontrolle bei jedem Wetter

Der Eingriffsgrad der Traktionskontrolle wird von der IMU in Abhängigkeit von der Schräglage berechnet. Der Fahrer kann einen von drei Eingriffsmodi wählen oder das System sogar ganz ausschalten.

 

Slide Control System: Perfekte Kontrolle

Das Slide Control System (SCS) war eine echte Offenbarung und R1 Besitzer gehörten zu den ersten Fahrern, die es in Aktion erleben durften. Es ist ein äußerst wertvolles System für jeden Sportfahrer, denn es bietet ein Höchstmaß an Kontrolle. Wenn die IMU ein seitliches Rutschen des Hinterrads vorhersagt, wird die Antriebsleistung entsprechend reduziert, um die Traktion zu erhalten. Wie beim TCS gibt es drei Interventionsstufen sowie die Möglichkeit zur Deaktivierung.

 

LIF Anti-Wheelie Kontrolle: MotoGP-Technologie für die reale Welt

LIF ist ein Anti-Wheelie-System, das dazu beiträgt, das Verhalten des Motorrads beim Anfahren oder starken Beschleunigen zu bändigen. Die LIF-Funktion ist so ausgelegt, dass sie mit den anderen elektronischen Steuerungssystemen harmoniert.

 

Brake Control System (BC): Unterstützung bei starken Bremsungen

Das Brake Control System (BC) der XSR900 steuert und moduliert den Bremsdruck der Vorder- und Hinterradbremse unabhängig voneinander und verhindert so ein unbeabsichtigtes Blockieren der Räder. BC1 ist ein Standard-ABS-Modus, der in aufrechten Vollbremsungen aktiviert wird. BC2 dient dazu, bei einer Bremsung in Schräglage die Kontrolle zu behalten.

Quick Shift System (QSS): Nahtlose Beschleunigung

Das in beide Richtungen arbeitende Quick Shift System (QSS) der XSR900 hebt die Leistung auf ein neues Niveau. Es ermöglicht dem Fahrer das Hoch- und Runterschalten ohne Kuppeln.

 

D-Mode: Die richtige Leistung für jede Situation

Die neue XSR900 hat vier D-Mode-Motorleistungsmodi, während das Vorgängermodell nur drei Modi besaß. Modus 1 ist der sportlichste Modus mit voller Leistung. Die Modi 2, 3 und 4 wiederum bieten ein progressiv sanfteres Ansprechverhalten je nach Fahrbedingungen.

 

Der Ride-by-Wire-Gasgriff von Yamaha

Die vorherige XSR900 war mit einem Yamaha Chip Controlled Throttle-System (YCC-T) ausgestattet. Das neue Modell geht mit dem aus der R1 übernommenen APSG-System (Accelerator Position Sensor Grip) noch einen Schritt weiter. Es handelt sich um ein komplettes „Ride-by-Wire“-System mit einem Sensor im Gasdrehgriff, der das traditionelle Gefühl der Gasfeder nachbildet und Seilzüge überflüssig macht.

 

3,5 Zoll TFT-Farb-Cockpit: modern, klar, präzise

Das runde LCD-Display des Vorgängermodells wurde durch ein wesentlich höherwertiges 3,5 Zoll TFT-Farbdisplay mit einem Balken-Drehzahlmesser ersetzt, dessen Anzeige mit steigender Drehzahl die Farbe wechselt. Zudem verfügt das Display über eine konfigurierbare Anzeige von Informationen. Die Auswahl des Fahrmodus erfolgt einfach über die ergonomischen Lenkerschalter.

 

Geschwindigkeitsregelung (Cruise Control System): Manchmal muss man sich einfach entspannen

Eine weitere neue Funktion, die zum ersten Mal bei der XSR900 zu finden ist, ist das Cruise Control System. Dieses leicht programmierbare System macht längere Fahrten noch angenehmer und hat einen zusätzlichen Vorteil: Der Fahrer kann die Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten, ohne ständig den Blick von der Straße abwenden und auf den Tacho sehen zu müssen.

Klassisch angehauchte Yamaha Racing-Farbgebung

Um die Verbindung zu den Innovationen und Erfolgen der 80er Jahre noch stärker herauszustellen, präsentiert sich die neue XSR900 in einer modernen Interpretation der unverwechselbaren Farben des GP-Siegers Christian Sarron. Christian trug in den 80er Jahren mit großartigen Auftritten zum Erfolg des Deltabox-Rahmens bei. Diese Erfolge sind bei Yamaha noch immer präsent. Sie spornen die Marke an, jeden Tag noch bessere Leistungen zu liefern. Dieses Farbschema mit dem geschwungenen 15 Liter Kraftstofftank aus Stahl und der Höckersitzbank sorgt dafür, dass das Roadster-Image nahtlos mit den Details einer Rennmaschine verschmilzt. Der markante Spalt zwischen Tank und Sitzbank, die Schnellverschlüsse und die versteckten Sozius-Fußrasten verleihen der XSR900 ihr einzigartiges Aussehen.

 

XSR900 – Technische Highlights

  • Klassisch angehauchtes Yamaha Racing-Design
  • Hochwertige Details und Premium-Materialien
  • Flexible, entspannte Sitzposition
  • XSR typische LED-Beleuchtung
  • Versteckte LED-Beleuchtung hinten
  • Modern interpretierte historische Farbgebung
  • Assistenzsysteme, 6-Achsen-IMU
  • Traction Control, Slide Control, Brake Control, Lift Control
  • Vielseitiger, EU5-konformer und drehmomentstarker 889 ccm CP3-Motor
  • Quick Shift System (QSS), Cruise Control System und Anti-Hopping Kupplung (A&S)
  • Leichter, im CF-Druckgussverfahren hergestellter Deltabox-Rahmen
  • Leichte Spinforged-Räder
  • Hochwertige, einstellbare Federelemente
  • Zwei 298 mm Scheibenbremsen vorn mit Hauptbremszylinder von Brembo
  • Geschmiedete Aluminium-Fußhebel
  • XSR900 spezifisches niedriges Rahmenheck mit klappbaren Sozius-Fußrasten
  • Voll-LED-Blinker
  • Lenkerendenspiegel
  • Gefräste obere Gabelbrücke
  • 15 Liter Kraftstofftank mit Einfülldeckel im Rennsportdesign

 

Farben, Verfügbarkeit und Preis der XSR900

Die XSR900 wird in zwei Farben erhältlich sein:

  • Legend Blue mit Cyan und Gelb sowie Gabel und Räder in Gold. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 10.399,00 €.
  • Midnight Black mit roten Highlights sowie Gabel und Bedienelemente in Schwarz. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 10.599,00 €.

Die Auslieferung an europäische Yamaha Partner beginnt voraussichtlich im April 2022.

 

Yamaha Originalzubehör und Faster Sons-Bekleidung

Yamaha hat ein Sortiment an Originalzubehör (Kits und Einzelteile) entwickelt, mit dem Eigentümer einer XSR900 ihr Motorrad ohne großen Aufwand einzigartig gestalten können.

Kunden können die Kits und Zubehörteile vor Übernahme ihrer neuen XSR900 bestellen und vom Yamaha Partner montieren lassen. Alle Bestandteile der Kits können auch einzeln erworben werden. Zusätzlich zu den Kits gibt es eine große Auswahl an Originalzubehör für die XSR900, unter anderem einen Scheinwerferschutz, eine getönte Verkleidungsscheibe und eine Akrapović Auspuffanlage.

Für Liebhaber der Sport Heritage Modellreihe gibt es spezielle Faster Sons Bekleidung. Diese Kollektion umfasst unter anderem stylische T-Shirts, Pullover, Lederjacken, Kappen, Patches und weitere Produkte, die in Anlehnung an die zeitlose Optik der XSR gestaltet wurden.

 

MyGarage

Mit der Yamaha MyGarage App individualisieren Kunden virtuell schnell und unkompliziert mit dem Smartphone oder Laptop ihre XSR900 mit Originalzubehörteilen. Mit dieser kostenlosen App können Nutzer Zubehörteile hinzufügen und entfernen, um sich die perfekte XSR900 Konfiguration zusammenzustellen. Das fertige Ergebnis kann in 3D aus allen Blickwinkeln betrachtet werden.

Die MyGarage App gibt bei der Auswahl und Entscheidung über die Zubehörteile Sicherheit. Ist die Konfiguration beendet, kann der Kunde das Ergebnis direkt an den Yamaha Partner seiner Wahl senden, damit dieser die ausgewählten Originalzubehörteile bestellen und an die neue XSR900 montieren kann.

Alle Informationen zu Originalzubehör und Bekleidung von Yamaha und die MyGarage App stehen auf unserer Website zur Verfügung: www.yamaha-motor.de

 

MyRide

Die kostenlose Yamaha MyRide App gibt XSR900 Fahrern die Möglichkeit, mehr Spaß und Informationen aus jeder Fahrt herauszuholen. Sie ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Mit der App können gefahrene Routen aufgezeichnet und gespeichert werden. Der Nutzer kann seine eigene Story erstellen und Bilder zur Fahrt hinzuzufügen, um diese über soziale Medien zu teilen. MyRide bietet Nutzern auch die Möglichkeit, Fahrstatistiken wie Strecke, Höhenmeter, Höchstgeschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Beschleunigung und Schräglagenwinkel einzusehen und mit anderen Fahrern zu vergleichen.

Motorrad Sicherheitstraining

Motorrad Sicherheitstraining Bernhard (Berny) Eckert   Jedes Jahr aufs Neue geht die Motorrad Saison wieder an den Start. Sobald es wärmer wird und die Straßen wieder frei werden kann es los gehen. Wichtig dabei: Bring Dein Bike wieder in Schuss und check Technik wie Reifen, Bremsen usw. Aber nicht nur das Bike spielt dabei eine Rolle. […]

Bildquelle und Copyright by Yamaha

Audi Q5 SUV: bewährtes Erfolgskonzept in dritter Generation

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20. Hamburg Harley® Days

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2023er News von Yamaha

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Verbesserung der Straßeninfrastruktur – MEHRSi

Engagement für Verkehrssicherheit Bei meinen Recherchen zum Thema Motorrad Sicherheit bin ich auf eine sehr interessante Organisation gestoßen. Zu dem Thema habe ich sogar eine intensive Erinnerung. „Bei der Motorrad Ausbildung war ich mit einer Fahrschülerin unterwegs auf Überlandfahrt. Bestandteil dabei sind natürlich meine heiß geliebten Kurven der Schwäbischen Alb. Kurz vor Urach passierte es […]

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Der Polestar 3 – Performence SUV

Premiere für den Polestar 3 Am 12. Oktober 2022 in Kopenhagen, Dänemark, wird Polestar (Nasdaq: PSNY) seinen ersten SUV, den Polestar 3, vorstellen. Ein leistungsstarker Elektro Performence SUV Der Polestar 3 ist ein leistungsstarker, designorientierter Elektro Performance SUV. Mit seiner markanten Form und seiner hervorragenden Fahrdynamik spricht er die Sinne an. Er basiert auf einer […]

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RS Q e-tron und DesertX begeistern

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Klasse A mit Schlüsselzahl 80

Klasse A mit Schlüsselzahl 80

„Heute mal wieder News aus der Bikerwelt. In der Ausbildung zu den Führerscheinklassen ändern sich ja immer wieder einmal die Zulassungsparameter. So auch relativ neu die Ausbildung zur Klasse A mit der Schlüsselzahl 80. Eine smarte Möglichkeit schon mit 21 Jahren den Grundstein für die „Königsklasse“ im Bereich Zweirad zu legen.“ Bernhard (Berny) Eckert, Instructor & Moderator Zweirad Sicherheitstrainings

Der A-Schein mit der Schlüsselzahl 80 bietet so einige Vorteile

Denn: Mit dem Führerschein der Klasse A mit Schlüsselzahl 80 darfst Du erst A2-Krafträder und später auch die Klasse A Motorräder fahren.

Kannst Du es nicht erwarten auf ein Powerbike zu steigen?? Möchtest Du auf kurzem Weg und so einfach wie möglich die großen Maschinen fahren??

Bekanntermaßen hast Du verschiedene Möglichkeiten mit Direkteinstieg zum Klasse A1 (16 Jahre), A2 (21 Jahre) und der „Königsklasse“  A (24 Jahre) zu gelangen. Für den Direkteinstieg ist kein anderer Führerschein notwendig…
Praktische Prüfungen im Direkteinstieg für Klasse A7A1/A2 dauern aktuell 70 Minuten.

Aufstieg: Mit dem Einstieg in die Klasse A1 hast Du im Verlauf, nämlich nach zwei Jahren Besitz, eine Aufstiegsmöglichkeit auf die Klasse A2 bereits mit 18 Jahren. Es ist nur eine Überprüfung der Fahrfertigkeiten durch einen Fahrlehrer sowie einer praktischen Prüfung (60 Minuten) durch den TÜV notwendig.

Weiterer Vorteil: Nach zwei Jahren im Besitz der Klasse A2 kannst Du bereits im Alter von 20 Jahren auf die Klasse A aufsteigen. Überprüft wird die Fahrfertigkeit wieder in ein oder zwei Fahrstunden durch den Fahrlehrer und einer praktischen Prüfung durch den TÜV. Aufstiegsprüfungen sind verkürzt und dauern aktuell 60 Minuten.

Neu: Den Führerschein der Klasse A mit der Schlüsselzahl 80 kannst Du mit 21 Jahren erlangen. Er bietet Dir die Möglichkeit nach nur einer Prüfung Motorräder der Klasse A2 zu führen um dann automatisch nach dem 24. Geburtstag auch Motorräder der Klasse A fahren zu dürfen. Ohne noch einmal eine Prüfung zu absolvieren….

Notwendig:

  • Mindestalter 21 Jahre
  • in der Fahrschule für den Führerschein der Klasse A mit SZ 80 Theorie- und Praxisunterricht wie für die Klasse A
  • Praktische Prüfung bereits mit Klasse A Motorrad (obwohl keine 24 Jahre alt)

Macht Sinn: wenn Du das 21. Lebensjahr bereits erreicht hast und Du noch keine Klasse A2 besitztun der 24. Geburtstag noch einige Jahre entfernt ist.

Was darfst Du mit der Führerscheinklasse A SZ 80 fahren?

Bis zum erreichen des 24. Lebensjahr darfst Du zunächst nur Krafträder der Klasse A2 führen.

Also: Motorräder bis zu 35 kW Motorleistung (gedrosselte Maschine darf ungedrosselt nur max. 70 kW haben) und das Leistungs-Gewicht-Verhältnis muss 0,2 kW/kg entsprechen.

Nach dem 24. Geburtstag darfst Du dann, ohne eine weitere Prüfung abzulegen, Motorräder der Klasse A fahren. Eingeschlossen sind die Fahrerlaubnisklassen A1, A2 und AM.

Denke als Biker immer wieder an Deine Sicherheit. Ein Sicherheitstraining mit Deiner Maschine bringt Dich in gefährlichen Situationen ev. ausser Lebensgefahr…

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Motorrad fahren mit B196 Erweiterung

Motorrad fahren mit B196 Erweiterung

Seit Beginn des Jahres 2020 ist es in Deutschland möglich, durch die Teilnahme an einer speziellen Fahrerschulung die Berechtigung der Pkw-Fahrerlaubnis der Klasse B auf das Führen von Leichtkraf­trädern (Hubraum 125 cm³, Nennleistung 11 kW, Leistungs­gewicht max. 0,1 kW/kg) auszuweiten. © Bernhard Eckert / Business-ON Stuttgart

Seit Anfang 2020 gibt es nun den neuen Führerschein B196. Dieser ermöglicht das fahren von Motorrädern bis 125 ccm. Voraussetzung: mind. 25 Jahre alt, 5 Jahre im Besitz der Klasse B…

In anderen EU-Ländern schon länger möglich, seit 01.01.2010 nun auch in Deutschland: Motorrad fahren mit dem Pkw-Führerschein.

Laut Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ist es das Ziel, mehr Mobilität – insbesondere auch im Bereich der Elektromobilität – zu ermöglichen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Gerade im ländlichen Raum soll so die individuelle Mobilität gestärkt und der Verkehr durch den Einsatz alternativer Antriebe klimafreundlicher gemacht werden.

 

Wie funktioniert die neue Regelung?

Klasse B mit der Schlüsselzahl 196
Seit Beginn des Jahres 2020 ist es in Deutschland möglich, durch die Teilnahme an einer speziellen Fahrerschulung die Berechtigung der Pkw-Fahrerlaubnis der Klasse B auf das Führen von Leichtkrafträdern (Hubraum 125 cm³, Nennleistung 11 kW, Leistungsgewicht max. 0,1 kW/kg) auszuweiten. Ziel der Schulung ist die Befähigung zum sicheren, verantwortungsvollen und umweltbewussten Führen eines Kraftrades der Klasse A1. Die Berechtigung wird durch den Eintrag der Schlüsselzahl 196 bei der Klasse B nachgewiesen und gilt nur in Deutschland.

Zu beachten ist dabei!!

Fahrten im Ausland sind nicht möglich. Die Schlüsselzahl B196 berechtigt nur zum Führen von Leichtkrafträdern in Deutschland. Für Fahrten im Ausland ist nach wie vor ein Führerschein der Klasse A1 erforderlich.

Voraussetzungen für den Erwerb der Schlüsselzahl 196

  • Mindestalter 25 Jahre
  • Ununterbrochener Vorbesitz der Fahrerlaubnis der Klasse B seit mindestens 5 Jahren
  • Erfolgreiche Teilnahme an einer Fahrerschulung in Theorie und Praxis bei einer Motorradfahrschule durch einen Motorradfahrlehrer (kann bereits mit 24 Jahren begonnen werden)

Vorlage der Teilnahmebescheinigung über die Fahrerschulung bei der für den Wohnort des Bewerbers zuständigen Fahrerlaubnisbehörde. Der Zeitraum zwischen dem Abschluss der Fahrerschulung (= Datum der Teilnahmebescheinigung) und dem Eintrag der Schlüsselzahl 196 darf ein Jahr nicht überschreiten.

Wie wird die Berechtigung dokumentiert?

Bei Vorlage der Bescheinigung der Fahrschule über die erfolgreiche Teilnahme an der vorgeschriebenen Fahrerschulung wird von der für den Wohnort des Bewerbers zuständigen Fahrerlaubnisbehörde ein neuer Führerschein ausgestellt. In diesen wird als Nachweis der Berechtigung, Leichtkrafträder zu führen, bei der Klasse B die Schlüsselzahl 196 eingetragen.

Welche Unterlagen werden für den Eintrag der Schlüsselzahl 196 benötigt?

  • Biometrisches Passbild
  • Bescheinigung der Fahrschule über die Teilnahme an einer Fahrerschulung gemäß Anlage 7b der Fahrerlaubnisverordnung

Welche Fahrzeuge dürfen mit der Schlüsselzahl B196 gefahren werden?

Zweirädrige Leichtkrafträder
Verbrennungs- oder Elektromotor mit folgenden technischen Vorgaben:

Motorleistung maximal 11 kW; Leistungsgewicht höchstens 0,1 kW/kg; Bei Verbrennungsmotor: Hubraum maximal 125 cm³

Als Beispiel das Faster-Son Modell XSR125 von Yamaha:

Faster Son-Modell XSR125

XSR Modelle – Für Freigeister entwickelt Entwickelt für Fahrer, die die einzigartige Verbindung des True Heritage-Designs mit zeitlosem Neo-Retro-Look und brandaktueller Technologie schätzen, sind die Sport Heritage-Modelle von Yamaha wirklich eine Klasse für sich. Alle XSR-Modelle mit ihrem einzigartigen Charakter und unvergänglichen Reiz werden nicht nur entwickelt, um ein herausragendes Fahrerlebnis zu bieten. Durch sie […]

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Bitte beachten!!

Dreirädrige Kraftfahrzeuge der Klasse A1 mit symmetrisch angeordneten Rädern (Trikes) sind nicht erlaubt.

Welchen Mindestumfang und welche Inhalte umfasst die vorgeschriebene theoretische Schulung?

Es müssen mindestens 4 Unterrichtseinheiten von jeweils 90 Minuten Dauer klassenspezifischer Unterrichtsstoff für Motorradfahrer besucht werden.

Die erforderlichen Unterrichtseinheiten: A1 + A2; A3 + A4

Dabei geht es z.B. um folgende motorradspezifische Unterrichtsthemen (Auszug):

1. Lektion: Fahrer/Beifahrer/Fahrzeug

a. Persönliche Voraussetzungen
b. Schutz des Fahrers
c. Betriebs- und Verkehrssicherheit, Wartung und Pflege
d. Mitnahme von Beifahrern und Gepäck

2. Lektion: Besonderes Verhalten beim Motorradfahren
a. Spezielle Verkehrsregeln und Gefahren für Motorradfahrer
b. Sehen und gesehen werden
c. Fahrbahn „lesen“
d. Umweltbewusstes Fahren

3. Lektion: Besondere Schwierigkeiten und Gefahren für Motorradfahrer
a. Hauptgefahren durch andere Verkehrsteilnehmer
b. Fahren unter erschwerten Bedingungen (Sicht, Wetter)
c. Fahren bei Dämmerung und bei Dunkelheit
d. Sehen und gesehen werden
e. Verhalten nach Unfällen

4. Lektion: Fahrtechnik und Fahrphysik
a. Bedeutung von Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
b. Kreiselkräfte, stabile und instabile Fahrzustände
c. Befahren von Kurven (Lenkimpulstechnik, Fliehkraft, Schräglage, Blicktechnik)
d. Bremsen, Ausweichen
e. Kritische Fahrzustände

AUSBILDUNG IN KORNTAL-Münchingen Ihr wollt den B196 Führerschein machen? Dann meldet Euch doch einfach direkt bei mir: 0151 525 50 178.

 

 

Welchen Mindestumfang und welche Inhalte umfasst die vorgeschriebene praktische Schulung?

Es müssen mindestens 5 Unterrichtseinheiten von jeweils 90 Minuten Dauer fahrpraktische Schulung für Motorradfahrer absolviert werden. Die Schulung kann teilweise im „Schonraum“ (= Parkplatz, Übungsplatz, Industriegebiet o.ä.) und ansonsten im Realverkehr durchgeführt werden.

Dabei müssen z.B. folgende Inhalte geübt werden (Auszug):

1. Grundfahrübungen
a. Fahren im instabilen Bereich (Schrittgeschwindigkeit)
b. Kreisfahrt und Slalom
c. Brems- und Ausweichübungen
d. Gefahrbremsung

2. Fahrten im Realverkehr
a. Überlandfahrt
b. Autobahnen oder Schnellstraßen
c. Stadtverkehr

Mit welchen Fahrzeugen muss die Schulung durchgeführt werden?

Es müssen zweirädrige Krafträder der Klasse A1 verwendet werden, die den Vorgaben der Anlage 7 Nr. 2.2.3 der Fahrerlaubnisverordnung entsprechen:

  • Motorleistung bis zu 11 kW
  • Verhältnis von Leistung zu Leermasse von nicht mehr als 0,1 kW/kg
  • durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mindestens 90 km/h
  • mit Verbrennungsmotor: Hubraum mindestens 120 cm³, wobei eine Unterschreitung des Hubraums um 5 cm³ zulässig ist
  • mit Elektromotor: Verhältnis Leistung/Leermasse mindestens 0,08 kW/kg

Kann die Schulung auch auf einem Automatikfahrzeug durchgeführt werden?

Ja. Auch wenn die Schulung auf einem Automatikfahrzeug durchgeführt wurde, wird die Fahrberechtigung nicht auf Fahrzeuge mit automatischem Getriebe beschränkt.

Zeitpunkt der Teilnahmebescheinigung

Die Fahrschule darf die Schulung erst dann abschließen und die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an der Fahrerschulung erst dann ausstellen, wenn der Teilnehmer während der fahrpraktischen Übungen seine Fähigkeiten zum Führen von Krafträdern der Klasse A1 erfolgreich unter Beweis gestellt hat.

Anmerkung aus der Redaktion:
„Kommt der ausbildende Fahrlehrer zum Ergebnis, dass die Teilnahme an der praktischen Schulung nach dem Absolvieren des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestumfangs von 5 Doppelstunden à 90 Minuten noch nicht erfolgreich war, muss die Fahrschule die Ausgabe der Teilnahmebescheinigung verweigern.“ Bernhard Eckert, Fahrlehrer Klasse A: „In diesem Fall müssen zunächst weitere Übungseinheiten durchgeführt werden.“

Fazit:

Inhabern einer Fahrerlaubnis der Klasse B (Autoführerschein) wird dadurch das Führen von Krafträdern der Fahrerlaubnisklasse A1 in Deutschland erleichtert. Die Vierzehnte Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften wurde am 30.12.2019 im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 52 veröffentlicht. Sie trat am 31.12.2019 in Kraft und betrifft Zweiräder mit einem Hubraum von bis zu 125 cm³ und einer Motorleistung bis zu 11 kW, bei denen das Verhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg ist. Für Geniesser, die einfach mit einem großen Roller auch weitere Strecken, vor allem Kraftfahrstraßen nutzen wollen, eine tolle Sache.

Nachteil:

„Fairer Weise muß man an der Stelle aber auch auf Nachteile des B196 eingehen“, so B. Eckert, Fahrlehrer Kl A. „Als Einstieg zum Aufstieg auf andere Klasse A2 oder Klasse A Führerscheine ist er nicht geeignet. Wer später doch ev. über 125 ccm fahren möchte muß ganz normal Theorie, Praxis mit jeweils Prüfungen absolvieren. Beim Mindestalter 25 Jahren ist also gut zu überlegen ob nicht doch gleich Klasse A eine Alternative ist. Die Kosten liegen unter Umständen nicht so weit auseinander. Wer schon jahrelang Roller fährt bringt Fahrpraxis ja schon mit.  Zudem kann mit dem B196 nur in Deutschland gefahren werden. Im Ausland gilt die Erweiterung auf 125 ccm nicht.“

Dein 125 ccm Zweirad sollte unbedingt ABS haben

Wichtig an dieser Stelle: Zu empfehlen ist auf jeden Fall nur ein Rollermodell mit ABS System. Als Neuling auf einem Zweirad mit 125 ccm ist ein Bremssystem ohne ABS ein großes Sicherheitsrisiko.  Bei blockierenden Rädern ist, ohne entsprechende Erfahrung, eine Sturz vorprogrammiert. Dieser zieht unter Umständen schwerere Verletzungen nach sich.

Bitte unbedingt auch immer die vorgeschriebene Schutzbekleidung tragen.

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