Berny‘ Rübli Kuchen

Berny‘ Rübli Kuchen

Die Rüeblitorte

Im alemannischen steht Rüebli für „Karotte“ oder deutsch „Möhre“. Die Rüblitorte stammt ursprunglich aus der Schweiz, spezifisch aus dem Kanton Aargau. Sie besteht im Originalrezept aus einer Biskuitmasse mit Karotten und Nüssen.

Diese Rüblitorte begleitet mich schon mein ganzes Leben. Nicht mit meinem folgenden Rezept, jedoch als Rüblitorten Edition. In meiner Zeit als Bodybuilder war auch die Version „Proteinbombe“ bei den Studio-Mitgliedern und Freunden sehr gefragt.

Das folgende Rezept ist also eine speziell Mischung meinerseits. Es hat mit dem Originalrezept eher weniger zu tun.

Andere Länder

Karottenkuchen sind in ähnlicher Form auch ausserhalb der Schweiz bekannt und beliebt, insbesondere in Grossbritannien und den Vereinigten Staaten, in den Niederlanden gibt es die Worteltaart, zu der neben Karotten noch weitere Früchte und Zimt zugefügt werden, statt Mandeln aber Walnüsse genommen werden. Quelle: Wikepedia

Berny's Rübli Kuchen

Berny
Berny' Rezept für einen saftigen Kokos-Cashweh-Rübli Kuchen
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Gericht Kuchen, Nachspeise
Küche Schweiz, Kanton Aargau
Portionen 6 Personen

Kochutensilien

  • 1 Schüssel für das Eiweiß Große Schüssel da 6 mal steifgeschlagenes Eiweiß eine größere Menge gibt
  • 1 Schüssel für das Eigelb Groß genug um in ihr später den Teig zu mischen
  • 1 Schäler für die Karotten
  • 1 Silikon Pinsel zum auftragen des Kuchenguß
  • 1 Mixer oder Multi Küchenmaschine
  • 1 Eiweiß Trenner wenn man Schwierigkeiten hat dies Manuell zu machen

Zutaten
  

  • 6 Eigelb
  • 6 Eiweiß
  • 1 Päckchen Vanillezucken
  • 750 gr. Möhren
  • 175 gr. Cashweh Kerne (Ungesalzen am Stück)
  • 100 gr. Kokos Chips (am Stück)
  • 100 gr. Haselnüsse gemahlen
  • 1 TL Backpulver
  • 5 EL Dinkelmehl Alternativ: Kokosmehl

    Alternativ als Proteinbombe: Eiweißpulver

  • 2 EL Zitronensaft
  • 3 TL Zimtpulver
  • 1 Prise Salz (zum Eiweißschlagen zugeben)
  • 100 Eritrit Eritrit (Zuckerersatz)
  • 180 gr. Bio Kokosblüten Zucker
  • Etwas Butter zum einfetten des Kuchenbleches
  • 150 gr. Puderzucker je nach dicke des Kuchenguß
  • 3 Stück ausgepresste Zitronen (Saft) je nach dicke des Kuchenguß
  • 12 Stück Marzipanmöhren

Anleitungen
 

  • Eigelb und Eiweiß trennen
  • Das Eiweiß steif schlagen
  • Möhren schälen und fein reiben
    Garzeit bei rundem Kuchenblech ca. 50-60Min.
  • Das Eigelb mit dem Zucker so lange schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  • Das Mehl mit dem Backpulver, die gemahlene Cashwew-Kokos-Nuss Mischung  und die Möhren unter die Eigelbmasse rühren.
  • Dann die Gewürze und den Zitronensaft dazu geben und den Eischnee vorsichtig unterheben.
  • Den Teig in eine gebutterte Rechteckform (Kuchenblech, Rechteckig, 39 x 26 cm, mit Verschlussdeckel) geben und bei 180 Grad (Umluft) etwa 45 Minuten backen. Den fertigen Kuchen dann etwa zwei Stunden auskühlen lassen.
  • Guß: Puderzucker und Zitonensaft vermischen (Je nach gewünschter Guß Dicke...
  • Nach dem auskühlen den Zuckerguß aufbringen (z.B. Pinsel) und mit Marzipan Möhren verzieren.

Notizen

Berny’sTipp: Der Rübli-Kuchen schmeckt am besten wenn er bis zum nächsten Tag durchziehen kann.  Auch am darauffolgenden Tag schmeckt er noch vorzüglich.
Keyword rübli, Karotten, Kokos, Cashweh, Berny, Geniesser,
Gefällt Dir das Rezept?Lass uns wissen wie es war!

Berny’s Schupfnudeln mit Zimt & Zucker

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Wow Waffel

Wow Waffel

Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, gesünderen Zutaten kann Genuss genauso lecker sein.

Gesunde Zutaten

Leckere Desserts und Süßspeisen können auch mit weniger Zucker und pflanzlichen Zutatengenossen werden. Alpro zeigt ab März im eigenen Berliner Pop-Up Café „Leckerland“, dass viele süße Klassiker, auch in einer pflanzenbasierten Variante ohne zugesetzten Zucker, großartig schmecken können.

Auch für den eigenen Alltag gibt es viele Tipps und Tricks, um Zucker einzusparen und mehr auf pflanzliche Alternativen umzusteigen.

  1. Kaffee und Tee nicht süßen
    Eine Prise Zimt oder ein Hauch ungesüßter Kakao können über den leicht bitteren Geschmack von Kaffee oder Tee hinweghelfen. Der Austausch von Kuhmilch gegen einen Pflanzendrink (z.B. Alpro Haferdrink Ohne Zucker) kann uns neue Geschmackserlebnisse bieten.
  2. Mehr auf Obst setzen
    Obst eignet sich bestens gegen den kleinen Süßhunger zwischendurch. Es enthält zwar Fruchtzucker (Fruktose), aber auch hier ist die Menge entscheidend: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt den Konsum von 2 Portionen Obst am Tag (10 Regeln der DGE)*. Die im Obst enthaltenen Ballaststoffe sättigen schneller und bremsen die Aufnahme des Fruchtzuckers im Blut. Obstsorten mit weniger Fruchtzucker sind beispielsweise Himbeeren, Erdbeeren und Aprikosen. Warum also nicht einmal etwas Obst in eine Joghurtalternative ohne Zucker (z.B. Alpro Soja-Joghurtalternative Natur Ohne Zucker) rühren, als kleinen Lecker-Snack?
  3. Kuchen und Desserts selbst zaubern
    Das Café Leckerland zeigt, dass es möglich ist: Auch ohne zugesetzten Zucker lassen sich Lieblings-Desserts herstellen. Bei vielen Kuchen-, Cremes- und Pudding-Rezepten kann beispielsweise die angegebene Zuckermenge um ein Drittel reduziert werden, ohne dass es zu einem echten Geschmacksverlust kommt. Auch mit reifen Bananen, Datteln oder Apfelmark kann ein Teil des raffinierten Zuckers ersetzt werden. Gemahlene Haselnüsse oder Mandeln, Zimt oder Kakao-Nibs setzen zudem spannende Geschmacks-Akzente.

 

Z.B. die „Wow“ Waffeln mit dem Alpro Sojadrink Ohne Zucker sind leicht selbst gemacht und herrlich weich.

Hier das Rezept dazu:

Wow Waffel

Leckeres Rezept mit Zutaten von ALPRO
Gericht Nachspeise, Süßspeise
Küche Europa

Zutaten
  

  • 40 ml Alpro Sojadrink Ohne Zucker
  • 20 g Margarine
  • 1 TL Ei-Ersatz
  • Prise Salz
  • 40 g Mehl
  • 1 1/2 TL Speisestärke
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50 g Himbeeren
  • 50 ml Vanillesauce vegan zuckerfrei

Toppings

  • 50 g Himbeeren
  • 50 ml Vanillesauce vegan zuckerfrei

Vanillesauce für Wow Waffel

  • 100 ml Alpro Haferdrink zuckerfrei
  • 1 EL Dattelmus
  • 1 Messerspitze Kurkuma gemahlen
  • 1 Meserspitze Stärke
  • 1 Meserspitze Vanillemark

Anleitungen
 

  • Margarine in einem Topf schmelzen und danach abkühlen lassen. Mehl mit dem Backpulver vermengen. Margarine, Mehl, Speisestärke, Salz, Sojadrink und No Egg Pulver verrühren. Teig für 20 Minuten ruhen lassen. Bubble-Waffeleisen (oder normales Waffeleisen) erhitzen und etwas einfetten. Teig auf der Unterseite des Waffeleisens verteilen und ca. drei Minuten goldbraun ausbacken.

Vanillesauce

  • Haferdrink ohne Zucker, Dattelmus, Kurkuma, Stärke und Vanillemark 3 Minuten bei 100 Grad aufkochen. Im Anschluss abkühlen lassen.
Keyword ALPRO, Essen & Trinken, Nachspeise, Süßspeise, Waffel
Gefällt Dir das Rezept?Lass uns wissen wie es war!

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Schupfnudeln Schupfnudeln oder Fingernudeln sind ein Gericht aus der süddeutschen und österreichischen Küche, das es in regional verschiedenen Namen, Rezepten und Variationen aus Roggen- und Weizenmehl, Ei sowie seit der Einführung der Kartoffel im 17. Jahrhundert auch mit Kartoffelteig gib. Das Wort „Nudel“ war ursprünglich eine Abwandlung von Knödel (vgl. auch Dampfnudel) und somit Teil […]

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Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, gesünderen Zutaten kann Genuss genauso lecker sein. […]

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Was ist Low-Carp Der Begriff Kohlenhydratminimierung bzw. Low-Carb (von englisch carb, Abkürzung für carbohydrates ‚Kohlenhydrate‘) bezeichnet verschiedene Ernährungsformen oder Diäten, bei denen der Anteil der Kohlenhydrate an der täglichen Nahrung reduziert wird. Motivation ist häufig eine erwünschte Gewichtsreduktion, als Therapie einer Stoffwechselerkrankung oder als allgemeine Ernährungsform mit erhofften positiven prophylaktischen Gesundheitsauswirkungen. Die täglichen Mahlzeiten bestehen […]

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Kokoscreme

Die Kokosnuss ist der Inbegriff für lässiges Strandleben unter Palmen. Die Nuss, die eigentlich gar keine ist, hat jedoch so einiges an inneren Werten zu bieten. „Cocos nucifera“ wird die Kokospalme wissenschaftlich auch genannt. Sie wächst in Küstennähe tropischer Gebiete und erinnert uns an Sommer, Sonne und Strand. Kokosnüsse werden ganzjährig geerntet, etwa 44.723.000 Tonnen […]

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Desserts und Süßspeisen mit wenig Zucker

Desserts und Süßspeisen mit wenig Zucker

Richtig lecker?

Geht auch ohne zugesetzten Zucker!

(c)Alpro | Wow Waffeln sind leicht selbst gemacht und herrlich weich

Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, gesünderen Zutaten kann Genuss genauso lecker sein.

Mmmh, lecker! Wenn solche Wohlfühl-Seufzer zu hören sind, ist oft Zucker im Spiel. Süßspeisen sind für die meisten Menschen echtes Soulfood, was sicher auch daran liegt, dass Glukose einer der wichtigsten Lieferanten für schnelle Energie ist. Aber auch, weil gerade Desserts uns das Leben im wahrsten Wortsinn versüßen und immer ein wenig nach Kindheit schmecken: eben richtig lecker!

Gut für die Seele, aber wenn wir es übertreiben, nicht unbedingt für den Körper: Viele von uns sind schon lange an den hohen Zuckergehalt in den meisten Süßspeisen gewöhnt und empfinden Lebensmittel, die nur natürlichen Zucker enthalten, oft als wenig bis gar nicht süß. Indem wir zuckerhaltige Süßigkeiten oder Desserts öfter mal durch Alternativen ersetzen, denen kein Zucker zugesetzt wurde, sondern maximal von Natur aus Zucker enthalten, können wir unser eigenes Geschmacksempfinden wieder sensibilisieren. Damit leisten wir nicht nur einen Beitrag für unsere Gesundheit, sondern stärken unsere Offenheit gegenüber weniger süßen Lebensmitteln.

Also Schluss mit lecker? Nein! Im Berliner Popup-Café Leckerland beweist Alpro ab März, dass viele Dessert-Klassiker auch in einer pflanzenbasierten Variante ohne zugesetzten Zucker richtig lecker sein können. Von Waffeln über süßliche Brötchen bis hin zur „Alproschnitte“ zeigt das Café Leckerland viele Möglichkeiten auf, um sich auf ganz neue Weise etwas zu gönnen.

Weniger Zucker, mehr Pflanze:

 

5 Tipps für die neue Lecker-Küche

Doch Berlin ist natürlich nicht überall. Deshalb hier ein paar Tipps, wie das Prinzip Leckerland ganz einfach in jeden Haushalt einziehen kann:

1. Frühstart ganz ohne zugesetzten Zucker.

Ein süßes Frühstück mit Marmeladenbrot oder stark gesüßten Cerealien lassen den Insulinspiegel schon am Morgen nach oben schießen, dadurch geht der zuvor rasch angestiegene Blutzuckerspiegel schnell wieder nach unten – mit dem Ergebnis, dass der Körper schon kurze Zeit später nach Energie und damit auch nach neuem Zucker giert. Der Start in den Morgen mit ungesüßten Haferflocken, Obst, Nüssen und Pflanzendrinks ohne Zucker (z.B. Alpro Mandeldrink Ohne Zucker) schmeckt ebenfalls lecker und hält längere Zeit satt.

2. Kaffee und Tee nicht süßen

Auch so lässt sich im Laufe des Tages viel Zucker einsparen. Eine Prise Zimt oder ein Hauch ungesüßter Kakao können über den leicht bitteren Geschmack von Kaffee oder Tee hinweghelfen. Auch der Austausch von Kuhmilch gegen einen Pflanzendrink (z.B. Alpro Haferdrink Ohne Zucker) kann uns neue Geschmackserlebnisse bieten.

3. Mehr auf Obst setzen

Obst eignet sich bestens gegen den kleinen Süßhunger zwischendurch. Es enthält zwar Fruchtzucker (Fruktose), aber auch hier ist die Menge entscheidend: die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt den Konsum von 2 Portionen Obst am Tag (10 Regeln der DGE)*. Die im Obst enthaltenen Ballaststoffe sättigen schneller und bremsen die Aufnahme des Fruchtzuckers im Blut. Obstsorten mit weniger Fruchtzucker sind beispielsweise Himbeeren, Erdbeeren und Aprikosen. Warum also nicht einmal etwas Obst in eine Joghurtalternative ohne Zucker (z.B. Alpro Soja-Joghurtalternative Natur Ohne Zucker) rühren als kleinen Lecker-Snack?

4. Mit Kokos süße Exotik genießen

Kokosnüsse enthalten von Natur aus einen geringen Zuckeranteil, schmecken aber trotzdem nach Dessert. Damit eignen sie sich perfekt zur Abwehr des kleinen Süßhunger: einfach eine Handvoll Kokoschips (gerne vorher in der trockenen Pfanne leicht anrösten und mit etwas Zimt mischen) knuspern. Oder Mango in etwas Kokosnuss-Drink (z.B. Alpro Kokosnussdrink Ohne Zucker) dünsten. Auch lecker: Chia-Samen über Nacht im Kühlschrank in Kokosnuss-Drink quellen lassen und mit Zimt, Vanille oder Früchten verfeinern.

5. Kuchen und Desserts selbst zaubern

Das Café Leckerland zeigt, dass es möglich ist: Auch ohne zugesetzten Zucker lassen sich Lieblings-Desserts herstellen. Bei vielen Kuchen-, Cremes- und Pudding-Rezepten kann beispielsweise die angegebene Zuckermenge um ein Drittel reduziert werden, ohne dass es zu einem echten Geschmacksverlust kommt. Auch mit reifen Bananen, Datteln oder Apfelmark kann ein Teil des raffinierten Zuckers ersetzt werden. Gemahlene Haselnüsse oder Mandel, Zimt oder Kakao-Nibs setzen zudem spannende Geschmacks-Akzente. Unsere „Hot Bubble Love“ Waffeln mit dem Alpro Sojadrink ohne Zucker sind leicht selbst gemacht und herrlich weich.

 

Pellkartoffeln mit Salsa Verde

Pellkartoffeln mit Salsa Verde

Interessantes zur Kult-Knolle

Wußtest Du das die Kult-Knolle im Inkognito-Modus nach Europa gelangte?

Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war seinerzeit weitestgehend unbekannt.

Die Not machte die Knolle zum Lebensretter

Erst im 18. Jahrhundert verhalf Preußenkönig Friedrich der Große der Kartoffel zu ihrem kulinarischen Durchbruch. Um die Hungersnot der Bevölkerung zu lindern, erließ er die sogenannten „Kartoffelbefehle“, mit denen die Bauern per Gesetz verpflichtet wurden, Kartoffeln anzubauen. Die Hungersnot konnte überwunden werden und die Knolle startete ihren Siegeszug in Europa, der bis heute anhält. Warum das so ist? Hier die wichtigsten Fakten rund um die tolle Knolle.

 

Pellkartoffeln mit Salsa Verde

Kartoffel-Marketing GmbH (KMG)
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Europa
Portionen 2 Personen

Kochutensilien

  • 1 Bürste zum Kartoffeln reinigen
  • 1 Schnellkochtopf Optional - verkürzt die Garzeit

Zutaten
  

  • 800 g kleine festkochende Kartoffeln
  • 1-2 Stück Knoblauchzehen

Kapern

  • 5 Stück Essiggurken
  • 6 Stück Sardellenfilets
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Handvoll frischer Rucola
  • 1 EL Koriander
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 3 EL Rotweinessig
  • 100 ml Olivenöl
  • nach Bedarf frisch gemahlener Pfeffer
  • nach Bedarf Salz
  • nach Bedarf Zitronensaft

Anleitungen
 

Kartoffeln mit einer Bürste unter fließendem Wasser gründlich abbürsten.

    Kartoffeln in einen Topf geben. Kaltes Wasser zugeben, bis die Kartoffeln knapp bedeckt sind und salzen. Aufkochen und zugedeckt circa 20-30 Minuten in kochendem Wasser garen.

      Während die Kartoffeln kochen, die Salsa Verde zubereiten. Hierzu alle Zutaten sehr fein hacken und in eine Schüssel geben. Senf und Rotweinessig hinzufügen. Das Olivenöl langsam einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit frisch gemahlenem Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken.

        Die fertig gegarten Kartoffeln abgießen und einige Minuten ausdampfen lassen. Zum Pellen die Kartoffeln festhalten und mit einem kleinen Küchenmesser die Schale abziehen.

          Die noch warmen Pellkartoffeln gut mit der Salsa Verde vermischen und servieren.

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            Kartoffel ABC

            Kartoffel ABC

            Das Kartoffel ABC

            Wissenswertes rund um die Kult-Knolle

            (c) die-kartoffel.de/DKHV/Markus Basler | Kartoffeln schmecken nicht nur gut, sie haben auch unzählige weitere Vorzüge, die eine Erklärung dafür liefern, warum die Knolle auf der ganzen Welt beliebt ist

            Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war seinerzeit weitestgehend unbekannt.

            Erst im 18. Jahrhundert verhalf Preußenkönig Friedrich der Große der Kartoffel zu ihrem kulinarischen Durchbruch. Um die Hungersnot der Bevölkerung zu lindern, erließ er die sogenannten „Kartoffelbefehle“, mit denen die Bauern per Gesetz verpflichtet wurden, Kartoffeln anzubauen. Die Hungersnot konnte überwunden werden und die Knolle startete ihren Siegeszug in Europa, der bis heute anhält. Warum das so ist? Die Kartoffel-Marketing GmbH kennt die wichtigsten Fakten rund um die tolle Knolle.

             

            Kartoffeln machen mit gutem Gewissen satt

            Kartoffeln sind ein echtes Super-Food: Gekocht mit Schale enthalten sie auf 100 Gramm gerade einmal 70 Kilokalorien – Nudeln kommen auf 150 Kilokalorien – und 0,1 Gramm Fett. Pflanzliches Eiweiß und Kohlenhydrate sorgen zudem für eine langanhaltende Sättigung.

             

            Kartoffeln machen schön

            Wenig Kalorien, viele Mineralstoffe. Die Kartoffel hat einiges zu bieten, was dem Körper guttut. Ein hoher Kaliumgehalt beispielsweise sorgt für eine schonende Entschlackung und bringt den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht. 100 Gramm gekochte Kartoffeln mit Schale enthalten darüber hinaus 14 mg Vitamin C. Das ist gesund und strafft das Bindegewebe.

             

            Kartoffeln machen gesund

            Das wusste schon Oma und es gilt noch heute: Bei Halsschmerzen hilft ein Kartoffelwickel mit warmen, zerstampften Kartoffeln. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Kartoffeln bestehen zu 80 Prozent aus Wasser und sind so ein besonders guter Wärmespeicher. Da sie die Temperatur zudem nur langsam wieder abgeben, eignen sie sich hervorragend für warme Wickel.“

            Kartoffeln sind das ganze Jahr erhältlich

            Frische Kartoffeln aus regionalem Anbau sind fast das ganze Jahr über erhältlich. Kunden haben dabei die Wahl aus über 210 in Deutschland zugelassenen Kartoffelsorten. Ein Angebot, das deutsche Käufer während der Corona-Pandemie besonders zu schätzen wissen. 2021 legte der Konsum frischer Kartoffeln im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie um 10,5 Prozent zu.[1]

             

            Kartoffeln sind monatelang haltbar

            Wer monatelang Freude an seinen Kartoffeln haben möchte, sollte bei der Lagerung beachten, dass die Knollen es dunkel und kühl mögen. Bei zu viel Lichteinfall verfärben sie sich grün und produzieren Solanin. Die ideale Lager-Temperatur beträgt zwischen acht und zwölf Grad Celsius – so wird einem frühzeitigen Keimen vorgebeugt. Sollten doch einmal grüne Stellen oder Sprossknospen die sogenannten „Kartoffelaugen“ auftauchen: keine Panik, einfach großzügig herausschneiden. Tipp: Kartoffeln nicht zusammen mit Äpfeln lagern, denn diese strömen das Gas Ethylen aus, das Kartoffeln schneller reifen und keimen lässt.

             

            Kartoffeln sind nachhaltig

            Kartoffeln gehören weltweit zu den drei wichtigsten Nahrungsmitteln. Allerdings werden für ihren Anbau weit geringere Mengen Wasser benötigt als für die meisten anderen Lebensmittel. Für ein Kilogramm Kartoffeln in Deutschland sind es rund 135 Liter Wasser. Zum Vergleich: Ein Kilo Mais verbraucht während der Wachstumsphase rund 900 Liter Wasser, ein Kilo Reis sogar rund 2.500 Liter.

            Kartoffeln sind ergiebig und widerstandsfähig

            In Sachen Ergiebigkeit und Widerstandsfähigkeit ist die Kartoffel fast allen Gemüsen überlegen. Über 85 Prozent der Kartoffelpflanze sind für den menschlichen Verzehr geeignet. Bei den meisten Getreidesorten sind es nur etwa 50 Prozent. Die Kartoffel wächst schneller als viele andere Nutzpflanzen, braucht weniger Platz und gedeiht auch in schwierigem Gelände. Diese Eigenschaften zeichnen sie als eines der Nahrungsmittel der Zukunft aus.

             

            Kartoffeln sind ganz einfach lecker

            Kartoffeln sind neben allen anderen positiven Eigenschaften besonders eines: superlecker und vielseitig. Vor allem pur als Pellkartoffel kann die Super-Knolle ihr volles Aroma in ganzer Schönheit entfalten. Zusammen mit einer raffinierten Salsa Verde wird aus einer vermeintlich einfachen Kombination eine geschmackliche Entdeckung. Kartoffeln sind eben immer für eine Überraschung gut! Das ganze Rezept gibt es hier…mit einem Klick

            Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de

            Die Kartoffel auf Instagram: diekartoffel.de

            Die Kartoffel auf Facebook: DieKartoffel

             

            Über die KMG

            Die Kartoffel-Marketing GmbH (KMG) wurde 2014 gegründet. Sie versteht sich als „Bündnis der Kartoffelprofis“ und repräsentiert die deutschen Speisekartoffelproduzenten und die Kartoffelhändler. Ihr Ziel ist es, die Verbraucher in Deutschland über die Vielseitigkeit und den hohen Wert der Kartoffel zu informieren. Zur KMG gehören der Deutsche Kartoffelhandelsverband e.V., die Bundesvereinigung Erzeugergemeinschaften Kartoffeln und der Verein Landvolk Niedersachsen – Landesbauernverband e.V. Projekte der KMG werden von der Landwirtschaftlichen Rentenbank unterstützt.

             

            [1] Quelle: AMI-Analyse aus dem Jahr 2022 auf Basis des GfK-Haushaltspanels.

            „Als echter Genießer lasse ich für gute Kartoffeln jedes Spätzle links liegen. Egal ob als einfache Salzkatoffel, Bratkartoffel, Kartoffelpuffer oder Pellkartoffel schmeckt die Knolle halt echt lecker. Rezepte findet man dazu mehr als genug.“ B. Eckert, Herausgeber/Chefredakteur

            CMT 2024 – Genusspartner Schwäbische Alb

            Schwäbische Alb ist offizieller Genusspartner der CMT 2024 Faszinierende Urlaubsregion gibt exklusive Einblicke in ihre kulinarische Vielfalt   Zahlreiche Rad- und Wanderwege schlängeln sich entlang der Albtraufkante, durch würzig-duftende Wacholderheiden, entlang verträumter Flusstäler und durch malerische Städte. Beeindruckende Schlösser und Burgen thronen über die Landschaft, unter deren Oberfläche sich Deutschlands größtes Höhlensystem erstreckt. Die Schwäbische […]

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            Stuttgart – TasteTwelve

            Suchst Du noch ein exklusives Weihnachtsgeschenk?? TasteTwelve – der Restaurantführer mit Einladung Du möchtest als Genießer in Deiner Stadt Stuttgart eine kleine kulinarische Reise antreten? Dann verschenke doch einfach einen TasteTwelve Retaurantführer. Limitiert auf 2.000 Stück in Stuttgart, ist TasteTwelve ein Restaurantführer und gleichzeitig eine Einladung, den eigenen kulinarischen Horizont zu erweitern, sorgsam selektierte Genusstempel […]

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            Neujahrsempfang im „The Ratskeller“

            the Weinbar – Amt für Aperitivo Geladene Gäste hatten die Gelegenheit einen kulinarischen Neujahrsemfang zu genießen. In „the Weinbar – Amt für Aperitivo“ stellte der neue Küchenchef Darius Graziano im „the Ratskeller“ sein kreatives Können unter Beweis. In einer lockeren, kompetenten Art wurde ein köstliches Flying Fingerfood Buffet präsentiert.             […]

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            Berny’s Schupfnudeln mit Zimt & Zucker

            Schupfnudeln Schupfnudeln oder Fingernudeln sind ein Gericht aus der süddeutschen und österreichischen Küche, das es in regional verschiedenen Namen, Rezepten und Variationen aus Roggen- und Weizenmehl, Ei sowie seit der Einführung der Kartoffel im 17. Jahrhundert auch mit Kartoffelteig gib. Das Wort „Nudel“ war ursprünglich eine Abwandlung von Knödel (vgl. auch Dampfnudel) und somit Teil […]

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            Berny‘ Rübli Kuchen

            Die Rüeblitorte Im alemannischen steht Rüebli für „Karotte“ oder deutsch „Möhre“. Die Rüblitorte stammt ursprunglich aus der Schweiz, spezifisch aus dem Kanton Aargau. Sie besteht im Originalrezept aus einer Biskuitmasse mit Karotten und Nüssen. Diese Rüblitorte begleitet mich schon mein ganzes Leben. Nicht mit meinem folgenden Rezept, jedoch als Rüblitorten Edition. In meiner Zeit als […]

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            Wow Waffel

            Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, gesünderen Zutaten kann Genuss genauso lecker sein. […]

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            Desserts und Süßspeisen mit wenig Zucker

            Richtig lecker? Geht auch ohne zugesetzten Zucker! Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, […]

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            Pellkartoffeln mit Salsa Verde

            Interessantes zur Kult-Knolle Wußtest Du das die Kult-Knolle im Inkognito-Modus nach Europa gelangte? Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war […]

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            Kartoffel ABC

            Das Kartoffel ABC Wissenswertes rund um die Kult-Knolle Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war seinerzeit weitestgehend unbekannt. Erst im […]

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            IRISH WHISKEY KILBEGGAN® BLACK

            Tradition trifft auf Handwerkskunst: Irish Kilbeggan® Black Irish Whiskey überzeugt mit charakterstarkem Geschmacksprofil –zweifach destilliert und veredelt mit getorftem Malz. Zum Start des neuen Jahres ist der Premium Whiskey nun auch im Handel verfügbar. Im Mai 2021 erweiterte Beam Suntory mit der Online-Einführung von Kilbeggan® Black erfolgreich das Irish Whiskey Portfolio. Mit dem Start des […]

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            Bayern küsst Binz

            Tegernseer Wirtshaus & Biergarten Binz inkl. Weinladen Binz im geschichtsträchtigen Kurhaus auf Rügen Neues Kulinarik-Konzept: Das geschichtsträchtige Kurhaus Binz auf Rügen erweiterte sein gastronomisches Angebot. In Kooperation mit der Tegernseer Brauerei entstand während der Corona-bedingten Schließphase das Tegernseer Wirtshaus & Biergarten Binz direkt an der Promenade. Es löst das bisherige Steakhaus Restaurant ab. Weinliebhaber schauen […]

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            Craft Beer Paradies am Golf von Mexiko

            Craft Beer aus St.Pete/Clearwater Bier, das ultimative Kultgetränk der Deutschen, ist längst auch in anderen Teilen der Welt angekommen, so auch in St.Pete/Clearwater. Die Region an Floridas Golfküste lockt das ganze Jahr über mit über 35 lokalen Mikrobrauereien und entsprechend kreativen Bierkreationen. So ist die Gegend nicht nur für die meisten Sonnentage am Stück, sondern […]

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            Rezept – Dippehas

            Dippehas, Gänsebraten, Karpfen, Fondue, Raclette oder Würstchen mit Kartoffelsalat – zu Weihnachten haben viele Familien ihre ganz eigene Genusstradition. Und was passt besser zu einem besonderen Essen als ein besonderer Wein? Die Weine aus Deutschlands größtem Weinbaugebiet Rheinhessen stehen für kompromisslose Qualität aus besten Lagen und eignen sich hervorragend als Begleiter zu den klassischen Feiertagsrezepten. […]

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            Kunst trifft Marktwirtschaft

            Kunst in der Marktwirtschaft Besigheim Geniessern ist ja schon bekannt das der Gastronom Frank Land aus Besigheim nicht nur bekannt ist für seine kreative, leckere Kulinarik in der Marktwirtschaft. Er begeistert sich ebenso für Kunst, egal ob in Form von Bildern oder Musik. Jährlich finden in der Marktwirtschaft Besigheim die Jazztage statt. Aktuell geht es […]

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            Herzhafter Kaiserschmarrn

            „Bei diesem Rezept bin ich mit den Gedanken immer im tief verschneiten Ischgl. Den Kaiserschmarrn verbinde ich automatisch mit Skifahren und viel Schnee. Egal ob als Hauptgericht oder Nachspeise ist es ein fantastisches Gericht für die Seele… einfach genießen und wohlfühlen. Allerdings esse ich einen gut gemachten Kaiserschmarrn zu jeder Jahreszeit gerne. Das Rezept, Quelle […]

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            Stuttgart’s Ratskeller öffnet wieder

            „Think global – live local“ Er gehört zu Stuttgart wie der Wasn, das Weindorf und die Wilhelma. Der Ratskeller ist da, wo man von mitten im Herzen von Stuttgart spricht Mit seinen rund 400 Sitzplätzen und zwei Marktterrassen wird der Ratskeller im Sommer 2021 wieder eröffnet. Seit 2016 ruht die Gastronomiebetreibung des traditionellen Ratskellers im […]

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            Berny’s Philadelphia Torte

            Berny’s Philadelphia Torte wird nicht nicht nach Standard hergestellt Du wirst keine andere mehr machen wollen. Unser Geniesser Genussbuch hat das Rezept an Bord. Eine leckere Torte die mit oder natürlich auch ganz ohne Backen hergestellt werden kann. Der leckere Philadelphia Frischkäse wird zu einer Torte verarbeitet. Als Boden gibt es mehrere Möglichkeiten. Anstelle von […]

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            Isch àbe gar keine Auto

            „Isch ‘abe gar kein Auto“ – trotzdem nach Rom mit Angelo und NESCAFÉ Kein Auto wie Angelo? Kein Problem. NESCAFÉs ikonische Werbefigur lädt mit der Kaffeemarke auf eine Reise nach Rom ein. Ab sofort können Geniesser an einem Gewinnspiel teilnehmen. Los geht es nach Italiens Hauptstadt für fünf glückliche Gewinnerund ihre Reisebegleiterinnen im Frühjahr 2022. […]

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            Relais & Châteaux – Innovative Food-Konzepte

            Innovative Food-Konzepte der Relais & Châteaux Mitglieder in Österreich

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            Lecker und Exotisch – Vegetarisches BBQ

            Asia BBQ und Vieatnam vegetarisch entführen in die spannende Küche Asiens

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            100 Prozent Kakao  – darf aber nicht Schokolade heißen!

            100 Prozent Kakao – darf aber nicht Schokolade heißen!

            „Absurdes Lebensmittelrecht“

            Unser Lebensmittelgesetz ist manchmal einfach nicht „up to date“. Ritter Sport, der Name ist eigentlich ja schon „Schokoladenprogrammierung“ in unseren Genießerköpfen, hat eine Schokoladen Innovation entwickelt die jedoch nicht Schokolade heißen darf.

             

            „Cacao y Nada“, zu 100 % Kakao

            Das kreative deutsche Familienunternehmen Alfred Ritter GmbH & Co. KG bringt eine Neuheit auf den Tafelschokoladenmarkt. Das Produkt trägt den Namen  und besteht erstmals zu 100 Prozent aus Kakao. Zum Süßen wird natürlicher Kakaosaft verwendet, den Ritter in einem innovativen Verfahren auf der eigenen Plantage El Cacao in Nicaragua gewinnt. In Deutschland gibt es aber ein Problem: Schokolade ohne Zusatz von Zucker darf in Deutschland nicht Schokolade heißen. „Das ist absurd“, sagt Ritter Sport Chef Andreas Ronken.

            Braucht Sckokolade Zucker?

            Zwar ist der Saft der Kakaofrucht seit einem Jahr in der EU als Lebensmittel zugelassen, aber Schokolade ohne Zucker ist in Deutschland keine Schokolade. Auch wenn sie natürlich süß ist, lecker schmeckt und zu 100 Prozent aus der Kakaofrucht gemacht wird. „Unser Lebensmittelrecht muss mit Innovationen dieser Art Schritt halten“, fordert Ronken. „Wenn Wurst aus Erbsen sein darf, braucht Schokolade auch keinen Zucker. Aufwachen! Das ist die neue Realität.“

            Pur und süß, Wie Schokolade schmecken muss

            Der Name ist also Programm: Die Cacao y Nada enthält nichts anderes als Kakao. Sie besteht aus Kakaomasse, Kakaobutter, Kakaopulver und Kakaosaft. Anders als die bisher bekannten Schokoladen mit 99 oder 100 Prozent Kakaogehalt schmeckt sie nicht bitter, sondern so pur und süß wie gute Schokolade schmecken muss.

            Ritter Sport launcht das erste Kakaofrucht-Quadrat der Welt

            (c)Ritter Sport | launcht das erste Kakaofrucht-Quadrat der Welt

            Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG baut als wahrscheinlich einziger großer Schokoladenhersteller der Welt selbst Kakao auf einer eigenen Plantage an. So ist die Idee entstanden, die natürliche Fruchtsüße aus der Kakaofrucht für eine Schoko**** zu verwenden, die Ritter Sport offiziell aber nur „Kakaofruchttafel“ nennen darf. Oder: Kakaofrucht-Quadrat. Die Innovation in der berühmten quadratischen Form wird in den nächsten Tagen als Limited Edition erhältlich sein. Zunächst reicht der auf El Cacao gewonnene Kakaosaft nur für rund 2.300 Tafeln aus. Mittelfristig ist aber ein vollständiger Markteintritt angedacht.

            Cacao y Nada – die „Schokolade“, die nicht Schokolade heißen darf – ist ab Anfang Februar als 57 Gramm Quadrat (VK-Preis 4,99 Euro) im Ritter Sport SchokoShop in Waldenbuch und online erhältlich. Aber nur, solange der Vorrat reicht.

            Hintergrund: „From leaf to root“

            Eine Kakaofrucht ist ungefähr so groß wie ein American Football und je nach Sorte grün, gelb, orange, rot oder violett. Öffnet man die harte Schale, kommt das weiße, etwas glibberige Fruchtfleisch, die Pulpa, zum Vorschein. Sie umschließt die Samen der Kakaofrucht, die Kakaobohnen. Nur diese Bohnen werden normalerweise genutzt. Sie werden fermentiert, getrocknet und zu Kakaomasse oder Kakaobutter verarbeitet, woraus dann zum Beispiel Schokolade wird.

            Nachhaltige Herstellung

            Von einer Kakaofrucht wird also nur ein kleiner Teil verwendet. Der Rest ist Abfall. „Nicht wirklich zeitgemäß“ dachten sich die Kakaoexperten bei Ritter Sport und suchten nach Möglichkeiten, die ganze Frucht zu verarbeiten. Analog dem Prinzip „from leaf to root“ in der modernen Küchenlogik. Auf El Cacao, der Ritter Sport Kakao-Farm im Osten Nicaraguas, werden die Schalen kompostiert und führen so wichtige Nährstoffe für die Kakaobäume wieder in den Boden zurück. Außerdem dienen sie Insekten als Lebensraum, die für die Bestäubung der Kakaoblüten gebraucht werden. Und das Fruchtfleisch oder besser der Kakaosaft? Der fließt üblicherweise bei der Fermentation einfach ab, obwohl er fruchtig-süß schmeckt und ein wenig an Litschi erinnert.

            Der Saft bringt die Süße

            Auf El Cacao wird der Saft jetzt aufgefangen, gefiltert und pasteurisiert. Bis vor einem Jahr waren in der EU nur die Bohnen der
            Kakaofrucht als Lebensmittel zugelassen. Dabei ist der Kakaosaft ein echtes Multitalent. Man kann ihn zum Beispiel als Schorle trinken,

            (c)Ritter Sport | Der Name ist also Programm: Die Cacao y Nada enthält nichts anderes als Kakao.

            ihn zu einer Art Wein verarbeiten oder zu Schnaps destillieren. Oder man nutzt ihn zum Süßen. Cacao y Nada zeigt, was bei Schokolade möglich ist, wenn man die üblichen Wege verlässt. Und irgendwann muss was wie Schokolade schmeckt auch in Deutschland Schokolade heißen dürfen.

            Über die Alfred Ritter GmbH & Co. KG

            Das 1912 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz im schwäbischen Waldenbuch, einem zweiten Produktionsstandort im österreichischen Breitenbrunn sowie Tochtergesellschaften in weiteren internationalen Märkten beschäftigt heute rund 1.650 Mitarbeitende und erzielte 2020 einen Umsatz in Höhe von 470 Millionen Euro.

            Als erster und bislang einziger großer Tafelschokoladenhersteller bezieht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG für das gesamte Sortiment, das die Marken Ritter Sport und Amicelli umfasst, ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao. Ein Beispiel für den eigenen Anspruch, das Richtige zu tun, um richtig gute Schokolade zu machen. Die bunten Ritter Sport Quadrate werden in über 100 Ländern weltweit verkauft.

            CMT 2024 – Genusspartner Schwäbische Alb

            Schwäbische Alb ist offizieller Genusspartner der CMT 2024 Faszinierende Urlaubsregion gibt exklusive Einblicke in ihre kulinarische Vielfalt   Zahlreiche Rad- und Wanderwege schlängeln sich entlang der Albtraufkante, durch würzig-duftende Wacholderheiden, entlang verträumter Flusstäler und durch malerische Städte. Beeindruckende Schlösser und Burgen thronen über die Landschaft, unter deren Oberfläche sich Deutschlands größtes Höhlensystem erstreckt. Die Schwäbische […]

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            Stuttgart – TasteTwelve

            Suchst Du noch ein exklusives Weihnachtsgeschenk?? TasteTwelve – der Restaurantführer mit Einladung Du möchtest als Genießer in Deiner Stadt Stuttgart eine kleine kulinarische Reise antreten? Dann verschenke doch einfach einen TasteTwelve Retaurantführer. Limitiert auf 2.000 Stück in Stuttgart, ist TasteTwelve ein Restaurantführer und gleichzeitig eine Einladung, den eigenen kulinarischen Horizont zu erweitern, sorgsam selektierte Genusstempel […]

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            Neujahrsempfang im „The Ratskeller“

            the Weinbar – Amt für Aperitivo Geladene Gäste hatten die Gelegenheit einen kulinarischen Neujahrsemfang zu genießen. In „the Weinbar – Amt für Aperitivo“ stellte der neue Küchenchef Darius Graziano im „the Ratskeller“ sein kreatives Können unter Beweis. In einer lockeren, kompetenten Art wurde ein köstliches Flying Fingerfood Buffet präsentiert.             […]

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            Berny’s Schupfnudeln mit Zimt & Zucker

            Schupfnudeln Schupfnudeln oder Fingernudeln sind ein Gericht aus der süddeutschen und österreichischen Küche, das es in regional verschiedenen Namen, Rezepten und Variationen aus Roggen- und Weizenmehl, Ei sowie seit der Einführung der Kartoffel im 17. Jahrhundert auch mit Kartoffelteig gib. Das Wort „Nudel“ war ursprünglich eine Abwandlung von Knödel (vgl. auch Dampfnudel) und somit Teil […]

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            Berny‘ Rübli Kuchen

            Die Rüeblitorte Im alemannischen steht Rüebli für „Karotte“ oder deutsch „Möhre“. Die Rüblitorte stammt ursprunglich aus der Schweiz, spezifisch aus dem Kanton Aargau. Sie besteht im Originalrezept aus einer Biskuitmasse mit Karotten und Nüssen. Diese Rüblitorte begleitet mich schon mein ganzes Leben. Nicht mit meinem folgenden Rezept, jedoch als Rüblitorten Edition. In meiner Zeit als […]

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            Wow Waffel

            Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, gesünderen Zutaten kann Genuss genauso lecker sein. […]

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            Desserts und Süßspeisen mit wenig Zucker

            Richtig lecker? Geht auch ohne zugesetzten Zucker! Als Genießer lieben wir sie: Süßspeisen, Süßigkeiten, zuckerhaltige Snacks. Und obwohl wir uns bewusst sind, dass sie nicht unbedingt die gesündesten Zufuhren für unseren Körper sind, gönnen wir sie uns regelmäßig – und das ist völlig okay! Doch Soulfood geht auch anders. Mit weniger zugesetztem Zucker und natürlicheren, […]

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            Pellkartoffeln mit Salsa Verde

            Interessantes zur Kult-Knolle Wußtest Du das die Kult-Knolle im Inkognito-Modus nach Europa gelangte? Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war […]

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            Kartoffel ABC

            Das Kartoffel ABC Wissenswertes rund um die Kult-Knolle Als spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa brachten, erfreuten sich wohlhabende Fürsten in erster Linie an ihren schönen weißen, rosa oder lila Blüten und kultivierten sie als Zierpflanze. Dass man ihre unterirdisch wachsenden Knollen essen kann, war seinerzeit weitestgehend unbekannt. Erst im […]

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            IRISH WHISKEY KILBEGGAN® BLACK

            Tradition trifft auf Handwerkskunst: Irish Kilbeggan® Black Irish Whiskey überzeugt mit charakterstarkem Geschmacksprofil –zweifach destilliert und veredelt mit getorftem Malz. Zum Start des neuen Jahres ist der Premium Whiskey nun auch im Handel verfügbar. Im Mai 2021 erweiterte Beam Suntory mit der Online-Einführung von Kilbeggan® Black erfolgreich das Irish Whiskey Portfolio. Mit dem Start des […]

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            Schwäbische Delikatessen selbst gemacht!

            Schwäbische Delikatessen selbst gemacht!

            tegut… und Sternekoch Armin Karrer laden zu einem exklusiven Genuss-Workshop in Stuttgart ein

            Frisch, biologisch, regional und nachhaltig – so sollte ein gutes Essen aussehen. Dass es gar nicht schwer ist, aus dieser Mischung gelungene Kreationen zu zaubern, beweisen der Lebensmittelhändler tegut… aus dem hessischen Fulda und der Stuttgarter Sternekoch Armin Karrer (51). In einem exklusiven Genuss-Workshop können zwölf Hobby-Köche aus dem Großraum Stuttgart mit dem Profi ein 4-Gänge-Menü zaubern und anschließend gemeinsam essen. Bei der Veranstaltung lernen die Kandidaten, wie sie schwäbischen Delikatessen eine besondere Note verleihen können. Der Genuss-Workshop findet am 6. Oktober 2020 in der Kochschule Armand in Stuttgart statt.

            Bewerbungen sind ab sofort möglich unter: www.tegut.com/genuss-workshop

            tegut… und Sternekoch Armin Karrer laden zu einem exklusiven Genuss-Workshop in Stuttgart ein

            Der Workshop findet in der Kochschule Armand in Stuttgart statt.

            tegut… gilt als Pionier für Bio-Produkte und arbeitet stetig an neuen Ideen zur Förderung einer nachhaltigen Lebensweise. Darüber hinaus bietet tegut… eine große Auswahl hochwertiger regionaler Produkte. Das Unternehmen betreibt fast 280 Märkte, davon neun im Großraum Stuttgart. Mit dem Genuss-Workshop möchte tegut… zeigen, dass eine gesunde, nachhaltige Ernährung und guter Geschmack hervorragend harmonieren. Dabei ist es gar nicht schwer, leckere regionale Gerichte auf den Herd zu zaubern. Als Botschafter für diese Themen hat sich tegut… für den Spitzenkoch Armin Karrer entschieden, der in Fellbach bei Stuttgart das Restaurant und Hotel „Zum Hirschen“ betreibt. Karrer hat sein Handwerk bei den besten Köchen der Welt gelernt – unter anderem Eckhart Witzigmann und Heinz Winkler. Seit 20 Jahren ist Karrer mit einem Michelin-Stern dekoriert. Er steht für eine gehobene, aber gleichzeitig authentische Kochkunst, die er den zwölf Hobby-Köchen in einer Veranstaltung vermitteln möchte.

            Jeder Interessierte kann sich für den Kochkurs mit Armin Karrer bewerben – kulinarische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Vor dem Kochkurs geht der Sternekoch mit den Teilnehmern einkaufen und vermittelt Warenkunde. In einem tegut…Markt erwerben sie nicht nur die entsprechenden Lebensmittel für den Kochkurs –  Armin Karrer gibt auch Tipps, was gute Lebensmittel auszeichnet und wie ein ausgewogener Einkauf aussieht.

             

            Über tegut…

            Die tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG ist ein Handelsunternehmen mit mehr als 270 Lebensmittelmärkten in Hessen, Thüringen, Bayern sowie Göttingen, Mainz, Stuttgart und Ludwigsburg. Das Angebot frischer und ökologischer Lebensmittel, regionaler Bezug sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden stehen im Fokus des Vollsortimenters.

            Bis zu 23 000 Produkte

            tegut… bietet seinen Kunden rund 23 000 Produkte: Gängige Markenprodukte, die günstigen Preiseinstiegsprodukte der Marke „Jeden Tag“, die wertigen Eigenmarken in den Preis- und Qualitätsstufen tegut… Mehrwertmarke mit dem tegut… Reinheitsversprechen, tegut… vom Feinsten und tegut… Bio sowie eine Vielzahl weiterer Bio-Marken und Bio-Verbandsware wie z.B. von Bioland, Naturland und Demeter.

             

            Vollsortimenter mit Fokus auf Bio

            1982 hat tegut… erstmals Bio-Lebensmittel in sein Sortiment aufgenommen und erwirtschaftet heute mit über 3800 Bio-Produkten 28,0 % seines Umsatzes. tegut… betreibt drei unterschiedliche Konzepte: Derzeit 130 Supermärkte (in Eigenregie mit 800 qm bis 2500 qm Verkaufsfläche als Vollsortimenter mit bis zu 23 000 Artikeln), 117 inhabergeführte Nahversorger (mit bis zu 800 qm Verkaufsfläche und rund 7500 angebotenen Artikeln) sowie 28 „tegut… Lädchen“ (ab 120 qm auf dem Land und in Stadtquartieren mit rund 4200 Produkten zur Nahversorgung).

            Teil der Migros Zürich
            Seit 2013 ist tegut… ein Teil der Genossenschaft Migros Zürich. 2019 beläuft sich der Netto-Umsatz auf 1,069 Mrd. Euro (Vorjahr 1,035 Mrd. Euro). Die Flächenproduktivität wurde 2019 um 2,4 % gesteigert (2018: 1,9 %). Insgesamt sind rund 7200 Menschen in den Märkten, den Logistikzentren und den Zentralen Diensten in Fulda für tegut… tätig. Weitere Informationen gibt es unter www.tegut.com, www.facebook.com/tegut und www.instagram.com/tegut

             

             

             

             

            Mineralwasser – Gesund den Durst stillen

            Mineralwasser – Gesund den Durst stillen

            Natürliches Mineralwasser kann problemlos für Jahre gelagert werden. Es ist , originalverschlossen, mit oder ohne Kohlensäure nahezu unbegrenzt haltbar.

            Die eigene Region sicher von zu Hause aus genießen – der Mineralbrunnenfinder macht es möglich

            Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über ihre Ernährung. Nicht nur was sie verzehren, sondern auch woher ein Lebensmittel stammt und wie sicher es ist, wird gerade in diesen Tagen für viele zunehmend immer wichtiger. Wer Mineralwasser genießt, kann darauf vertrauen, seinen Durst garantiert mit einem hundertprozentigen Naturprodukt zu stillen. Sogar aus welcher Region es entspringt, kann man schmecken.

             

            Natürliches Mineralwasser kann problemlos für längere Zeit gelagert werden. Es ist mit oder ohne Kohlensäure nahezu unbegrenzt haltbar, sofern die Flaschen, in die es abgefüllt wurde, original verschlossen sind. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist eine EU-rechtliche Kennzeichnungspflicht und in der Regel auf mindestens ein Jahr bei PET-Flaschen oder auf zwei bis drei Jahren bei Glasflaschen nach Abfüllung datiert. Wie bei zahlreichen anderen Lebensmitteln auch, bedeutet Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Mineralwasser nicht, dass es damit wertgemindert oder nicht mehr zum Verzehr geeignet ist.

             

            Jedes Mineralwasser ist einzigartig. Die Böden und die Gesteinsschichten, die es durchlaufen hat, verleihen ihm seinen ganz eigenen Charakter. Denn auf seinem Weg in die Tiefe nimmt es Mineralstoffe und Spurenelemente auf, die es aus den Gesteinen löst oder mit ihnen austauscht. Sickert es zum Bespiel durch Kalkstein, reichert es sich mit Calcium an, das ihm eine leicht herbe Note verleiht. Salzig schmeckende Mineralwässer wiederum sind besonders natriumhaltig.

             

            Das heißt: So unterschiedlich die Regionen, so verschieden die Böden, so individuell sind Mineralstoffprofil und Kohlensäuregehalt des kalorienfreien Durstlöschers – und damit dessen Geschmack. Ein Schluck Mineralwasser ist also auch ein Schluck Heimat. Auf diese Weise kann man die eigene Region genießen ohne das Haus oder die Wohnung zu verlassen.

             

            Vom norddeutschen Tiefland bis zu den Alpen, von der Eifel bis zum Fichtelgebirge birgt Deutschland mehr als 500 Mineralwasservorkommen. Diese Vielfalt ist weltweit einmalig. Was natürliches Mineralwasser darüber hinaus so besonders macht: Als einziges Lebensmittel in Deutschland muss es amtlich anerkannt werden. Bevor es in den Verkauf gehen darf, durchläuft es mehr als 200 Untersuchungen. Außerdem sind die Mineralbrunnenbetriebe verpflichtet, ihr Spitzenprodukt aus der Tiefe noch am Quellort abzufüllen.

             

            Der Brunnenfinder führt mit nur einem Klick auf das ausgewählte Bundesland zur nächstliegenden Quelle.

             

            Mehr Informationen: www.mineralwasser.com

             

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            Frauen greifen eher zum Salat, Männer zum Steak – dieses Klischee kennt jeder. Stimmt es vielleicht sogar? Und wie sehr unterscheidet sich das Ernährungsverhalten der Geschlechter? Die repräsentative Studie von Nestlé „So is(s)t Deutschland 2019“ zeigt, was nur ein Klischee ist und wo mehr dahinter steckt. „Für Männer spielt das Thema Ernährung eine geringere Rolle als für Frauen“, sagt Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. „Fast 60 Prozent der Frauen beschäftigen sich intensiv mit ihrer Ernährung. Bei Männern sind es nicht einmal 40 Prozent. Ein Unterschied, der sich auf dem Teller bemerkbar macht.“

            Fleisch, das Gemüse des Mannes

            Stimmt: Für Männer steht Fleisch noch immer weit oben auf der Beliebtheitsskala. Gerade einmal sechs Prozent achten verstärkt auf eine vegetarische Ernährung. Unter den Frauen sind es mit 15 Prozent mehr als doppelt so viele. 57 Prozent der männlichen Befragten geben sogar an, dass sie mindestens viermal in der Woche Fleisch essen. Bei rund einem Drittel sind es noch ein- bis dreimal in der Woche. Zuviel? Männer scheinen in diesem Punkt durchaus selbstkritisch zu sein. Knapp ein Viertel empfindet den eigenen Fleischkonsum als zu hoch. Bei den Frauen kommt nur jede zehnte Befragte zu diesem Schluss. Auch ist vielen der positive Beitrag von Obst und Gemüse bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung bekannt. „Für die Hälfte aller Frauen gehört viel Obst und Gemüse zu ihrer Ernährung dazu – das trifft hingegen nur auf 27 Prozent der Männer zu“, erklärt Dr. Annette Neubert. In den letzten zehn Jahren sei der Wert gegenüber der Nestlé-Studie von 2009 bei den Männern sogar leicht zurückgegangen (von 30 Prozent), so Neubert weiter.

            Disziplin – eine weibliche Stärke

            Vor allem in Punkto Disziplin können sich die Männer einiges von den Frauen abschauen. Sie beschäftigen sich nicht nur intensiver mit ihrer Ernährung, sondern leiten daraus auch mehr Regeln ab und setzen diese konsequenter um. So reduzieren Frauen beispielsweise häufiger Zucker in ihrer Nahrung, essen vegetarisch oder achten auf eine kohlenhydratarme Ernährung (Low Carb). Insgesamt zeigen sich die Männer nicht ganz so diszipliniert. Ein Drittel gibt regelmäßig spätabendlichen Heißhungerattacken nach oder bewertet das eigene Essen als zu fettig. Auch sind die Portionen bei einem Viertel der Männer nach eigenen Angaben oft zu groß. Nur 15 Prozent der Frauen sagen das über ihre Essensportionen. „Aber auch Frauen werden manchmal schwach“, merkt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Annette Neubert an. „28 Prozent der Frauen essen nach eigenem Empfinden zu viel Süßes und liegen in diesem Punkt vor den Männern mit 22 Prozent.“ In der Küche gibt es für die Männer Positives zu vermelden: Im Vergleich zu 2009 kochen sie jetzt häufiger. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich auch hier Unterschiede. Am besten lassen sich diese Abweichungen bei Single-Haushalten beobachten: Für alleinstehende Männer ist Kochen eher eine lästige Pflicht und endet gerne beim Aufwärmen von Fertiggerichten. Die anspruchsvolle berufstätige Single-Frau kocht häufiger selbst als der Single-Mann. Damit behält sie die Kontrolle über die Essenszutaten und nimmt deutlich häufiger Selbstgekochtes mit zur Arbeit.

            Dönerbude oder Café – Eine Frage des Geschlechts

            Das ungesündere Essverhalten der Männer schlägt sich auch außerhalb der eigenen vier Wände nieder. Der Mann mag es auswärts eher fleischlastig und deftig. Während Restaurants mit internationaler Küche und Bäckereien bei beiden Geschlechtern gleichermaßen beliebt sind, sucht die Hälfte aller Männer hin und wieder eine Dönerbude oder ein Fastfood-Restaurant auf – bei den Frauen sind es nur ein Drittel. Besonders deutlich ist dieser Unterschied bei anderen Imbissangeboten wie Pizza- oder Würstchenständen. Etwa halb so viele Frauen (16 Prozent) wie Männer (30 Prozent) nutzen diese Essensangebote sporadisch. Bei Frauen dafür besonders beliebt: Cafés. Dort kehren sie bis zu zehn Prozent häufiger als Männer ein.
            Fazit: Fleisch statt Gemüse, große Portionen, deftiges Essen – auf dem Teller bestätigen Männer immer noch viele Vorurteile. Daraus resultieren nach wie vor große Unterschiede im Ernährungsverhalten von Männern und Frauen.

            Quelle: Nestle Ernährungsstudio

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            Ketogene Diät: Alles was du darüber wissen musst

            Ketogene Diät: Alles was du darüber wissen musst

            Die ketogene Diät bzw. Keto-Diät ist eine Low-Carb und High-Fat-Diät, die besonders mit Abnehmen in Verbindung gebracht wird. Schließlich heißt es, dass man bei der Keto Diät schneller Fett verbrennt und man so schnellstmöglich seine Traumfigur erreicht.

            Was genau dahinter steckt und welche Vor- und Nachteile diese Diät mit sich bringt, erfährst du in diesem Artikel von Gastautor Kevin Thach.

            Inhaltverzeichnis

            Was ist die ketogene Diät?

            Die ketogene Diät ist eine Art der Low-Carb Ernährung, wo der Körper sogenannte „Ketone“ bildet, die eine alternative Energiequelle darstellen, wenn die Verfügbarkeit an Blutzucker (Glucose) sehr gering ist. Bei einer kohlenhydratreichen Ernährung produziert unser Körper Glucose und Insulin.

            Glucose ist das Molekül, welches sich am einfachsten von deinem Körper umwandeln lässt und wird zur Energiegewinnung benutzt. Daher wird Glucose gegenüber anderen Energiequellen bevorzugt.

            Insulin wird produziert, um die Glucose in deinem Körper zu verteilen, um die Glucose in deinem Blutstrom zu verarbeiten.

            Da Glucose als primäre Energiequelle genutzt wird, werden Fette als „Treibstoff“ nicht gebraucht. Bei einer gewöhnlichen kohlenhydratreichen Ernährung verwendet unser Körper Glucose hauptsächlich als Antriebsstoff. Wenn man jedoch den Kohlenhydratkonsum sehr stark reduziert, dann wird unser Körper gezwungen, in den Zustand der Ketose überzugehen.

            Die Ketose ist ein natürlicher Stoffwechselzustand, der von unserem Körper bei mangelnder Ernährung eingeführt wird, um zu überleben. In diesem Zustand produzieren wir Ketone, die beim Fettabbau in der Leber hergestellt werden.

            Das Ziel der ketogenen Ernährung ist, unseren Körper in diesen Stoffwechselzustand zu versetzen, sodass die Fette zu der primären Energiequelle wird und man so Fett rund um die Uhr verbrennt. Die schnellste Methode, um die Ketose zu erreichen, ist durch das Fasten. Da dieses langfristig nicht möglich ist und gesundheitliche Risiken mit sich bringt, ist die Reduzierung von Kohlenhydraten die bessere Methode.

            Durch den geringen Kohlenhydratkonsum ist der Insulinspiegel auch sehr niedrig, wodurch der Fettverbrennungsprozess drastisch steigern soll.

            Nehme ich mit der ketogenen Diät schneller ab?

            Ja, du wirst mit einer ketogenen Ernährung schneller die Kilos purzeln sehen. Jedoch verlierst du nicht schneller Fett, sondern nur mehr Wasser als bei einer anderen Diät wie beispielsweise bei der High-Carb-Diät. Um dieses Phänomen zu verstehen, muss man wissen, welche Rolle der Glykogenspeicher für die Wassereinlagerungen im Körper spielt.

            Wie der Konsum von Kohlenhydraten dein Körpergewicht beeinflusst

            Glykogen besteht aus Glucose und wird in der Leber und in den Muskeln gespeichert. Dabei werden Glucose primär aus Kohlenhydraten gewonnen. Eine Studie zeigte, dass ein hoher Kohlenhydratkonsum den Glykogenspeicher mehr auffüllt als ein reduzierter Kohlenhydratkonsum.

            Wichtig zu wissen ist, dass jedes gespeicherte Gramm Glykogen zusätzlich 3-4 Gramm Wasser im Körper einlagert.

            In der Regel kann eine durchschnittliche männliche Person bis zu 15 Gramm Glykogen pro Kilogramm Körpergewicht aufbewahren und durch Krafttraining kann sogar die Kapazität des Glykogenspeichers vergrößert werden.

            Angenommen eine Person wiegt etwa 80 Kilogramm, isst relativ viele Kohlenhydrate an einem Tag und kann “nur” 10 Gramm Glykogen pro Kilogramm Körpergewicht speichern. Dann würde die Person nach der Berechnung insgesamt 800 Gramm Glykogen aufbewahren. Hinzu kommt noch das Wasser, welches ungefähr 2.400 Gramm beträgt. Das Gesamtgewicht beläuft sich also auf 3.200 Gramm bzw. 3,2 Kilogramm.

            Wenn du nun zu der ketogenen Diät wechselst und sehr wenige Kohlenhydrate konsumierst, dann wird sich dein Glykogenspeicher leeren und somit wird auch das gespeicherte Wasser aus deinem Körper ausgeschieden.

            Zudem hat eine Studie gezeigt, dass der Kohlenhydratkonsum andererseits die Flüssigkeitseinlagerungen im Körper beeinflussen. Denn je mehr Kohlenhydrate du isst, desto mehr Wasser speichert dein Körper von Natur aus. Dies ist einer der Gründe, warum die professionellen Bodybuilder ihren Kohlenhydratkonsum vor einem Wettkampf stark beschränken, um ihren muskulösen Körper möglichst definiert auf der Bühne aussehen zu lassen.

            Alles in allem verliert man am Anfang der ketogenen Diät sehr schnell einige Kilos an Körpergewicht innerhalb von 1-2 Wochen. Jedoch ist es ein fataler Trugschluss, wenn man denkt, dass es sich dabei um Körperfett handeln würde.

            Die Wahrheit über das Abnehmen bei einer Low-Carb-Diät

            Es gibt viele Low-Carb-Verfechter, die behaupten, dass die Low-Carb-Diät für das Abnehmen effektiver sei. Daraufhin verweisen sie auf einige Studien hin, welche auf den ersten Blick auch überzeugend und sehr wissenschaftlich aussehen.

            Jedoch gibt es einen Haken bei diesen Studien und zwar hat es was mit dem Proteinkonsum zu tun.
            Denn in jede einzelne Low-Carb-Diät-Studie hatten die Testpersonen der Low-Carb-Gruppe einen höheren Proteinkonsum am Tag als die Low-Fat-Gruppe.

            Der unterschiedlich hohe Proteinkonsum stellt ein ernstes Problem dar, um wirklich genaue Resultate zu messen, weil man nicht mehr Äpfeln mit Äpfeln vergleichen würde, sondern Äpfeln mit Birnen. In diesem Fall wäre es, dass man eine High-Protein und Low-Carb-Diät mit einer Low-Protein und High-Fat-Diät gegenüberstellt.

            Die erste Diät wird immer die Nase vorn haben. Ist es wegen des Anteils von Low-Carb oder High-Protein? Die Verfechter der Low-Carb-Diät werden selbstverständlich sagen, dass der begrenzte Konsum von Kohlenhydraten verantwortlich sei. Doch haben sie auch wirklich recht damit? Um dies herauszufinden, muss ein gleich hoher Proteinkonsum in der Low-Carb und High-Carb-Gruppe vorliegen.

            Vier andere Studien zeigen, dass eine kalorienreduzierte Ernährung immer zu Gewichtsverlust führen wird, ganz gleich ob man den Schwerpunkt auf Kohlenhydrate, Fette oder Proteine legt. So lange man sich in einem Kaloriendefizit befindet, hat ein niedriger oder hoher Kohlenhydratkonsum keinen Einfluss auf die Gewichtsreduktion.

            Des Weiteren gibt es eine ausführliche Metaanalyse, die insgesamt 19 Untersuchungen zusammengefasst hat und von verschiedenen Universitäten ausgeführt wurden. In dieser steht etwa drin (auf Deutsch übersetzt):

            Die Untersuchungen zeigen einen Gewichtsverlust auf kurzer Sicht, unabhängig davon, ob die Ernährung Low-Carb oder ausgewogen ist. Es gibt wahrscheinlich nur kleine oder gar keine Unterschiede in Bezug auf den Gewichtsverlust und keine Veränderungen der kardiovaskulären Risikofaktoren in den durchgeführten 2 Jahren, wenn übergewichtige und fettleibige Erwachsene, mit oder ohne Diabetes Typ 2, eine Low-Carb-Diät und eine isoenergetische ausgewogene Ernährung verfolgen.

            Wann eine High-Carb-Ernährung wenig Sinn macht

            Für manche Personen ist eine kohlenhydratreiche Ernährung keine gute Option. So leiden Einige unter Insulinresistenz, obwohl sie regelmäßig Sport treiben, sich gesund ernähren und ein gesundes Körpergewicht. Durch die Insulinresistenz reagiert der Körper negativ auf eine High-Carb-Ernährung.

            Zwei häufig auftretende Symptome von Insulinresistenz sind Trägheit und Blähungen nach dem Kohlenhydratkonsum und hartnäckige Fettdepots (z.B. am Bauch), die schwer zu entfernen sind.

            Die Insulinresistenz beeinträchtigt die Fähigkeit der Muskeln, Kohlenhydrate zu oxidieren. Das heißt, dass ein größerer Anteil an Kohlenhydraten in die Leber umgeleitet und in Fett umgewandelt wird, welche dann die hartnäckigen Fettdepots bilden.

            Das bedeutet jedoch nicht, dass du zu einer ketogenen Diät wechseln musst, um das Fett loszuwerden. Eine Carb Cycling Diät kann ebenfalls effektiv für Personen mit Insulinresistenz sein und ist auch optimaler für Athleten, Kraftsportler etc.

            Muskelaufbau bei einer ketogenen Diät

            Viele Bodybuilder schwören auf eine High-Carb-Diät für einen optimalen Muskelaufbau. Es besteht nämlich einen Zusammenhang zwischen dem Kohlenhydratkonsum und der Muskelkraft bzw. Muskelwachstum.

            Denn Bodybuilder haben Folgendes beobachtet: Je mehr Kohlenhydrate man isst, desto mehr Gewicht kann man im Training stemmen. Und je mehr Gewicht man stemmt im Training, desto größer ist der Wachstumsreiz der Muskeln.

            Diese Feststellung ergibt durchaus Sinn, da Kohlenhydrate den Blutzucker- und Glykogenspiegel beeinflussen. Wenn du nun Kohlenhydrate aufnimmst, dann wirst du dich energischer fühlen, da sie deinen Glykogenspeicher auffüllen, der als Energiequelle dient.

            Eine Studie hat gezeigt, dass eine High-Carb-Ernährung die Leistung im Training steigert, was primär durch die vollen Glykogenspeicher in den Muskeln zustande kommt. Eine andere Studie aus dem Jahr 2018 hat bewiesen, dass Kohlenhydrate der einzige Makronährstoff ist, der schnell genug zerlegt werden kann, um Energie in einem hochintensiven Training zu liefern. Daraus lässt sich schließen, dass Kohlenhydrate die primäre Energiequelle für ein hochintensives Training, wie beispielsweise Krafttraining oder Sprinten darstellen.

            Passend dazu hat eine andere Studie gezeigt, dass die Low-Carb-Diät die Trainingsleistung beeinträchtigt. Jedoch gibt es einen Haken in dieser Studie ist und zwar, dass die Testpersonen sich nur für zwei Tage Low-Carb ernährt haben. Selbstverständlich schneidet dann die Testpersonen mit der kohlenhydratarmen Ernährung schlechter ab, da der Körper sich noch gar nicht in der Ketose befindet.

            Laut einer Studie dauert die vollständige Anpassung des Körpers an den ketogenen Stoffwechsel nämlich mehrere Monate.

            Derzeit gibt es keine hochwertige Studie über die ketogene Ernährung, die über mehrere Monate geht und die Leistung im Training zwischen Low-Carb und High-Carb verglichen hat. Daher weiß man nicht, ob eine ketogene Ernährung langfristig mit der High-Carb-Ernährung mithalten kann.

            Fakt ist jedoch, dass hochwertige Kohlenhydrate optimal für ein hochintensives Training sind und die Leistung im Training in den ersten Wochen bzw. Monaten der ketogenen Diät rapide abfällt.

            Verschiedene Arten von der ketogenen Diät

            Grundsätzlich muss man zwischen vier verschiedenen Arten der ketogenen Ernährung unterscheiden:

            • Standard ketogene Diät: Sie ist die klassische keto Diät, die am weit verbreitetsten ist. Das heißt, die Ernährung ist sehr Low Carb, High Fat und moderat an Proteine. Die Makronährstoffverteilung liegt etwa bei 75% Fette, 20% Proteine und nur 5% Kohlenhydrate.
            •  Zyklische ketogene Diät: Diese Art beinhaltet Ladetage (refeed days). So ernährt man sich beispielsweise 5 Tage lang Low Carb und dann 2 Tage lang High-Carb, um den Glykogenspeicher wieder aufzufüllen. Besonders im Bodybuilding wird diese Methode oft angewendet.
            • Gezielte ketogene Diät: Bei dieser Art ernährt man sich größtenteils ketogen. Jedoch konsumiert man vor oder nach dem Training eine kleine Menge an schnell verdauliche Kohlenhydrate, um mehr Energie zu haben.
            • High-Protein ketogene Diät: Diese ist ähnlich wie die standard ketogene Diät, enthält aber mehr Proteine. Die Makronährstoffverteilung ist 60% Fette, 35% Proteine und 5% Kohlenhydrate.

            Von den vier unterschiedlichen ketogenen Diäten wurden jedoch nur die standard und die high-protein ketogene Diät in Studien ausführlich untersucht. Die zyklische und gezielte ketogene Diät sind fortgeschrittene Methoden und sind besonders sinnvoll, wenn du intensiv Krafttraining betreibst.

            Welche Lebensmittel darf ich während einer ketogenen Diät essen?

            Bei einer ketogenen Diät sollten eiweißreiche und fettreiche Lebensmittel im Fokus stehen.

            Generell hängt es davon ab, wie schnell du in den Zustand der Ketose gelangen möchtest. Die wichtigste Sache, um die Ketose zu erreichen, ist ein sehr geringer Kohlenhydratkonsum. Hier gilt: „Je weniger Kohlenhydrate du konsumierst, desto schneller tritt die Ketose ein“.

            Am Tag sollte man unbedingt weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate aufnehmen, ideal wäre unter 20 Gramm. Dabei sollten die Kohlenhydrate hauptsächlich aus natürlichen Quellen wie Gemüse, Nüsse und Milchprodukte stammen. Auch Fette sollten möglichst aus unverarbeiteten Lebensmitteln konsumiert werden.

            Um eine bessere Übersicht zu gewinnen, was man beispielsweise während einer ketogenen Diät essen darf, haben wir die folgende Liste erstellt:

            • Fisch und sonstige Meeresfrüchte
            • Natürliche Fette (Olivenöl, Butter usw.)
            • Fleisch
            • Käse
            • Eier
            • Avocados
            • Gemüse (Brokkoli, Tomaten, Paprika, Gurken usw.)
            • Nüsse

            Welche Lebensmittel sollte ich während einer ketogenen Diät vermeiden?

            Die Kohlenhydraten sollten möglichst aus nährstoffreichen Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, konsumiert werden.

            Grundsätzlich sind raffinierten Kohlenhydratquellen wie beispielsweise Weizen (Pasta, Brot, Müsli), Stärke (Reis, Kartoffeln, Bohnen, Hülsenfrüchte) oder Früchte absolut tabu. Eine kleine Ausnahme bilden Beeren, Sternfrüchte und Avocados, die man in moderaten Mengen problemlos konsumieren kann.

            Hier ist eine Liste, auf welche Sachen du eher verzichten solltest:

            Was sollte ich trinken?

            Bei einer ketogenen Ernährung ist Wasser ideal, wobei Tee oder Kaffee ebenfalls gut sind. Jedoch sollte man bei den letzteren zwei Getränken keinen Zucker dazugeben. Jedoch stellt eine kleine Menge an Milch oder Creme in deinem Kaffee bzw. Tee akzeptabel. Außerdem kannst du dir auch noch gelegentlich ein Glas Wein gönnen.

            Auf zuckerhaltige Getränke wie beispielsweise Cola, Eistee usw. sollte man möglichst verzichten. Dasselbe gilt auch für Bier, da es Weizen enthält und somit auch Kohlenhydrate.

            Welche gesundheitlichen Vorteile bietet die ketogene Diät?

            Die Vorteile einer ketogenen Ernährung sind ähnlich wie bei den anderen Low-Carb Diäten, jedoch scheint erstere eine größere Wirkung zu zeigen als eine moderate Low-Carb Diät. Die ketogene Diät ist sozusagen die „stärkere“ Version einer Low-Carb Ernährung, wobei man von den positiven Auswirkungen am meisten profitiert. Gleichzeitig ist sie jedoch auch schwerer durchzuziehen und erhöht auch das Risiko der Nebenwirkungen.

            Die ketogene Diät hilft gegen folgende Krankheiten:

            • Krebs
            • Diabetes Typ 2
            • Akne
            • Epilepsie
            • Neurologische Störungen

            Krebs

            Studien haben gezeigt, dass Insulin zu dem Wachstum und Ausbreitung von Krebszellen beitragen kann, indem mehrere Mechanismen ausgelöst werden.

            Studien zeigten auch, dass Tumorzellen, die von Glucose “gefüttert” werden, schneller metabolisieren als normales Gewebe.

            Demzufolge glauben Wissenschaftler, dass eine Low-Carb-Diät bzw. ketogene Diät gegen Krebs hilfreich sein kann und es gibt zahlreiche Studien, die dies bestätigen.

            Diabetes

            Bei Diabetes handelt es sich um eine Insulinresistenz, die besonders durch einen dauerhaft hohen Insulinspiegel und Übergewicht entsteht. Laut Studien hilft die ketogene Ernährung, Diabetes Typ 2 und Prädiabetes zu managen.

            Andere Studie zeigten, dass die Biomarker und Symptome bei Diabetes-Patienten sich deutlich verbessert haben, wenn der Kohlenhydratkonsum stark begrenzt war.

            Akne

            Bei einer ketogenen Diät ist es üblich, dass die Haut deutlich besser wird. Dies ist kein Zufall, denn Studien haben gezeigt, dass wahrscheinlich ein Zusammenhang zwischen einer kohlenhydratreichen Ernährung und Akne besteht.

            Die Ursache dafür kann die Wirkung von Wachstumshormonen wie Insulin und IGF (Insulin-like growth factors) sein. Da bei einer ketogenen Ernährung weniger Kohlenhydrate aufgenommen wird und folglich die Insulinausschüttung geringer ausfällt, kommt es laut einer Studie zu einem besseren Erscheinungsbild der Haut.

            Epilepsie

            Die ketogene Diät wird seit den 1920ern mit Erfolg zur Behandlung von Epilepsie verwendet. Heutzutage ist sie immer noch eine der effektivsten und weit verbreitetsten Therapie für Kinder, die an Epilepsie leiden. In den letzten Jahren wird sie bei auch Erwachsenen mit Erfolg durchgeführt.

            Ein wesentlicher Vorteil von der ketogenen Diät bei Epilepsie-Patienten besteht darin, dass man weniger bzw. kaum Medikamenten mehr nehmen muss, ohne einen epileptischen Anfall zu riskieren. Dadurch erspart man sich die möglichen Nebenwirkungen der Epilepsie-Medikamenten.

            Neurologische Störungen

            Studien zeigen, dass die Low-Carb-Diät, neben Epilepsie, auch andere neurologische Störungen wie Neurotrauma, Kopfschmerzen, Parkinson, Alzheimer. Schlafstörungen, Autismus, Gehirnkrebs und multiple Sklerose behandeln kann.

            Die Wissenschaftler verstehen zwar nicht den genauen Mechanismus, jedoch vermuten Studien, dass die neuroprotektiven Effekte dafür verantwortlich sind.

            Nebenwirkungen von der ketogenen Diät

            Wenn du deine Ernährung von heute auf morgen komplett auf ketogen umstellst, dann wechselt dein Stoffwechselzustand von Glucoseverbrennung zur Fettverbrennung. Dies kann in den ersten Tagen oder Wochen zu Nebenwirkungen führen, da der Körper sich erstmal an seinen neuen Brennstoff gewöhnen muss.

            Häufig auftretende Symptome sind unter anderem:

            • Kopfschmerzen
            • Müdigkeit
            • Krämpfe
            • Herzklopfen

            Diese Nebenwirkungen dauern meistens nur so lang an, bis der Körper sich dran gewöhnt hat. Man kann diese potenziellen Nebenwirkungen vorbeugen, indem man den Kohlenhydratkonsum schrittweise über ein paar Wochen reduziert.

            Doch bei einer langsamen Herangehensweise sieht man nur langsame Resultate bzw. man profitiert nicht so stark von den positiven Auswirkungen der ketogenen Diät.

            Daher empfehlen wir abrupt von einen Tag auf den nächsten mit dem Konsum von Zucker und Stärke aufzuhören. Somit wirst du in den ersten Tagen schon die Kilos purzeln sehen. Zwar nimmt man anfangs hauptsächlich Wasser ab, jedoch gibt die kleinere Zahl auf der Waage einen Motivationsschub, um die ketogene Diät durchzuziehen.

            Keto Grippe

            Die Keto Grippe ist ein häufig auftretendes Symptom, welches jedoch nur zu Beginn der ketogenen Ernährung erscheint.

            Zu den Symptomen der keto Grippe zählen:

            • Kopfschmerzen
            • Müdigkeit
            • Lustlosigkeit
            • Reizbarkeit
            • Konzentrationsstörung
            • Schwindel
            • Übelkeit

            Diese Symptome verschwinden meistens innerhalb der ersten Woche, da der Körper sich dann an die Fettverbrennung adaptiert hat.

            Die Ursache für die Keto Grippe ist nämlich, dass kohlenhydratreiche Lebensmittel zu Wassereinlagerungen im Körper führen, da das Glykogen Wasser bindet und speichert. Durch eine Low Carb bzw. ketogenen Ernährung wird der Glykogenspeicher mit der Zeit entleert. Folglich wird auch das gebundene Wasser freigelassen und die Wassereinlagerungen im Körper verschwinden.

            Durch das freigelassene Wasser musst du daher auch öfters urinieren. So verliert der Körper neben Wasser auch noch Elektrolyte wie beispielsweise Salz. Diese Dehydration und Elektrolytmangel sind hauptsächlich für die potenziellen Symptome der Keto-Grippe verantwortlich.

            Um die Auswirkungen der Keto-Grippe zu reduzieren oder sogar vorzubeugen, musst du einfach mehr Wasser und Elektrolyte zu dir nehmen.

            Andere häufige Nebenwirkungen einer Keto-Diät

            Neben der Keto-Grippe gibt es noch andere Nebenwirkungen, die auch zum größten Teil durch die Dehydration und dem Elektrolytmangel entstehen. Darunter gehören:

            • Beinkrämpfe
            • Verstopfung
            • Herzrasen
            • Geringe körperliche Leistung
            • Schlechter Atem
            • Geringere Alkoholverträglichkeit

            Selten auftretende Nebenwirkungen der keto Diät

            Diese Nebenwirkungen kommen nur selten vor bei einer ketogenen Diät. Viele von den Symptomen sind ebenfalls Folge einer Dehydration und einem Elektrolytmangel.

            • Gefahr beim Stillen
            • Haarverlust
            • Erhöhte Cholesteronwerte
            • Keto-Ausschlag
            • Gallenstein
            • Gicht

            Wie erreiche ich den ketogenen Zustand?

            Insgesamt gibt es acht wichtige Regeln, die du unbedingt beachten solltest, um den Zustand der Ketose zu erreichen:

            Regel Nummer 1: Beschränke den Kohlenhydratkonsum
            Beschränke deinen Kohlenhydratkonsum auf 20 Gramm oder weniger pro Tag. Ballaststoffe müssen hingegen nicht begrenzt werden, da sie für die Ketose von Vorteil sein können. Die Reduzierung der Kohlenhydrate ist der wichtigste Punkt für die Ketose. Jedoch helfen dir die anderen Tipps, diese Diät auch langfristig durchzustehen.

            Regel Nummer 2: Trinke viel Wasser
            Besonders am Anfang solltest du mindestens 3,5 bis 4 Liter Wasser am Tag aufnehmen, um die Nebenwirkungen zu minimieren. Grundsätzlich ist es wichtig, dass du täglich viel Flüssigkeit aufnimmst, da sie nicht nur für die vitalen Körperfunktionen hilfreich sind, sondern auch noch den Hunger reduzieren.

            Regel Nummer 3: Iss keine Snacks
            Iss keine Snacks zwischendurch, wenn du keinen Hunger verspürst. Meistens sind in Snacks wie beispielsweise Kekse oder Schokolade raffinierter Zucker enthalten, der für Insulinschwankungen sorgt. Zum einen tritt dadurch nach einiger Zeit ein Hungergefühl auf und zum anderen verringert Zucker die Ketose, woraus indirekt ein langsamerer Gewichtsverlust resultiert.

            Regel Nummer 4: Treibe Sport
            Jede Art von körperlicher Aktivität kann die Ketonwerte moderat ansteigen sodass eine schnellere Gewichtsreduktion und die mögliche Heilung von Diabetes Typ 2 die Folgen sind.

            Sport ist zwar nicht wirklich notwendig, um die Ketose zu erreichen, jedoch ist Sport generell sehr gut für unsere Gesundheit. Dabei reichen schon 20-30 Minuten Sport am Tag oder sogar ein Spaziergang.

            Regel Nummer 5: Schlafe genug
            Für die meisten Menschen gilt mindestens 7-8 Stunden Schlaf am Tag, um den Stress im Körper zu reduzieren. Schlafmangel und die daraus resultierende Ausschüttung von Stresshormonen führen zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel und somit auch zu weniger Ketose und einer geringeren Gewichtsreduktion.

            Zusätzlich fällt es dir schwieriger, dich an die ketogene Diät zu halten und du wirst in Versuchung kommen, etwas anderes zu essen. Durch Schlaf und wenig Stress erreichst du zwar nicht die Ketose, spielen sie indirekt eine große Rolle.

            Woran erkenne ich, dass ich den ketogenen Zustand erreicht habe?

            Um herauszufinden, ob man schon die Ketose erreicht hat, gibt es spezielle Mitteln, wie beispielsweise einen Urin-Teststreifen oder einen Blut-Teststreifen. Man kann aber auch anhand von folgenden Symptomen den ketogenen Zustand feststellen.

            • Erhöhte Harnausscheidung. Die Keto Diät ist ein natürliches Diuretikum. Ein Diuretikum ist ein Arzneimittel, welches die Harnerzeugung in den Nieren verstärkt und folglich die Ausscheidung von Urin aus dem Körper erhöht wird. Kurz gefasst heißt das: Du musst häufiger auf die Toilette.
            • Trockener Mund und vermehrter Durst. Die vermehrte Urinausscheidung führt zu einem trockenen Mund und zu einem vermehrten Durst. Daher solltest du täglich viel Wasser trinken und ausreichend Elektrolyte (Salz, Magnesium, Kalium) zu dir nehmen.
            • Schlechter Atem. Die Ursache von dem schlechten Atem ist ein Ketonkörper namens „Aceton“, welcher aus deinem Mund entweicht. Das Aceton hat einen etwas „fruchtigen“ Geruch, ähnlich wie ein Nagellackentferner. Zudem kann der Körperschweiß auch nach Aceton riechen. Jedoch hält der Geruch nur für eine bestimmte Zeit und verfliegt nach einigen Tagen.
            • Energie. Sobald der Körper sich an die Ketose gewöhnt hat und die Müdigkeitsgefühle sich eingestellt haben, fühlt man sich wieder fitter und kann im Alltag und im Sport die alte Leistung aufbringen.

            Was sind die optimalen Ketonwerte?

            Der Zustand der Ketose ist kein Alles oder Nichts Denken (Schwarz-Weiß-Denken). Es ist nicht so, dass du entweder in der Ketose bist oder nicht. Die Ketose lässt sich in unterschiedlichen Ausmaßen bestimmen.

            Die Ketonwerte im Blut werden mit der Einheit Millimolar pro Liter (mmol/l) angegeben, was 0,001 Milliliter pro Liter entspricht (ml/l). Insgesamt gibt es 5 Bereiche in denen die Ketonwerte sich befinden können:

            • 0-0,5 mmol/l: In diesem Bereich befindet man sich nicht in der Ketose und ist sogar noch weit von der maximalen Fettverbrennung entfernt.
            • 0,5 – 1,5 mmol/l ist das Anfangsstadium der Ketose. Man sieht schon die ersten guten Resultate der ketogenen Diät, jedoch nicht die Optimalen.
            • 1,5 – 3 mmol/l ist der optimale Bereich der Ketose, wo man am meisten Fett verbrennt und somit auch am schnellsten Gewicht verliert. Zudem kann man in dieser Spanne die bestmögliche mentale und körperliche Leistung aufbringen.
            • Über 3 mmol/l: Die Ketonwerte in diesem Ausmaß sind schon mehr als erforderlich und bringen weder bessere noch schlechtere Resultate. Hohe Ketonwerte können auch ein Zeichen sein, dass du nicht genug isst. Dabei handelt es sich dann um die „Hunger Ketose“.
            • 8-10 mmol/l: Dieser Bereich ist so gut wie unmöglich zu erreichen, wenn man sich lediglich ketogen ernährt. Das heißt, dass man nur auf so einen hohen Wert kommen kann, wenn man in irgendeiner Weise gesundheitliche beeinträchtigt ist.

            Der häufigste Grund für Ketonwerte in diesem Bereich ist Diabetes Typ 1 bei einem Insulinmangel. Dabei spricht man von der sogenannten „Ketoazidose“. Ein zu hoher Ketonwert kann sich äußerst negativ auf die Gesundheit auswirken und es kann zu Symptomen wie Brechreiz, Bauchschmerzen, Schwindel führen.

            Methoden zur Messung der Ketose

            Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten die Ketone zu messen, wobei alle davon gewisse Vorteile und Nachteile mit sich bringen. Dazu zählen:

            1. Urinteststreifen
            2. Atem-Ketonmessung
            3. Blutketon Messgerät

            Urinteststreifen

            Die Messung mittels Urinstreifen ist die günstigste und einfachste Methode, um die Ketonwerte festzustellen. Du musst lediglich den Streifen in deinen Urin tunken und nach 15 Sekunden zeigt die Farbveränderung deine aktuellen Ketonwerte. Wenn der Streifen nun eine dunkle Farbe annimmt, dann ist dies ein positives Signal, dass du im Zustand der Ketose bist.

            Ein großer Nachteil von einem Urinstreifen ist, dass die Werte davon abhängen, wie viel Flüssigkeit du im Köper aufgenommen hast. Wenn du vor dem Test viel Wasser getrunken hast, dann wird die Keton-Konzentration im Urin verdünnt. Somit wird das Ergebnis abgefälscht und ist ungenau.

            Des Weiteren verliert der Urinstreifen seine Wirkung, wenn der Körper sich an die Ketose gewöhnt hat. Nach einiger Zeit absorbiert der Körper die Ketone aus dem Urin, sodass die Urinstreifen unzuverlässig sind.

            Der Grund dafür ist, dass bei der Gewöhnung der Ketose immer mehr Ketone im Blut bleiben und als Energiequelle genutzt werden, anstatt, dass sie im Urin ausgeschieden zu werden.

            Folglich wird der Urinteststreifen nicht mehr funktionieren und zeigt dann sogar negative Werte, wenn du dich schon seit mehreren Wochen im Zustand der Ketose befindest.

            Vorteile:

            • sehr günstig
            • überall verfügbar (Apotheke, Drogerie, Internet)
            • einfach anzuwenden

            Nachteile:

            • Ungenau Werte
            • Resultate sind beeinflussbar
            • Nur für den Anfang geeignet

            Atem-Ketonmessung

            Die Atem-Ketonmessung ist eine simple Methode, um die Ketose anhand deines Atems zu ermitteln. Mit einem Kostenpunkt von über 100 Euro sind diese Messgeräte deutlich teurer als ein Urinstreifen, aber immer noch günstiger als das Blutketon-Messgerät auf langer Sicht, da die Atemgeräte wiederverwendbar sind.

            Die Atem-Ketonmessgeräte bestimmen zwar keine genaue Ketonwerte, wenn man sich nur auf diese verlässt. Laut den Herstellern geben die Atem-Messgeräte genaue Werte über das aktuelle Ketose-level an. In den meisten Fällen trifft dies zu, jedoch gibt es einige Ausnahmesituationen, wo das Messgerät komplett irreführende Werte anzeigt. Zum Beispiel, wenn du kürzlich viele Kohlenhydrate gegessen hast wie eine Pizza oder Nudeln.

            Dennoch sind die Atem-Messgeräte empfehlenswert, wenn du einen groben Überblick der Ketonwerte verschaffen möchtest.

            Um die Atem-Ketonmessung möglichst exakt durchzuführen, hast du auch die Möglichkeit, das Messgerät mit einem Computer oder einem Smartphone zu verbinden, um somit genauere Ketonwerte mit einer App zu ermitteln.

            Laut den Herstellern geben die Atem-Messgeräte genaue Werte über den aktuellen Ketose-level. In den meisten Fällen trifft dieses zu, jedoch gibt es einige Ausnahmesituationen, wo das Messgerät komplett irreführende Werte anzeigt. Zum Beispiel, wenn du kürzlich viele Kohlenhydrate gegessen hast wie eine Pizza oder Nudeln.

            Vorteile:

            • Simple Anwendung
            • Wiederverwendbar

            Nachteile:

            • Zeigt nicht immer exakte Werte an
            • Höhere Anschaffungskosten als Urinstreifen und Blutmessgeräte.

            Blutketonmessgerät

            Blutzuckermessgeräte zeigen einen genauen und aktuellen Ketonwert in deinem Blut. Sie sind sozusagen der „Goldene Standard“, wenn es um das Messen des Ketonen-Levels geht, da diese Methode am exaktesten den Wert ermittelt. Der große Nachteil jedoch ist, dass sie ganz schön auf den Geldbeutel gehen, weil jeder Test etwa 1-2€ kosten und das sich mit der Zeit anhäuft.

            Vorteile:

            • Exakt
            • zuverlässig

            Nachteile:

            • hohe Nebenkosten
            • Man muss in den Finger stechen, um ein Blutstropfen zu bekommen.

            Häufig gestellte Fragen zur ketogenen Diät

            Es gibt viele Fragen rund um das Thema ketogene Ernährung. Im folgenden Abschnitt werden die häufig gestellten Fragen beantwortet:

            Wie viel Gewicht werde ich bei der ketogenen Diät verlieren?

            Grundsätzlich spielen viele Faktoren eine Rolle beim Abnehmen, die die Resultate stark beeinflussen können. In der ersten Woche verliert man meistens 1-2 kg an Gewicht, wobei es sich hauptsächlich um Wasser handelt. Danach verliert man etwa 0,5 kg Körperfett pro Woche.

            Dabei muss man jedoch das aktuelle Übergewicht berücksichtigen. Eine Person, die 40 kg zu viel wiegt, nimmt schneller ab als eine Person mit lediglich 5 kg Übergewicht. Das heißt, je näher man sich an das normale Körpergewicht annähert, desto langsamer verläuft die Gewichtsreduktion.

            Zudem ist ein Kaloriendefizit für das Abnehmen essenziell. Sprich, man konsumiert weniger Kalorien als man am Tag verbraucht. Denn egal ob man sich High-Carb, Low-Carb oder ketogen ernährt, ist das Abnehmen nur mit einem Kaloriendefizit möglich.

            Was passiert nachdem man sein Gewichtsziel mit der keto Diät erreicht hat?

            Sobald du deine Ziele erreichst hast, kannst du entweder dich immer noch ketogen ernähren, um weiterhin von den Vorteilen zu profitieren. Des Weiteren kannst du auch mehr Kohlenhydrate in deiner Ernährung hinzufügen, wobei die Wirkungen der ketogenen Diät etwas verloren geht und man sich schon eher im normalen Low-carb Bereich sich befindet.

            Nach einer Keto Diät nimmt man bei einem höheren Konsum an Kohlenhydrate etwas an Gewicht zu, da die Glykogenspeicher wieder gefüllt werden und so mehr Wasser im Körper eingelagert wird. Wenn du zusätzlich noch zu einer High-Carb Diät wechselt, dann passt sich dein Körper wieder an den Glucosestoffwechsel an.

            Wie stellt man einen ketogenen Ernährungsplan her?

            Zuerst musst du deinen täglichen Kalorienverbrauch mit Hilfe des folgenden Rechners kalkulieren.

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            Die resultierende Zahl ist nur die geschätzte Menge an Kalorien, die du jeden Tag verbrennst. Wenn du diese Menge jeden Tag konsumierst, dann wird sich dein Körpergewicht nicht verändern. Daher musst du weniger Kalorien essen als du verbrennst, um Gewicht zu verlieren. Anders ausgedrückt:

            Wenn du Gewicht verlieren möchtest, dann berechne deinen Kaloriendefizit.

            Generell empfehlen wir einen moderaten Kaloriendefizit von 20 bis 25%. Alles darüber kann zu unangenehme Nebenwirkuggen führen, wie zum Beispiel Hunger. Das bedeutet, dass deine tägliche Kalorienzufuhr etwa 75 – 80% des gesamten Kalorienverbrauchs beträgt.

            Zum Beispiel hat eine Person einen Kalorienverbrauch von 3000 kcal und um abzunehmen, sollte sie nur ca. 2300 Kalorien konsumieren.

            Wenn du Gewicht zunehmen möchtest, dann berechne deinen Kalorienüberschuss.

            Grundsätzlich sollte der Kalorienüberschuss nur 200-300 Kalorien hoch sein, weil ein größerer Überschuss nicht unbedingt zu mehr Muskelwachstum führen, sondern zu mehr Körperfett. In dem Beispiel von eben würde der Kalorienbedarf 3200-3300 kcal entsprechen.

            Wie sieht die optimale Makronährstoffverteilung in der ketogenen Diät aus?

            Die Standard Makronährstoffverteilung sieht so aus:

            • 75% Fette
            • 20% Proteine
            • 5% Kohlenhydrate

            Auf diese Weise kann man zwar in den ketogenen Zustand gelangen, jedoch ist es nicht die effektivste Herangehensweise, um Gewicht zu verlieren und Muskeln aufzubauen oder zu halten.

            Anstatt die Makronährstoffe in Prozente einzuteilen, sollte man lieber auf folgende Methode zurückgreifen.

            1. Proteine

            Die Anzahl der Proteine ist von deinem Aktivitätslevel abhängig und somit für jede Person individuell.

            Wenn du größtenteils im Sitzen verbringst und keinen Sport treibst, dann sollte man mindestens 0,8 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht konsumieren.

            Für Athleten, insbesondere Kraftsportler, beträgt der optimale Eiweißbedarf etwa 1,8-2,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht.

            2. Kohlenhydrate

            Reduziere die Kohlenhydrate auf 20 bis maximal 50 Gramm am Tag.

            Athleten und Kraftsportler können eine höhere Anzahl an Kohlenhydrate verzehren, wohingegen Leute mit wenig körperlicher Aktivität unter 30 Gramm Kohlenhydrate am Tag bleiben sollen

            3. Fetten

            Sobald du deinen Eiweiß- und Kohlenhydratbedarf ausgerechnet hast, musst du diese nur noch von den Gesamtkalorien subtrahieren, sodass am Ende die Anzahl der Fette als Ergebnis rauskommt.

            Gesamtkalorien – Proteine – Kohlenhydrate = Fette

            Die Kalorienmenge der Makronährstoffe betragen:

            • Protein = 4 Kalorien pro Gramm
            • Kohlenhydrate = 4 Kalorien pro Gramm
            • Fette = 9 Kalorien pro Gramm

            Um die Kalkulation zu veranschaulichen, werden wir die Makronährstoffverteilung anhand eines Beispieles herausfinden.

            Angenommen eine Person:

            • wiegt 80 kg
            • konsumiert 2 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht (wegen Muskelaufbau)
            • konsumiert 50 Gramm Kohlenhydrate
            • hat einen Kalorienbedarf von 3000 kcal (Überschuss mit einberechnet)

            Dann sieht die folgende Rechnung so aus:

            80 x 2g Proteine = 160g Proteine —> 160g Proteine x 4 = 640 Kalorien
            50g Kohlenhydrate x 4 = 200 Kalorien
            3000 – 640 – 200 = 2160 Kalorien
            Um den Fettbedarf herauszufinden = 2160 / 9= 240g Fette

            Bei der Makronährstoffverteilung kommt dann folgendes raus:

            • 160 Gramm Proteine
            • 240 Gramm Fette
            • 50 Gramm Kohlenhydrate

            Wie tracke ich die Makronährstoffe und Kalorien?

            Die weit verbreitetste Methode ist es einfach eine Kalorienzähler-App wie MyFitnessPal oder Yazio herunterzuladen. Damit kannst du deine Mahlzeiten eintragen und die Makronährstoffe ermitteln.

            Ist ein hoher Proteinkonsum für die Ketose kontraproduktiv?

            Proteinhaltige bzw. Eiweißhaltige Lebensmittel auf einem Tisch

            Oft wird angenommen, dass ein hoher Proteinkonsum den Körper daran hindern kann, in die Ketose einzutreten. Die überschüssigen Proteine sollen durch den Prozess “Gluconeogenese” in Glucose umgewandelt werden, welche dann den Insulinspiegel erhöhen und die Ketonproduktion aufhalten. In anderen Worten ausgedrückt: Konsumiere wenig Proteine, sonst passt du dich nicht an den ketogenen Stoffwechsel an.

            Jedoch hat eine Studien herausgefunden, dass nur ein winzig kleiner Prozentsatz von der umgewandelten Glucose in das Blut gelangt. Somit steigt auch nicht der Insulinspiegel, nach dem Proteine verdaut wurden. Die Wissenschaftler der Studie vermuten, dass die Glucose, hergestellt aus den überschüssigen Proteinen, benutzt werden, um die Glykogenspeicher aufzufüllen oder über einen ausgedehnten Zeitraum schrittweise ausgeschüttet werden.

            Kurz gesagt: Ein hoher Proteinkonsum hat keinen großen Einfluss auf deinen Insulinspiegel, sodass die Produktion von Ketonkörper nicht beeinträchtigt wird.

            Ein zu hoher Proteinkonsum ist einer der größten Bedenken, die die Leute haben bei einer ketogenen Diät. Schließlich sollen die überschüssigen Proteine durch den Prozess Gluconeogenese (Glucoseneubildung) in Glucose bzw. Zucker verwandelt werden, sodass die Produktion von Ketonkörpern beeinträchtigt wird.

            Jedoch ist dies nur ein alter Mythos, dass ein hoher Proteinkonsum und die daraus resultierende Gluconeogenese kontraproduktiv für die Ketose sei.

            Gluconeogenese (GNG) ist ein Stoffwechselvorgang, die deiner Leber und Nieren ermöglicht, Glucose aus Nicht-Kohlenhydratquellen herzustellen.

            Das Wort Gluconeogenese beinhaltet drei Teile:

            • Gluco – steht für Glucose bzw. Blutzucker
            • Neo – “neu”
            • Genese – bedeutet Bildung (im Sinne von erzeugen)

            Das heißt, dass bei einem Kohlenhydratmangel dein Körper Glucose neubildet, jedoch nicht aus Kohlenhydraten, sondern aus Laktaten, Aminosäuren (Proteine) und Glycerol.

            Im ersten Moment scheint es ein Problem darzustellen, da der Körper die Ketone als Treibstoffe benutzen soll und nicht Glucose. Die Wahrheit ist jedoch, dass Glucose eine ganz wichtige Rolle in unserem Körper spielt und außerdem nicht den ketogenen Zustand beeinträchtigt.

            Oft hört man, dass unser Körper keine Kohlenhydrate braucht, um zu überleben, was auch zum Teil stimmt. Allerdings benötigt der Körper Glucose und Glycogen, um gesund zu bleiben (auch im ketogenen Zustand). Bei einer ketogenen Diät bekommt der Körper hauptsächlich Glucose durch einen Überlebensmechanismus wie die Gluconeogenese.

            3 Gründe, weshalb die Gluconeogenese lebensnotwendig ist

            Bei einer ketogenen Diät benötigt der Körper die Gluconeogenese für drei Aufgaben:

            • Unterzuckerung vorbeugen. Deine Glucosewerte (Blutzuckerwerte) können niemals auf 0 fallen, sogar im ketogenen Zustand. Die Gluconeogenese sorgt dafür, dass dein Blutzuckerspiegel im gesunden Bereich bleibt, sodass ein gefährlicher Bereich vermieden wird (beispielsweise Unterzuckerung).
            • Gewebe versorgen, die keine Ketone benutzen können. Es gibt eine Handvoll von Zellen im Körper, die Glucose zum Überleben brauchen, wie rote Blutzellen, Nierenmark (innerer Teil der Niere), Hoden und ein paar Bereiche im Gehirn.
            • Ketone können bis zu 70% der benötigten Gehirnenergie liefern, während die Glucose aus der Gluconeogenese die restlichen Prozente abdecken.
            • Wiederauffüllung der Glykogenspeicher. Das Muskelglycogen kann durch die Gluconeogenese in der ketogenen Diät wieder aufgefüllt werden, zumindest, wenn du kein Profi-Sportler bist oder sonst viel Sport treibst. Glycogen ist für die Regeneration der Muskeln nach dem Training sehr wichtig.

            Diese drei Funktionen sind für den Körper essenziell. Wenn die Gluconeogenese nicht ausreichend Glucose produziert, dann könnte dein Körper niemals in den ketogenen Zustand wechseln, da manche Zellen (wie die roten Blutzellen) sterben würden und dein Blutzuckerspiegel zu niedrig wäre, was zu Unterzuckerung führt. Das heißt, dass die Gluconeogenese die Ketose überhaupt erst ermöglicht.

            Kann ein hoher Proteinkonsum die Glucose von der Gluconeogenese erhöhen?

            Nein. Die Glucoseproduktion von der Gluconeogenese lässt sich nicht erhöhen, indem man viele Proteine konsumiert. Denn die Gluconeogenese ist ein konstanter Prozess, der sich nicht so leicht erhöhen lässt, auch wenn der Proteinkonsum hoch ist.

            Die Gluconeogenese funktioniert nicht auf dieselbe Weise wie der Stoffwechsel von Kohlenhydraten. Wenn du einen Schokoladenkuchen isst, dann resultiert daraus starke Blutzucker-Schwankungen. Wenn du jedoch sehr viele Proteine isst, dann werden die Blutzucker-Schwankungen nicht so hoch ausfallen.

            Studien haben gezeigt, dass die Gluconeogenese ziemlich konstant ist und sich nicht bei zusätzlichen Aminosäurekonsum erhöht.

            Um die wichtigsten Punkte wieder zu aufzuzählen:

            • Gluconeogenese ist der Prozess, Glukose aus Nicht-Kohlenhydratquellen herzustellen
            • Gluconeogese ist lebensnotwendig
            • Gluconeogense ermöglicht die Ketose
            • Zu viele Proteine erhöhen nicht die Gluconeogenese

            3 Gründe warum Proteine für die ketogene Diät wichtig sind

            #1 Proteine helfen beim Fettverlust

            In der ketogenen Diät begrenzen die meisten Leute ihren Proteinkonsum auf 30-40 Gramm und ihre Kohlenhydrate auf 10-20 Gramm, wobei der Fettkonsum sehr hoch ausfällt. Allerdings ist dies ein fataler Fehler.

            Wenn dein Ziel ist, Fett zu verlieren, dann ist ein hoher Proteinkonsum die beste Herangehensweise bei einer ketogenen Diät. Denn:

            • Proteine sättigen mehr als Fette
            • Proteine haben eine höhere Nährstoffdichte
            • Ein niedriger Proteinkonsum führt oft zum Überessen

            Des Weiteren ist der effektivste Weg, Gewicht zu verlieren bei einer ketogenen Diät, das gespeicherte Körperfett für Energie zu verbrennen und nicht die aufgenommenen Nahrungsfette.

            Wenn du zu viel Fett isst, dann verbrennt dein Körper zuerst die neu konsumierten Fette, anstatt die Fettdepots.

            #2 Proteine enthalten weniger Kalorien als Fette

            Dein Körper benötigt mehr Energie (Kalorien), um Proteine zu verbrennen als Fette zu verbrennen.
            Zum Beispiel isst du Rindfleisch, welches 100 Kalorien enthält, dann kann dein Körper nur 75% davon als Kalorien speichern, da die restlichen 25% Kalorien Zur Verbrennung und Treibstoff benötigt werden. Wohingegen 98% der Fette als Kalorien gespeichert werden.

            Das heißt, dass du fast alle Kalorien von Fett einlagerst, während du weniger Kalorien von Proteinen speicherst, da du ein Teil davon benutzt, um die Kalorien zu verbrennen.

            #3 Proteinmangel ist gefährlich

            Ein zu geringer Proteinkonsum bringt gefährliche Nebenwirkungen mit sich:

            • Verschlechtert deine Trainingsleistung: Ohne ausreichend Proteine wirst du nicht deine Muskelmasse halten, geschweige denn Muskeln aufbauen können.
            • Neurologische Atrophie: Dein Gehirn braucht Aminosäuren, um optimal zu funktionieren. Studien zeigen, dass ein Proteinmangel zu Atrophie und Neuronenverlust führen kann.
            • Schwächeres Immunsystem: Ein Defizit von Arginin (Aminosäure) kann zu einer Funktionsstörung der T-Zellen führen, welche für dein Immunsystem verantwortlich sind.
            • Erhöhtes Erkrankungsrisiko: Ein Aminosäuremangel steigt möglicherweise das Erkrankungsrisiko von Sichelzellenkrankheit, akutes Asthma, Mukoviszidose, Pulmonale Hypertonie, kardiovaskuläre Krankheiten und bestimmte Krebsarten.
            • Erhöhtes Erkrankungsrisiko: Ein Aminosäuremangel steigt möglicherweise das Erkrankungsrisiko von Sichelzellenkrankheit, akutes Asthma, Mukoviszidose, Pulmonale Hypertonie, kardiovaskuläre Krankheiten und bestimmte Krebsarten.

            Fazit

            Die ketogene Diät ist kein Wundermittel zum Abnehmen. Sie bringt Vor- und Nachteile mit sich, wodurch sie für den einen mehr geeignet ist als für den anderen.

            Aktuell kann man nicht genau sagen, ob die ketogene Diät im Vergleich mit den anderen Diätformen auf lange Sicht besser sind, da die wissenschaftliche Evidenz dazu fehlt. Die Studien der ketogenen Diät dauern nur einige Wochen oder Monate.

             

            Für den Inhalt des Artikels und die verwendeten Bilder/Bildrechte sowie Verweise auf Studien ist einzig der Autor Kevin Thach verantwortlich. Die Geniesser Redaktion übernimmt hierfür keinerlei Verantwortung.

            Zum Gastautor Kevin Thach

            Kevin Thach betreibt den Blog https://fitnesslogie.com